Heute

Dienstag, 18. Oktober 2011

Eis Piraten Das Schiff




Narinia schaute Rick nachdenklich nach, Menschen waren so starrköpfig wenn es darum ging eine Idee umzusetzen. Narinia machte sich Sorgen, wenn Rick ein Schiff hatte dann wurde er sich bald auf dem Weg machen wollen, das musste sie verhindern. Sie würde nicht zulassen dass Rick auf dem Weg zu einem Planeten der längst verdorrt war Verdurstete, er sollte sich nicht eine solche Gefahr aussetzen. Dieser dummer, kurzlebiger Mensch, Narinia kochte vor Wut. Rick war bereits der dreizehnte gesetzlichen Partner die sie hatte. Die Menschen, das hatte Narinia gelernt, brachten sich, ständig in Gefahr und verkürzten damit ihre ohnehin viel zu kurzen Leben um wertvolle Jahre. Rick wollte ihr das Schiff bei Sonnenuntergang zeigen. Vielleicht hatte sie das Glück, dass das Schiff ein nicht mehr zu gebrauchendes Wrack war der leicht manipuliert werden konnte. Narinia erinnerte sich an frühere gesetzliche Partner, sechs davon waren in jungen alter gestorben, sie kammen nicht über die zwanzig Sommern, vier haben die dreißig Sommer nicht erreicht und zwei sind unter zehn Sommer gestorben. Nein, nicht Rick der würde sie beschützen.
                                                                                   
Narinia saß zu hause und trank ein Becher frische Quellwasser aus der unterirdische Quelle direkt unter ihrem Haus. Das Wasser hatte eine leichte blau Färbung der sich durch die Mineralien die darin enthalten waren ergab. Es hatte ein leichten pikanter Geschmack und jeden Tropfen der die Kehle hinunter gleitete erfrischte jede einzelne Zelle ihres Körpers, ihre Blaue Haut begann unter der Sonnenstrahlen zu glänzen. Narinia lehnte sich in ihren Stuhl zurück und fragte sich wie sie Rick von seinem Vorhaben abhalten konnte. Schon seine Vorfahren haben wie sie erzählten drei Generationen gebraucht um her zu finden. Rick würde nie ankommen, er wurde auf dem Weg sterben. Auf der anderen Seite konnte Narinia nicht sagen dass es so stimmte, sie hatte die Erfahrung gemacht dass Menschen nicht immer die Wahrheit sagten. Einige, sagten es nie.

Die erste Sonne von Terra Pris senkte sich hinter der Horizont, Narinia musste sich fertig machen, sicher würde Rick bald da sein.

Narinia Trisker saß in ihre Alkoven, sie schaute in eine Truhe nach einer Kopfbedeckung, als sie draußen Schritte hörte.

„Rick bist du da?“ sie hob der Kopf um die Antwort besser zu hören
„Ja, ich bin hier, wir können los“ Rick schaute sich im Raum um nach etwas Flüssiges aber auch Narinia schien nichts mehr zu haben.

Als Narinia der Raum betrat, wusste sofort was Rick suchte, ging zu einen kleinen Schrank der an der Wand neben das Fenster lehnte, öffnete es, holte eine winzige Flasche heraus und hielt es Rick hin

Rick schaute erschrocken, die winzige Flasche war hoffentlich nicht alles was Narinia hatte für diese Woche, die Terraprisa brauchten mehr Wasser als die Menschen um zu überleben weil sie größer waren und die haut ohne die Flüssigkeit vertrocknete, der Terraprisa starb meistens daran.

„Nein, ich will dir nicht dein ganzes Wasser weg trinken Narinia, du brauchst es mehr als ich“. Rick wollte nicht das ihr etwas passierte, die ewig nörgelnde Terrapriserin war sein ganzes Leben bei ihm gewesen und er hatte sie sehr lieb, wenn sie auch oft mit ihre Ablehnung gegenüber die Menschen eine richtige Herausforderung an die Geduld und an die Liebe die er für sie empfand war.

„Das ist nicht mein letztes Wasser, das ist was ich von heute übrig behalten habe. Ich bekomme die nächste Ration heute Abend, trinke es aus wenn es auch nicht viel ist aber es wird dich erfrischen“ Narinia bekam ein Schlechtes Gewissen, auf der eine Seite kritisierte sie die Menschen wegen ihre Unehrlichkeit und auf der andere hinterging sie Rick. Sie hätte ihm gesagt dass unter ihren Haus eine Quelle gab aber er hätte die Quelle gelehrt und damit wäre keiner geholfen. Sterben würden die Menschen so oder so, hinauszögern war nur eine Verlängerung des Leidens.

