In einen Punkt sind wir uns alle gleich. Wir schreiben und möchten
es weitermachen. Als ich anfing zu schreiben, habe ich gelernt nicht darüber zu
sprechen. Die Freunde und Verwandte sind gerade so besessen davon uns eine
Enttäuschung zu sparen, dass sie stets predigen wir sollen damit aufhören. „Das
schaffst du nie!“ Ist ein häufiger Satz aus dem Munde denen, die es gut mit
einer meinen. Besonders in meinem Fall, da ich mit der deutschen Sprache auf
dem Kriegsfuß lebe. Sagen Sie, dass Sie ein neues Hobby haben, Sie lernen Kekse
backen. Oder Sie üben sich als Vorleser. Sie können zwischendurch ein paar
Kekse in Backofen verbrennen lassen und sagen „Ups, nicht gelungen“. Nein, ich
will Sie nicht zum Lügen animieren, nur Ihnen nahelegen, sich zwischendurch mit
etwas zu
Erst als ich fertig war, habe ich andere damit belastet es
zu lesen. Auch hier sind Freunde und Verwandte nicht die richtigen, denn sie
möchten uns nicht verletzen. Mögen es vielleicht nicht, aber loben es über den
grünen Klee. Besser ist jemand zu fragen, der wir kennen und vertrauen, jedoch die Wahrheit ungeschminkt serviert.
Verlagen werden täglich mit Manuskripten zugeworfen. Autoren
die gut sind, die sehr gut sind und die so schlecht sind, das nichts darüber
gesagt werden kann. Die Worte kenne ich nicht.
Wir möchten eine Chance, wenn mir gesagt wird, dass der Text
in einen Zug gelesen wurde, weil sie oder er es nicht aus der Hand legen
konnte, dann denke ich, so schlecht kann ich es nicht gemacht haben. Ich glaube
an, dass, was ich geschrieben habe. Leider fällt der bekannte Name, der mir die
Türen eines Verlages öffnet.
Wenn Sie fest entschlossen sind ein Roman zu schreiben, dann
glauben Sie an sich. Sie schaffen es. Wer sich mit positiven denken auskennt,
wird es nicht schwer fallen sich selbst zu überzeugen. Wer sich nicht damit
auskennt oder es für Humbug hält, kann ich nur empfehlen sich damit zu
beschäftigen und es zu versuchen. Verlieren können Sie nichts. Positive Sätze
helfen uns Berge zu versetzen.
Täglich Affirmationen und Visualisierungen schaffen bei
Ihnen eine Art Programmierung. Sie löschen negatives und ersetzen es mit
positives. Die Sätze müssen ins jetzt formuliert sein und täglich wiederholt
werden. Es heißt dreiundzwanzig Tage sind notwendig um das Gehirn etwas Neues
zu geben. Ich empfehle immer sechzig Tage. Es kann nicht schaden das neue zu
festigen. Aber, es gibt natürlich ein Hacken. Vergessen Sie es ein Tag, müssen
Sie wieder von Null anfangen.
Ansonsten, schreiben Sie täglich, Wenn Sie nur halbe Stunde
oder nur Viertelstunde haben, dann ist es so, aber schreiben Sie. Halten Sie Ihr
Notizbuch in greifbare Nähe. Wenn Ihnen eine Idee für Ihre Handlung in den Sinn
kommt, dann schreiben Sie sie auf, sonst konnte es
vergessen werden. Zumindest
bei mir ist es so.






Die Idee mit dem Notizbuch finde ich sehr gut.
AntwortenLöschenPositives vorsagen und diesbezügliche Visualisierung funktioniert sehr gut, leider aber auch umgekehrt.
Das was wir als selbst erfüllende Prophezeiungen bezeichnen, ist in Wahrheit nichts anderes als eine Programmierung des eigenen Gehirns.
Die schlechtesten Kritiker sind tatsächlich oftmals die Angehörigen.