Woche 49 Übung 25
Da Sie nun fast am Ende des Buchs angekommen sind, werden
wir »Ihr Jahr« nun einmal in Rückblick betrachten, und zwar wieder mit einer
Listen-Übung, die der Liste Ihrer Verbündeten und Feinde ähnelt.
Schreiben Sie auf, was Sie in den vergangenen Monaten getan
und herausgefunden haben. Das kann sich in einer simplen Mengenangabe
erschöpfen - »Ich habe 27.486 Wörter geschrieben« oder »Ich habe Kapitel eins,
zwei und sechzehn meines Romans begonnen« – oder es kann etwas Vages sein wie
»Es hat sich herausgestellt, dass meine Hauptfigur aus Estland kommt, und ich
muss nun dort hinfahren« .
Dann beginnen Sie eine zweite Liste mit allem, was Sie noch
tun oder lernen müssen. Es hat allerdings keinen Sinn, zu negativ zu sein,
indem Sie sich selbst (oder mir) Vorwürfe machen. Sein Sie genau. »Ich habe
festgestellt, dass ich unbedingt an meinen Dialogen arbeiten muss«, oder »Ich
weiß jetzt, dass ich jeden Dienstag in die Bücherei gehen muss, sonst werde ich
es niemals schaffen.« Betrachten Sie realistisch, was in Zukunft notwendig sein
wird.
Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr
Listen Schreiben ist eine abendfühlende
Angelegenheit, hier und da mache ich es auch. Was habe ich dieses Jahr getan,
ehrlich gesagt nicht viel, ich versuchte: Einige Probleme zu regeln, nach etwas
Sonne Ausschau gehalten, die Wohnung so weit zu räumen, dass ich immer die Tür
finde, meine Lese „Liste“ aktuell gehalten, nach etwas Sonne Ausschau
gehalten, hier und da eine Kleinigkeit gegessen, gefroren, nach etwas Sonne Ausschau
gehalten, in einige seltene Momente habe ich auch was geschrieben
habe
ich das nach der Sonne Ausschau halten schon erwähnt??? Jede dritte Nacht
geschlafen, und nach etwas Sonne Ausschau gehalten.
habe
ich das nach der Sonne Ausschau halten schon erwähnt??? Jede dritte Nacht
geschlafen, und nach etwas Sonne Ausschau gehalten.
Ich glaube in Großen und ganzen, kommt
es hin, Moment, ich habe mein kläglicher Versuch Obstbäume so weit groß zu
bekommen, dass ich mir Bonsais daraus biegen kann, vergessen und dann noch nach
etwas Sonne Ausschau gehalten.
Neeeeeeeeee! Ich denke, hier werden andere Listen verlangt
Was ich herausgefunden habe, ist eine sehr kurze Liste
Neeeeeeeeee! Ich denke, hier werden andere Listen verlangt

Was ich herausgefunden habe, ist eine sehr kurze Liste
- Ich habe herausgefunden, dass ich keinem Tollpatsch in meinen Roman einbringen kann.
Ich kreiere eins und dann, wird er zum Held. Ich glaube, ich habe schon darüber geschrieben, drei habe ich kreiert, so unfähig, wie nur ein bestellter nach Maß werden kann.
Der Erste, hat sich zu Hauptfigur, heldenhaft, bescheiden und hilfsbereit entwickelt, was natürlich nicht ausschließt, dass er vieles falsch macht, finde ich aber nicht erträglich für die Handlung.
Der Zweite, war ein Intrigant, so in der Richtung „Marqis de Sade“ passte meine Meinung nach, nicht zu meinen momentanen Figuren. Behalte ich für eine andere Geschichte, wo er sich austoben kann.
Der Dritte, der hatte eine Zeit lang das Potenzial und ich
dachte, ich hätte es.
selbstzufrieden lehnte ich mich zurück und ließ mich ins
geschähen fallen, da beschließt dieser kleiner, hinterhältiger, nichtsnutziger
Tollpatsch etwas anderes zu sein. Der Gnädige will Priester werden in eine
Welt, wo die Priesterschaft, das höchste Intellekt der Bevölkerung hat. Auch
dass wäre kein Problem, aber er passt jetzt auf nichts kaputt zu machen, alles
muss perfekt sein denkt er
so macht es wahrlich keinen Spaß.
Ich habe jetzt beschlossen eine Weile zu stricken, ich hoffe, dass die Nadeln und die Wolle nicht solche hoch trabende Ziele haben wie so mancher Nebenfigur in einem Roman. Nicht dass meine Socken, plötzlich zu salonfähiges Schultertuch in Ajourmuster mutieren, welches, für meinen nächsten Soireebesuch bei der Queen, zweifelsohne, meine erste und einzige Wahl wäre.
Als würde ich da eingeladen werden, 
selbstzufrieden lehnte ich mich zurück und ließ mich ins
geschähen fallen, da beschließt dieser kleiner, hinterhältiger, nichtsnutziger
Tollpatsch etwas anderes zu sein. Der Gnädige will Priester werden in eine
Welt, wo die Priesterschaft, das höchste Intellekt der Bevölkerung hat. Auch
dass wäre kein Problem, aber er passt jetzt auf nichts kaputt zu machen, alles
muss perfekt sein denkt er
so macht es wahrlich keinen Spaß. Ich habe jetzt beschlossen eine Weile zu stricken, ich hoffe, dass die Nadeln und die Wolle nicht solche hoch trabende Ziele haben wie so mancher Nebenfigur in einem Roman. Nicht dass meine Socken, plötzlich zu salonfähiges Schultertuch in Ajourmuster mutieren, welches, für meinen nächsten Soireebesuch bei der Queen, zweifelsohne, meine erste und einzige Wahl wäre.
Als würde ich da eingeladen werden, 
Ihnen noch viel Freude beim Listen schreiben





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