Rick schaute sie forschend an, wusste aber das Terrapriser immer die Wahrheit sagten, nahm die Flasche und trank der Inhalt aus. In Sekunden fühlte er sich wie neu, als hätte er noch nie Durst erlitten.

„Das ist ein anders Wasser Narinia, das ist nicht das Wasser die mit dem Schiffen gebracht wird“. Rick schaute sie fragend an
„Das ist angereichertes Wasser, nur die Priester und die Gelehrten können es herstellen. Auch wir müssen mit dem Wasser haushalten aber wir haben ein höheren bedarf an Wasser als ihr Menschen, deswegen wird es verarbeitet bevor es verteilt wird“ Narinia fühlte ein inneres brennen, sie wusste dass, ihre haut sie verraten konnte bei ihren Schwindel, sie musste aus dem Licht raus. Sie wechselte rasch das Thema „wollen wir los? Ich bin sehr neugierig auf dein Schiff“ mit diese geäußerte Wahrheit kam wieder ruhe in ihr und das verdunkeln der Haut wurde aufgehalten.

„Ja, las uns losgehen“ Rick reichte ihr eine Hand damit sie drei Stufen ihres Hauses leichter gehen konnte
„Ist es sehr weit?“ wollte Narinia wissen
„Nein, wir brauchen nicht lange“ Rick machte eine kleine Pause „Narinia warum magst du die Menschen nicht?“
„Ich mag dich doch, du bist ein Mensch“ Narinia wollte nicht der Abend verderben in den sie auf ihre Ansichten über die Menschen einging
„Ich bin wie du sagst ein Mensch, alle andere verachtest du, warum?“

Narinia atmete tief aus, sie wusste dass er nicht nachgeben wurde „die Menschen kamen vor 750 Jahren ihre Zeitrechnung, damals war Terra Pris ein wahres Paradies. Das Wasser war überall in fülle zu finden, die Schikloa Wälder waren üppig, die Schikloa Bäume trugen Früchte in großen Mengen. Die Schikloa Frucht war süß und erfrischend, hattest du eine Schikloa Frucht gegessen, hattest du den ganzen Tag kein Durst und das Fruchtfleisch war sättigend. Ich kann mich immer noch erinnern, ich war wie ihr sagen würdet noch ein junges Mädchen die noch zu hause lernen musste. Meine Ausbildung als Berichterstatterin hatte gerade begonnen und ich bekam der Auftrag die Menschen zu beobachten und darüber zu Berichten. Wir wollten die neuen Mitbewohner kennen lernen die nun unter uns lebten.

Ich musste mit ansehen wie sie die Schikloa Wälder zerstörten und Terra Pris der Untergang preisgaben“ Narinia hatte ihre Hände zu Fäuste geballt.

„Aber warum habt ihr nichts unternommen? Es ist euren Planet gewesen und ihr hattet das Recht die Zerstörung aufzuhalten“ Rick schaute in ihre goldene Augen
„Das ging nicht Rick, es war zu spät um die Menschen zu bitten Terra Pris zu verlassen“

Rick verstand nicht, warum konnten die Terrapriser die Menschen nicht aufhalten oder gar aus dem Planet werfen? Sie sind großer, stärker und haben eine längere Lebenserwartung. Sie sind fast unverwundbar. Er konnte es nicht verstehen aber er verstand dass Narinia nicht darüber sprächen wollte und ließ es sein.

„Wir sind gleich da, hinter der Hügel liegt es“ Rick war stolz auf seine Beute „wir haben heute an alle auf der Straßen Wasser verteilt und es ist noch mal soviel da, dass es für morgen reichen konnte. Damit können wir ausreichend Wasser für die Reise mitnehmen, wir werden alle Tanken fühlen und soviel Menschen wie es nur geht mitnehmen“

Narinia schaute ungläubig, soviel Menschen wie es geht, damit meinte Rick alle Menschen. Sie hatte noch nie so ein großes Raumschiff gesehen, es war in eine tiefe Kuhle gelandet und schaute über die Erde hinaus. Noch schlimmer es war ein neues Schiff, es war nicht damit zu rechnen dass es zusammenbrach vor der Abreise. Sie musste mit Meister Rag-Zue sprächen, wenn die Menschen weg gingen wäre es eine Katastrophe. Bei diesem Gedanken fühlte Narinia wieder das schlechte Gewissen an ihr nagen, sie konnte nicht abwarten dass die Menschen starben, aber sie wusste, dass die Menschen nicht der Planet auf eine andere weiße verlassen dürften. Zumindest nicht alle.

