Wie wird ein Buch zum Bestseller???
Wikipedia sagt:
Der Weg zum Bestseller
Ein Buch wird zu einem
Bestseller, indem es überdurchschnittlich oft verkauft wird. Dabei ist nicht
immer die literarische Qualität eines Buches ausschlaggebend, sondern oft eine
von Verlag und Literaturvertretung in vielen Einzelheiten geplante Herstellung
und eine mehrstufige Werbung. Dass ein solcher Erfolg nicht leicht zu erringen
ist, ergibt sich schon daraus, dass in den USA jährlich schätzungsweise 200.000
Bücher auf den Markt kamen, von denen gerade einmal 1 % Bestsellerstatus
erreichen können.
Auf dem Weg eines Buches
zum Bestseller begegnet es unterschiedlichen Personen und Institutionen, die
über seine Zukunft entscheiden. Zu ihnen gehören Buchhändler, Verlagshäuser,
Redakteure, literarische Agenten und die Medien. Die bedeutendsten
Verlagshäuser in Deutschland wie unter anderem Bertelsmann, Suhrkamp oder auch
der Fischer-Verlag können bereits einen Großteil der in Deutschland
publizierten Bestseller auf für sich vereinigen.
Unabdingbar für den Erfolg
eines Buches sind ein gutes Marketing mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowohl vom
Verlag als auch im Bucheinzelhandel. Doch nicht nur das Buch selbst ist ein
Gegenstand von Vermarktungsstrategien, sondern auch der Autor. Insbesondere wenn
er bereits einen Bestseller hatte, kann seine Person benutzt werden, um ein
neues Werk zu vermarkten. Häufigere Auftritte eines Autors in der
Öffentlichkeit und auf verschiedenen Medienplattformen (TV, Internet) können
den Verkauf seiner Bücher ebenfalls fördern.
Da mir jede Kompetenz fällt, habe ich mir diverse Quellen
angeschaut, um zu erfahren, warum einige Bücher sich so gut verkaufen und
andere, die nicht immer schlecht sein müssen, überhaupt nicht. Warum finden oft
schlechte Bücher in jedem Regal Platz und gute, werden zum Ladenhüter?
Ich wollte es kaum Glauben, aber in Gespräch mit einem
Verleger, erfuhr ich, dass oft nur der falsche Titel ausschlaggebend ist. Wo
hatte ich es schon mal gelesen? In einem meiner Bücher wird erklärt, warum „Der
Herr der Ringe“ sich als „Abenteuer eines Kleinwüchsigen“, sich nicht so gut
verkauft hätte. Auch „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ wäre als „Ausflug nach
Island“ eher gefloppt. Das Cover ist genau so ein Faktor, die Menschen kaufen
sich ihre Bücher tatsächlich nach dem Cover. In meinen Forschungsdrang habe ich
für eine Geschichte, die ich geschrieben habe, ein Cover gebastelt. Mir schien
es so perfekt, so passend für meine Geschichte. Jetzt wollte ich die Reaktion
von eventuellem Käufer sehen. In eine Gruppe bei Facebook habe ich das Cover
gepostet und nach Meinungen gefragt. Die Reaktion war, dass die Mehrheit das
Buch nicht gekauft hätte. Keiner wollte wissen, wovon die Geschichte handelte,
sie meinten, ich zitiere: „Mit so ein Cover kaufe ich das Buch nicht“. Gut, ich
bin keine Grafikerin und ich würde so eine Angelegenheit immer ein Profi
überlassen, irritierend finde ich, dass keiner für den Inhalt des fiktiven
Buches Interesse gezeigt hat.
Trotz allem möchte ich jetzt an den Lesern hier meine Frage
weiter reichen, was halten Sie von diesem Cover? Würden Sie das Buch kaufen,
wenn es zum Verkauf stunde?
Ja, ich gebe es zu, das Licht ist zu viel des Guten.
Wie ein Buch zum Bestseller wird
Das Lob eines Kritikers im
Fernsehen oder in einer überregionalen Tageszeitung kann ein Buch von heute auf
morgen in die Bestsellerliste katapultieren. Aber auch Mundpropaganda kann ein
Buch zum Verkaufsschlager machen. Der Geophysiker Didier Sornette
von der Universität von Kalifornien in Los Angeles und seine Kollegen sind mit den Mitteln
der statistischen Physik dazu in der Lage, beide Fälle anhand des zeitlichen
Verlaufs der jeweiligen Platzierungen in der Bestsellerliste voneinander zu
unterscheiden. Ein Artikel der Forscher wird am 26. November in der
Fachzeitschrift Physical Review Letters erscheinen.
Die Sache mit dem Kritiker oder der Regionale Tageszeitung
wird zum besonderen Drama, wenn es sich um ein Indie, ein Selbstverleger geht.
