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Mittwoch, 17. Mai 2017

Nicht der Mut verlieren





In einen Punkt sind wir uns alle gleich. Wir schreiben und möchten es weitermachen. Als ich anfing zu schreiben, habe ich gelernt nicht darüber zu sprechen. Die Freunde und Verwandte sind gerade so besessen davon uns eine Enttäuschung zu sparen, dass sie stets predigen wir sollen damit aufhören. „Das schaffst du nie!“ Ist ein häufiger Satz aus dem Munde denen, die es gut mit einer meinen. Besonders in meinem Fall, da ich mit der deutschen Sprache auf dem Kriegsfuß lebe. Sagen Sie, dass Sie ein neues Hobby haben, Sie lernen Kekse backen. Oder Sie üben sich als Vorleser. Sie können zwischendurch ein paar Kekse in Backofen verbrennen lassen und sagen „Ups, nicht gelungen“. Nein, ich will Sie nicht zum Lügen animieren, nur Ihnen nahelegen, sich zwischendurch mit etwas zu
beschäftigen, mit dem Ihre Schreib-Zeit deklarieren können, ohne Fragen zu beantworten. Und hören Sie nicht auf Neider, die zufällig eine Notiz gelesen haben und gleich das noch nicht fertige Buch in der Luft zerreißen. Das Problem liegt daran, dass Sie etwas tun, was sie sich nicht trauen.

Erst als ich fertig war, habe ich andere damit belastet es zu lesen. Auch hier sind Freunde und Verwandte nicht die richtigen, denn sie möchten uns nicht verletzen. Mögen es vielleicht nicht, aber loben es über den grünen Klee. Besser ist jemand zu fragen, der wir kennen und vertrauen, jedoch die Wahrheit ungeschminkt serviert.

Verlagen werden täglich mit Manuskripten zugeworfen. Autoren die gut sind, die sehr gut sind und die so schlecht sind, das nichts darüber gesagt werden kann. Die Worte kenne ich nicht.

Wir möchten eine Chance, wenn mir gesagt wird, dass der Text in einen Zug gelesen wurde, weil sie oder er es nicht aus der Hand legen konnte, dann denke ich, so schlecht kann ich es nicht gemacht haben. Ich glaube an, dass, was ich geschrieben habe. Leider fällt der bekannte Name, der mir die Türen eines Verlages öffnet.

Wenn Sie fest entschlossen sind ein Roman zu schreiben, dann glauben Sie an sich. Sie schaffen es. Wer sich mit positiven denken auskennt, wird es nicht schwer fallen sich selbst zu überzeugen. Wer sich nicht damit auskennt oder es für Humbug hält, kann ich nur empfehlen sich damit zu beschäftigen und es zu versuchen. Verlieren können Sie nichts. Positive Sätze helfen uns Berge zu versetzen.

Täglich Affirmationen und Visualisierungen schaffen bei Ihnen eine Art Programmierung. Sie löschen negatives und ersetzen es mit positives. Die Sätze müssen ins jetzt formuliert sein und täglich wiederholt werden. Es heißt dreiundzwanzig Tage sind notwendig um das Gehirn etwas Neues zu geben. Ich empfehle immer sechzig Tage. Es kann nicht schaden das neue zu festigen. Aber, es gibt natürlich ein Hacken. Vergessen Sie es ein Tag, müssen Sie wieder von Null anfangen.
 
Ansonsten, schreiben Sie täglich, Wenn Sie nur halbe Stunde oder nur Viertelstunde haben, dann ist es so, aber schreiben Sie. Halten Sie Ihr Notizbuch in greifbare Nähe. Wenn Ihnen eine Idee für Ihre Handlung in den Sinn kommt, dann schreiben Sie sie auf, sonst konnte es
vergessen werden. Zumindest bei mir ist es so.






1 Kommentar:

  1. Die Idee mit dem Notizbuch finde ich sehr gut.
    Positives vorsagen und diesbezügliche Visualisierung funktioniert sehr gut, leider aber auch umgekehrt.
    Das was wir als selbst erfüllende Prophezeiungen bezeichnen, ist in Wahrheit nichts anderes als eine Programmierung des eigenen Gehirns.

    Die schlechtesten Kritiker sind tatsächlich oftmals die Angehörigen.

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