„Da staunst du was? Ist das nicht ein Prachtstück?“ Rick grinste über das ganze Gesicht und Strahlte Sicherheit aus.

„Es ist sehr groß, wie willst du soviel Wasser zusammenbekommen um die Menschen die sich darin befinden werden zu versorgen?“
„Ich werde ein Arboretum einrichten, die Pflanzen werde ich mit Wasser aus extra dafür angelegten Tanks versorgen. Die Pflanzen werden für mehr Wasser sorgen“.
„Rick, wie willst du diese Tanks füllen wenn du jeden Tropfen Wasser die du bekommst an die Straßenmenschen Verschwendest?“ Narinia sah eine Chance
„Das Wasser ist nicht verschwendet wenn ein Kind sein Durst löschen kann“ Rick wurde ungehalten
„Aber du kannst nicht soviel Wasser sparen, dass du genug Pflanzen versorgen kannst um neues Wasser zu produzieren“ gab Narinia zu bedenken „ich sehe das Füllen der Tanks schon als großes Problem“
„Wenn diese Tanks leer geworden sind, haben wir längst ein anderen Planet gefunden um die nachfühlen zu können“ Rick war inzwischen wütend
„Das ist das größte Problem mit euch Menschen, ihr seid taub und Blind für das offensichtliche“ auch Narinia verlor die Geduld
„Was ist das offensichtliche?“ Rick verschränkte die Arme vor der Brust und richtete sich zu seiner vollen Größe
„Das offensichtliche ist dass du die restliche Menschheit in den sicheren Tot führen wirst“
„Und hier werden sie überleben“ sagte Rick mit einem Sarkastischen Ton „die Terrapriser haben uns so gern dass wir uns keine Sorgen zu machen brauchen was die Zukunft betrifft“
„Ich gebe zu, es können nicht alle überleben, die die keine gesetzliche Partnerschaft eingegangen sind weil kein Terrapriser frei war, werden sterben aber alle anderen werden überleben“ Narinia erkannte ein Fehler begangen zu haben konnte es aber nicht mehr ändern
„Was willst du damit sagen? Dass die ohne Verbindung verdammt sind zu sterben? Soll ich jetzt frohlocken dass ich eine gesetzliche Partnerin habe und ignorieren dass andere auf der Straßen von Terra Pris zu tausende verdursten?“ Rick schaute sie ungläubig an
„Das ist der lauf der Welt, die Geschöpfe werden geboren und sterben“ sagte Narinia leise
„Das ist leicht zu sagen für eine Terrapiserin die schon 800 Sommer lebt und so auszieht wie meine 25 Sommern alte Schwester“ seine Worte trafen Narinia schmerzlich.

„Ich denke“ begann Narinia leise „es ist besser die Besichtigung zu vertagen. Ich habe sowieso viel zutun für Meister Rag-Zue“ Narinia drehte sich um und ging der Weg zurück

Rick stand vor sein Schiff und wusste nicht warum er mit ihr gestritten hatte, er wusste dass sie die Menschen nicht liebte und fühlte sich sogar geehrt die Ausnahme zu sein. Er wollte heute Abend ihr nur das Schiff zeigen und mit ihr über seine Pläne reden. In einiges hatte Narinia ja recht aber doch nicht in allem“

Rick ging in das Schiff hinein, vor innen schien es größer zu sein als von außen. Die fünfundvierzig Decks waren mit dem modernsten Maschinen ausgestattet und was er Narinia nicht gesagt hatte weil er sie damit überraschen wollte, es hatte Kälte Alkoven. Die Menschen in diesen Alkoven würden kein Wasser benötigen. Dass das oberste Deck als Garten für sie gedacht war, hat er ihr auch nicht sagen können. Er wusste nicht wann Narinia sich beruhigen würde aber er musste noch viel tun um die Reise vorzubereiten, am besten er fing gleich damit an.

1 Kommentar:

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