Der begabte Maler stirbt bevor sein Werk bekannt wird.
„Künstler haben kein Glück“
Die verliebte Frau wird von Partner verlassen. „Jemand zu lieben / vertrauen bringt nur Schmerz“.
Die verliebte Frau wird von Partner verlassen. „Jemand zu lieben / vertrauen bringt nur Schmerz“.
Der Spieler verliert die Arbeit, das Haus und die Familie. „Glückspiel
bringt kein Glück“. „Glücksspiel führt zum Untergang“.
Lajos Egri gibt uns eine klare
Aussage, die Prämisse entsteht aus der Zusammenbringen von Figur und Konflikt. Das „Daraus“ ist
die Lösung. Diese drei Faktoren zusammen ergeben die Prämisse.
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Ich muss gestehen, dass ich die Bücher von Egri nicht
wirklich mit Enthusiasmus gelesen habe, ich bin mehr für die leichte
Schreibweise von James N. Frey, der uns erklärt: Eine Prämisse ist das, was sich
aus den Handlungen der Figur ergibt. Romeo und Julia: Liebe bringt dem Tod.Nur
um ein Beispiel zu nennen.
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Als Prämisse
(lat. Prämisse „das Vorausgeschickte“) oder Vordersatz bezeichnet man in der
Logik eine Voraussetzung oder Annahme. Sie ist eine Aussage, aus der eine
logische Schlussfolgerung gezogen wird. Beispiel: Aus „Alle Menschen sind
sterblich“
Wikipedia
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Habe ich meine Prämisse, habe ich schon fast ein Plot.
Die Meinungen über die Prämisse sind in drei Lagern geteilt.
Es gibt die Gruppe, der als erstes die Prämisse festlegt, diese Autoren wissen
von Anfang an welche Aussage am Ende bestätigt wird. Eine wie ich glaube, nicht
so schlechte Handlungsweise. Weiß ich, was ich beweisen möchte, habe ich von
vornherein die richtige Richtung. Die Zweite Gruppe nimmt sich vor spätestens
bei der Überarbeitung, die Prämisse festzulegen. Haben diese Autoren an Anfang
noch keine Ahnung was die Aussage der Geschichte sein soll, so haben sie das Ziel diese in der erste Etappe der Arbeit zu kristallisieren. Die Dritte
Gruppe distanziert sich von den beiden ersten, denn sie halten die Prämisse für
ausgemachter Scharlatanerie, Täuschung. Eine winzige Gruppe hier raus bekämpft
der Tyrann Prämisse mit aller Macht. Die Definition von Prämisse habe ich Ihnen
oben dreifach gegeben. Aber nicht jeder ist mit diesen Aussagen tatsächlich
einverstanden.
Als ich noch klein war, hatten meine Märchenbücher, am Ende
immer die Moral der Geschichte erklärt. Viele Meinen die Prämisse sei genau
das, die Botschaft oder Moral der Geschichte. Andere sind die Einsicht, die
Prämisse sei das, was am Ende bewiesen wird. Hier gehöre ich zu. Aber sind die
Moral und die Botschaft so von einander entfernt?
Bei Romeo und Julia ist die Prämisse, „Liebe bringt der Tot“. Oder nicht? Was wäre die
Moral? In eine Besprechung wurde geschrieben, dass die Moral diese Geschichte sei: „Das
übertriebene Gefühle schlecht sind und dass es besser ist, ruhig und vernünftig
zu sein“.
Na ja, es ist sicher nicht das gleiche, aber es ist nicht
soweit von einander entfernt. Und dann „Aussage aus eine logische Schlussfolgerung“.
Sicher ist, dass die Prämisse mit dem Zentralen Konflikt und
der Protagonist zusammenhängt. Es ist der Rotenfaden, der sich durch die
Geschichte zieht und der Protagonist zwangsläufig folgen muss.
Verbinden Sie Das Thema und die Prämisse, haben Sie unendliche
Möglichkeiten um Ihren Roman das besondere Etwas zu verleihen.
http://lianns-gutenachtgeschichten.blogspot.de/2017/05/das-thema.html
/ http://lianns-gutenachtgeschichten.blogspot.de/2017/05/ein-thema-finden.html
Viele behaupten, dass eine Geschichte ohne Prämisse zu
schreiben, sei mit dem Rudern eines Bootes, an dem die Paddel fehlen
vergleichbar. Andere erklären die Prämisse als das, was eine Ehe zusammenhält.
Die Liebe und Zugehörigkeit zwischen zwei Partnern. Der Zauber, der ein Ehepaar
über Jahrzehnten zusammenhält. Ich glaube, dass die Prämisse das ist, was Sie
täglich dazu bringt weiter zu schreiben. Die Seele Ihre Texte, denn Sie möchten
eine Aussage weitergeben. Es ist Ihre Botschaft an der Welt.
Was konnte die Prämisse für die von uns geplante Geschichte sein?
Und welche die Moral? Versuchen Sie darüber nachzudenken, werden Sie sich klar
über das, was Sie vermitteln möchten. Bei meiner Geschichte konnte die Prämisse
sein, „die Vergangenheit holt einer immer ein“. Oder
bezogen auf der kleine Yara Wegener konnte diese „von Zuhause weglaufen
ist gefährlich“ lauten. Ja, beides ist sehr Plump, aber es sind nur Beispiele.
Jetzt bleiben nur noch die Fragen, wie arbeiten Sie? Haben
Sie ein Thema für Ihre Geschichte? Denken Sie vor beginn des Schreibens über
die Prämisse nach? Oder schreiben
Auch in diesen Blog zu lesen:
http://lianns-gutenachtgeschichten.blogspot.de/2011/12/pramisse-was-ist-das.html
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Hallo Liann, ich schreibe einfach los und erlebe das es immer eine "Prämisse " Gibt sie quasi vor meinen Augen entsteht. Schreiben ist für mich wie das leben selbst; Vielleicht hast du ein Ziel, aber der weg dahin erschliest sich vor deinen Augen erst bei jedem neuen schritt. Wenn du deinen fuss hebst, weisst du nich nicht wo er landet. Ich habe jedoch Vertrauen, das er gut Landet. Das Ziel ist demnach veränderbar und eigendlich auch nicht nötig. Der Weg ist das Ziel....Was der Leser als annahme für sich erkennt, ist auch einfach seine sache, ich glaube dasmein Einfluss darauf kleiner ist als es vielleicht scheinen mag. Das ist schreiben für mich.
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