Frau am Fenster, Oma Alice
Alter: 71
Größe: 1,56
Konstitution: normal gebaut für eine Dame ihres Alters
Gewicht: 60 Kg
Beschreibung: Schnee bedeckter Haupt, die inzwischen dünnen Haaren sind zu einen Dutt gebunden. Ihre Gesichtszüge verraten dass in ihre Jugend Alice eine sehr attraktive Frau war. Alice ist konservativ, sowohl ihre Handlungen und Äußerungen als auch ihre Kleidung unterstreichen ihre zurückhaltende Art. Sie träg gern hoch geschlossene Blusen die in Rücken zu knöpfen sind. Sie trägt seit 10 Jahre Schwarz, damals ist ihr Mann, dem Burgermeister nach langen Leiden an der Folgen eine Leberkarzinom für immer eingeschlafen.
Oma Alice hat durch den Verlust ihres Mannes viel an ihre äußere kraft verloren, sie hat eine gebückte Haltung, und braucht eine Gehilfe. Der kleine Blaue Rollator ist ihr persönlicher Begleiter und viele mögen denken dass die Griffe des Geräts an ihre, verunzelte Hände angewachsen, ist.
Alice hat die Angewohnheit Oberkiefer Zahnprothese mit der Zunge zu lösen, es zwischen die inzwischen zusammen gefallenen Lippen zu schieben um anschließend die Prothese zu der Ausgangsposition zu führen.
Mit 71 Jahren, benötigt Alice damit sie die spärliche Post die ihren Briefkasten erreicht lesen zu können, eine dicke Horn Brille. Die Gläser sind so dick dass ihre Augen nicht zu erkennen sind.
Wenn Alice nicht am lesen ist, Strick sie Sachen für ihre Enkeln die der Pfleger dann zur Post bringt.
Beruf: Krankenschwester
Merkmale: die Blaue Augen die dazu geführt hatten das ihren verstorbenen Mann sich traute sie anzusprechen, waren längs trüb geworden, das Leuchten aus fernen Tagen die, die drin wohnte war längst erloschen. Mit der Beerdigung ihres Mannes begann die für sie einen gesundheitlichen Abfall.
Psychologie:
Das Ihre Kinder kurz danach in eine 700 Km entfernte Stadt zogen, hat ihr den Rest gegeben. Nicht, dass der Angebot nicht gekommen wäre, sie mit zunehmen. Aber sie wollte ihren Mann nicht allein lassen. Einmal in der Woche kam ein Kräftiger junger Pfleger und brachte sie zum Friedhof. Halbe Stunde darf sie an sein Grab sitzen und erzählen was so alles passiert ist. Aber Alice redet den ganzen Tag mit ihm, egal was zu entscheiden ist, wird Erwin um seine Meinung und auch um Rat gebeten.
Alice hat aber noch zwei weitere Kinder, sagen wir lieber hatte. Ja das Leben hat ihr kein Kummer erspart. Am einem Sonntag wollte ihr ältester Sohn mit seine Familie ein Ausflug machen, das jüngste Kind hatten sie bei ihr gelassen weil sie hatten der Sohn versprochen ein ganzer Tag nur für ihm zu haben, so blieb das kleine Mädchen bei Oma Alice. Zwei Stunden später stand die Polizei vor Alice Haustür. Zwei Polizisten vor der Tür bedeutet nie was gutes, die Beamten mussten Alice mitteilen dass ein LKW in den Mercedes Kombi rein gerast wäre, die Insassen waren sofort tot.
Alice drittes Kind war eine Tochter, eine Nachzüglerin. Sie kam zur Welt als ihre Brüder schon fast erwachsen waren. Sie wuchs als kleine Prinzessin von allem verwöhnt. Solange Alice in der Lage war alles zu machen, war sie ständig bei ihre Mutter aber als es sich kristallisierte das Alice immer mehr Hilfe brauchte zog sie sich immer mehr zurück und jetzt kommt sie überhaupt nicht mehr vorbei. Der Besuch ihre Brüder, hatte die hochnäsige verwöhnte Charlene mit ein Wink abgetan und noch bevor die Brüder weg wahren hatte sie alles bereits vergessen worum sie, sie gebeten hatten. Dabei wohnte Charlene nur einige Kilometer von Alice entfernt.
Alice verbrachte jetzt ihre Tage am offene Fenster sitzend, entweder lass sie oder strickte. Ein Glas Milch und ein Teller mit Erdnusskekse, lagen immer auf der kleine Beistelltisch neben ihr. Noch nie hatte jemand beobachten können, dass Alice die Kekse je gegessen hätte oder die Milch getrunken.
Trotz ihrer Einsamkeit, erweckte Alice zur mindest nach außen hin nicht der Eindruck von Verbitterung, in Gegenteil. Sie entsprach alles was eine Oma vorgeworfen wird. Was in ihre Seele vorging werden wir nie erfahren.
Ansonsten kann gesagt werden dass Alice eine sehr neugierige Dame war was ihr unmittelbare Umgebung betraf.
Alice war eine seht gute Köchin und bedauerte stets nichts mehr selbst machen zu können, sie ist zu ihren Leid auf Hilfe angewiesen. Finanziell ist sie aber versorgt. Ihre eigene Rente und ihre Witwenrente ermöglichen ihr ein sorgen freies Leben.
Ihre ruhige Art, kann nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass sie eine sehr resolute Frau war und immer noch ist.
Ihre größter Wünscht ist jemand zu haben die sie verwöhnen kann, ihre vier verbliebenen Enkeln wären ihre größte Freude. Leider lebt ihr zweiter Sohn in Ausland.



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