Was schreiben Sie? SF oder Fantasy?
Die Grenzen zwischen diese zwei
Genres vermischen sich leicht. Wir haben Lebewesen die ganz anders aussehen als
wir, oder zumindest durch Fähigkeiten sich von uns unterscheiden. Die Regeln
unsere Welt sind oft auf dem Kopf gestellt und es geschehen Dinge, die bei uns nicht
funktionieren würden. Sei es Magie (Fantasy) oder die vorgeschrittene
Technologie (SF), alles was wir sehen und hören, ist uns fremd; es sei denn wir
sind schon länger mit dieser Reihe vertraut. (Star Trek, Herr der Ringe, Darkova
…) dann sind wir wissenden und verstehen alles was geschieht. Na ja, zumindest
das meiste.
Hat uns etwas gefangen, können wir kein
Abstand mehr davon nehmen. So muss es einst „Don Quijote de la Mancha“ (Don
Quichotte von la Mancha) ergangen sein. Solche Reihen sind wie Drogen, ohne die
gefährliche Auswirkungen von Kokain und Crack.
Aber, jeder hat seine eigene Droge, ich
bekenne mich als Star Wars und Star Trek Fan, als Perry Rhodan Sympathisantin und
ja, ich habe mir Games of Thrones angeschaut. Das sind nur ein paar Nennungen
von das, was mir zusagt. Was Darkova betrifft, nein, es hat mich nicht
gefangen. Als Marion Zimmer Bradley Fan, habe ich mir die Reihe mit Atlas und was
noch dazu gehört angeschafft. Zweiunddreißig Bücher plus fünf schmale Hefte. Ich
hatte nicht die Zeit es gleich zu lesen, aber die Vorfreude war groß. Als ich
endlich die Zeit fand, lass ich voller Erwartung das erste Buch; es war nicht
das, was ich erwartet hätte, aber es war nicht schlecht. Durch das Zweite habe
ich mich genervt durchgebissen und das Dritte habe ich mittendrin aufgegeben. Alle
anderen Bücher der Reihe sind heute noch jungfräulich in Regal. Ich habe mich
immer gefragt, warum diese Reihe so erfolgreich wurde, lag es nur an die
Autorin? Marion Zimmer Bradley war eine sonst sehr gute Autorin.
Das Gleiche gilt für „Die lange Erde“, Stephen Baxter kannte ich nicht, aber Terry Pratchett versetzte mich in Kauflaune. Fünf Bücher sollten es sein, ich beschloss das erste Buch zu kaufen. Es war gut, dass die anderen noch nicht geschrieben waren, denn die Enttäuschung war groß. Zu wenig Terry Pratchett.
Das Gleiche gilt für „Die lange Erde“, Stephen Baxter kannte ich nicht, aber Terry Pratchett versetzte mich in Kauflaune. Fünf Bücher sollten es sein, ich beschloss das erste Buch zu kaufen. Es war gut, dass die anderen noch nicht geschrieben waren, denn die Enttäuschung war groß. Zu wenig Terry Pratchett.
Aber jetzt bin ich von Thema
abgekommen, es geht darum, was Sie schreiben. Ich schreibe eine Mischung aus
beiden Genres. Mansche würde sagen „Das geht aber nicht!!!“ Ich tue es
trotzdem. In Ihrem Buche „Fantasy Schreiben und Veröffentlichen“ schreibt
Sylvia Englert:
Es ist kein Sakrileg, Genres zu mischen oder
etwas zu erschaffen, das sich gegen Etiketten sträubt. …
… originelle Ideen sind wunderbau und kostbar.
Sylvia Englert
Fantasy Schreiben
und Veröffentlichen
Das würde bedeuten, dass ich nicht
so falsch bin mit meine
Nächste Frage für Sie, Wann ist es
Fantasy und wann ist es SF?
Wenn eine Geschichte in einem Universum spielt,
das demselben Regeln folgt wie unseres, dann ist es Science-Fiction. Wenn sie
in einem Universum spielt, das unsere Regeln nicht folgt, ist es Fantasy.
Orson Scott Card
Jetzt fragen Sie
sich, warum es so wichtig ist, ob Ihre Geschichte zu diese oder zu jenem Genre
gehört, na ja, spätestens der Verleger wird es wissen wollen und Sie kommen in Antwortnot.
Verlage haben Portfolios, sie ordnen die Geschichten nach Kategorien. Wo soll
ihr Werk untergebracht werden? Wo sollen ihre Fans nach ihrem neuesten Roman
suchen?
Wenn Ihren Roman in Fantasy
Bereich angesiedelt wird, sinnen Sie ein wenig über die eigentliche Herkunft
diese Wessen. Die Wurzeln von Fantasy finden wir in der Mythologie. Götter,
drei köpfige Hunde, Schlangen auf dem Kopf statt Haare, Riesen, etc. haben die
Römer und Griechen zu genüge gehabt. Aber auch die Ägypter und die Germanen bitten
ausreichend Beispiele hierfür. Weitere Religionen der Antike brauchen wir nicht
zu erwähnen, denn jedes Land hat seine Mystische Gestalten. Von diesen Figuren
zu Elfen, Elben, Feen, Kobolde, Orks etc. war es nicht weit.
Wenn ein Mythos für war gehalten wird,
besitzt er eine ungeheure Macht.
James N. Frey
Die Kraft des
Mythos
Und jetzt noch ein Zitat, denn das folgende
Zitat über Mythen kann auf jedem Menschen / Land auf der Welt gemünzt werden.
Wir in Westen haben auch unsere
Mythologien. Zum Beispiel den Mythos des freien Menschen. Halten Sie sich für
einen „freien“ Amerikaner? Erzählen Sie das mal dem Finanzamt.
James N. Frey
Die Kraft des
Mythos
Wünsche Ihnen einen
schönen Sonntag und wunderbare Einfälle.
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