Ein MindMap
Das
Erste beim Schreiben ist eine Idee finden, ich habe mir überlegt, wo finde ich
hierfür eine Idee und beschloss mich an der leider inzwischen verstorbener Stephen
Hawking zu halten. „Das Universum in der Nussschale“, einer seine Bücher, ich bin
seit damals fasziniert davon. Paralleluniversen sind eine unendliche Quelle an
Inspiration. Ich denke, das ist eine der Gründe, warum meiner Clener in
Multiversum agieren. Stephen Hawking hat bis zu seinen Todt, an der Möglichkeit
Parallelwelten zu beweisen gearbeitet.
MindMaps
sind perfekt, um Ideen zu entwickeln. Natürlich kann ich eine perfekte Idee in eine
Schlagzeile finden, oder einfach, indem ich aus dem Fenster schaue, aber diese
Idee muss wachsen. Es genügt nicht auf der Straße ein verlorener Teddy zu
finden und schon fange ich an zu schreiben, wir wollen diesen Teddy ein Leben
einhauchen. Wem gehört er? Warum wurde er hier vergessen? Wie finde ich der
oder die Eigentümer / in? Vielleich finden wir aber anstatt eines Teddys, ein Welpe,
der ängstlich am Straßenrand steht, verletzt, halb verhungert, das muss alles
auf mein MindMap, damit die Geschichte einen roten Faden bekommt.
Also, als Erstes schreibe ich in der Mitte meines unzureichenden Blatts, kein Papier ist groß genug für einen MindMap, das kennen Sie sicher schon und wenn nicht, werden Sie es jetzt erfahren. Was wollte ich gerade? Ach ja, auf mein Blatt etwas schreiben. Genau in der Mitte schreibe ich:
Also, als Erstes schreibe ich in der Mitte meines unzureichenden Blatts, kein Papier ist groß genug für einen MindMap, das kennen Sie sicher schon und wenn nicht, werden Sie es jetzt erfahren. Was wollte ich gerade? Ach ja, auf mein Blatt etwas schreiben. Genau in der Mitte schreibe ich:
Parallelwelten
Das
Wort schließe ich in einem Kreis ein. Jetzt muss ich nur noch die Begriffe, um
dieses Wort, ganz klein Schreiben, damit mein Papier nicht vorzeitig vollgekritzelt
ist. Übrigens, es geht immer nur um ein Wort jeweils. Ich schreibe nicht viel
Regen oder es regnete unaufhörlich, ich schreibe nur Regen oder Gewitter, oder
Sturm. Zurück zu dem Beispiel mit dem Welpen, ich schreibe Angst, Hunger,
Verletzung, Winter, Winseln … daraus wir später Ihre Geschichte entstehen.
Ich
mache gruppen um das zentrale Wort, zBp. Verletzung, Bein, Blut,
Bewusstlosigkeit …
Eine
andere Gruppe wäre: Berge, Kälte, Schnee, Tiere, Hütte, Axt …
Nächste
Gruppe, Familie, Eltern, Geschwister, Kinder, Partner, Tante … Auf diese Weiße,
schreiben Sie alles, was ihnen durch den Kopf geht auf das Papier. Denken Sie
nicht darüber nach, schreiben Sie einfach alles auf.
Gehen
wir jetzt davon aus, dass mein Blatt voll ist, ich entscheide mich für zwei
Menschen die indem Bergen leben, es ist Winter, beim Holzhacken hat sich einer
von ihnen mit der Axt verletzt. Weit und breit gibt es keine Menschen, dafür
gefährlichen Raubtieren, die von Blutgeruch angelockt werden. Der Verletzte ist
bewusstlos, der andere musste der beschwerliche Weg auf sich nehmen um ihm zu
einem Arzt, Heiler, Schamane bringen (je nachdem wo die Geschichte spielt). Der
verletzte ist zwei Meter groß, seine Frau nur ein Meter sechzig. Sie kann ihm
nicht tragen und wenn sie versucht, ihm mit sich zu ziehen, werden die Tiere
sie angreifen, das Ende muss ich nicht erläutern. Wenn sie ihm allein lässt, wird
er bei ihrer Rückkehr tot sein. In einem anderen Universum ist die Frau, die verletzte,
sie ist ein eine Spalte reingefallen, hat sich einen offenen Beinbruch
eingehandelt. Der Mann, hat schnell eine Schlitten-Trage zusammengebunden, Messer
eingesteckt und macht sich auf dem Weg, um ihr Leben zu retten.
In
einem dritten Universum steht der Mann an einem Grab, ein Säugling auf dem Arm.
Die Frau ist bei der Geburt des Kindes gestorben, er muss jetzt entscheiden,
was mit dem Kind passieren soll. Er kann nicht zurück in der Stadt, aber er
kann nicht in der rauen Umgebung auf das Kind achtgeben. Eine gepackte Tasche
steht neben ihm, er wird das Kind bei seinen Eltern abgeben und zurück zu dem
Berg gehen. So denkt er, ob es letztendlich anders wird, das hängt nur von unseren
Vorstellungsvermögen ab.
Das
sind drei mögliche Entwicklungen in den verschiedenen Universen, für die
gleichen Personen. Was dieses Paar noch alles erleben kann in den unendlichen
Multiversen, ist einzig unsere Fantasie zu entnehmen.
Also,
ich schreibe jetzt mein MindMap, und entscheide, welche Stränge ich für meine
Geschichte nähme.
Worüber
würden Sie gern schreiben? Haben Sie auch schon eine Idee?
Der am 14. März Verstorbene hat bis zuletzt seine Gedanken zu Papier gebracht und eventuell der Nachwelt am Ende sein größtes Vermächtnis gemacht. Noch am Sterbebett erarbeitete der 76-Jährige mit einem belgischen Kollegen Theorien, wie sich möglicherweise Parallelwelten nachweisen lassen. Zusammen mit dem Physiker Thomas Hertog von der Universität KU Leuven liefert Hawking die mathematischen Grundlagen, um experimentell die Existenz eines sogenannten Multiversums zu beweisen, berichtet die britische „Sunday Times“. …. … Hawkings Problem war, dass seine Hypothese eine unendliche Zahl von zeitgleichen Urknallen und somit die Geburt von vielen weiteren Universen zur Folge haben musste. Mathematisch gesehen, war dieser Umstand paradox. Doch Hawking feilte bis zu seinem Lebensende an einer Methode, wie sich die Idee vielleicht doch experimentell beweisen ließe. …
Stephen Hawking: Letzte Arbeit verspricht
bahnbrechende Experimente - WELT
Von Mario Lips
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