Als Autor wird nur der angesehen, der von einem Verlag publiziert wird. Das
Problem liegt wohl daran, dass jeder etwas publizieren kann, leider aber nicht
jeder schreiben kann. Dazu kommt, dass die deutsche Sprache nicht nur für mich
eine Hürde ist. Ich habe wenigstens die Ausrede, ich bin keine Deutsche, leider
haben selbst die hier gebürtigen ein großes Problem mit der Sprache, nicht nur
in der Rechtschreibung und die Grammatik, auch in Umfang des leider zu
eingeschränkten Wortschatzes. Ein Korrektorat und Lektorat ist es eine teure
Angelegenheit, ich habe nach ein paar Erkundigungen eine kurze Rechnung
gemacht, für eine Geschichte mit knappen fünfundsiebzig Seiten, käme ich auf
eine Rechnung von über drei Tausend Euro. Die Frage ist, wie bekomme ich diese
drei Tausend Euro wieder rein. So, ergibt es sich, dass gute Autoren
die nicht
von Verlagen aufgenommen werden, in einem Topf beworfen werden mit Menschen,
die mit einem Vokabular von nur zehn Wörtern die sich nicht nur zwangsläufig
wiederholen müssen, sondern jedes Mal anders geschrieben sind, ein dreihundert
Seiten langes Buch schreiben. Ja, Sie haben Recht, Abwechslung sollte sein,
aber was sagt Duden zu dieser Abwechslung?
die nicht
von Verlagen aufgenommen werden, in einem Topf beworfen werden mit Menschen,
die mit einem Vokabular von nur zehn Wörtern die sich nicht nur zwangsläufig
wiederholen müssen, sondern jedes Mal anders geschrieben sind, ein dreihundert
Seiten langes Buch schreiben. Ja, Sie haben Recht, Abwechslung sollte sein,
aber was sagt Duden zu dieser Abwechslung?
Da ist natürlich die Frage, bin ich eine gute Autorin? Jetzt
unabhängig davon, dass ich mir kein Korrektorat erlauben kann? Keine Ahnung,
ich werde nicht bei Amazon etwas veröffentlichen, nur um es zu erfahren.
Irgendwie fällt es mir an Ehrgeiz, eventuelle Leser damit zu vergraulen, dass
sie Augenschmerzen bekommen, weil sie versuchen, sich über meine Gedankengänge
zur recht zu finden. Ich bin der Meinung, dass in meinem Fall ein Blog, schon mehr als gewagt
ist.
Zum richtigen Autor, möchte ich noch Matthias Czarnetzki
(hoffentlich habe ich es richtig geschrieben) zitieren:
„Wenn sie es schaffen, mit ihrer
Geschichte einen Leser zum Lachen zu bringen oder zum Weinen, zum Nachdenken
oder zum Handeln zu bewegen. Wenn sie ihn mit ihrer Geschichte berühren, dann
sind sie für diesen Leser ein richtiger Autor.“
Niemand wird immer und
überall völlig frei von Fehlern in der Grammatik und ihrem Unterbereich, der
Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung), sein. Manches weiß man nicht
besser, manche Fehler schleichen sich stets von Neuem ein und manche sind
einfach der Flüchtigkeit anzurechnen. Davon sind auch langjährige Autoren nicht
frei, weshalb jeder bessere Verlag vor die Veröffentlichung noch einen
Korrektor schaltet. Und wie wir als Leser wissen, entwischen auch diesem immer
noch ein paar Fehlerchen.
Daraus schließt mancher,
seine Schwächen in diesem Bereich seien zweitrangig, er müsse sich nicht weiter
darum kümmern, es sei ja schließlich wichtiger, dass die Geschichte gut ist.
Dagegen sprechen mehrere
Punkte:
1. Wenn einem Koch nicht
alle Gewürze dieser Welt gegenwärtig sind, wird ihm das keiner übel nehmen. Hat
er aber von Gewürzen gar keine Ahnung, wird man ihn fragen, ob die Bezeichnung
„Koch” für ihn nicht ein bisschen hochgegriffen ist.
Wie ich immer sage, die besten Zutaten sind nichts, wenn der
vermeintliche Bocuse kein Unterschied sieht zwischen Leitungswasser und
Consommé.
Nachdem ich Ihnen jetzt das hier zugemutet habe, wünsche ich
ein schönes Wochenende.





Yo tambien tengo un nuevo libro entre manos amiga!Espero que estes bien disfrutando tu buena lectura :)
AntwortenLöschenNos leemos prontito
(\ /)
( * *)
c(')(') Que tengas un maravilloso inicio de fin de semana
Dios contigo hermosa
Abrasitos miles!
*´¨)
¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)Tammy Go.
Gracias Tammy, si estas leyendo, no quiero interrumpirte. Espero que tu libro sea muy interesante. Gracias por tu visita y hasta pronto.
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