Als Ron und Lina auf dem Gleiter Hangar raus kamen, dämmerten die Künstlichen Lichter von Metall Terra, eine neue 18 Stunden Lichtphase hatte begonnen. Auf Metall Terra war die Zeit in 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkler Zyklus geteilt
Wenn die Bewohner von Metall Terra nicht genau gewusst hätten dass sie sich auf ein künstlichen Planet befanden, eins die, die Vorfahren selbst gebaut hatten als die Hoffnung starb je ein Planet zu finden wo sie sich hätten niederlassen sollen, würden sie es nicht merken. Alles war inzwischen so perfektioniert dass es fast unmöglich war ein Unterschied zu merken inzwischen deren Lebensraum und die Überlieferungen über den Planet Erde.
Ron legte sein Daum auf der Identifizierungsscanner und in wenigen Sekunden kam auch sein Gleiter raus gefahren.
„Hast du deine Großmutter Bescheid gesagt dass wir kommen?“ Ron war es nicht wohl dabei so früh zu Linas Großmutter zu fahren.
„Sie erwartet uns, in Moment macht sie Schustakidar für das Frühstück und Pfannkuchen, das ist ein Rezept die sie in eine diese Tagebücher, die wir sehen wollen, gefunden hat. Wobei sie es abgewandelt hat, die Eier von Labor Magenta 75 sind noch nicht brauchbar und die Milch, was soll ich darüber sagen. Du weißt besser Bescheid als ich wie es damit steht.
„Wer ist deine Großmutter?“ Ron war sehr neugierig zu erfahren wem er treffen würde.
„Meine Großmutter ist Yana XVII“
„Was? Deine Großmutter ist Yana XVII? Sie hat die Wasserproduktion um 60% gesteigert, mein Vater erzählt immer von der tragenden Rolle die Yana XVII hatte bei der Verbesserung unsere künstliche Atmosphäre. Sie hat undenkbares erreicht in den sie etwas wagte was keiner sich getraut hatte. Keine andere Yana vor ihr hat soviel wie Sie für unseren Lebensraum geschafft und auch keine danach. Sie wagte in das Metall Fenster zu schneiden, dadurch der Durchmesser unserer Hülle um 10 Km umkreist erweiterte und der gewonnene Raum hauptsächlich mit Buchen und Mammutbäume gepflanzt und dadurch nicht nur der Sauerstoff Gehalt erhöht, sie hat auch unsere Wasser Reservoirs gesteigert. Das war genial“
„Ich weiß, Großvater wurde nie müde uns die Geschichte vorzutragen. Großmutter scheint sich weniger daraus zumachen“
„Woher stammen all diese Bäume?“ Ron wurde nachdenklich
„Großmutter sagt dass die Bäume in Form von Samen am Bord des Schiffes waren in den die Überlebende, die Erde verlassen haben“ Yana XX ist heute dafür verantwortlich dass von den Bäumen genug Samen gesammelt werden damit immer genug Sauerstoff vorhanden ist“.
Das künstliche Licht wurde langsam stärker und der Temperatur Regulator pendelte sich auf 32°. Die Lautsprecher von Metal Terra ließen Vogel gezwitschert verlauten und die Ventilatoren erzeugten eine leichte wohltuende Brise. Die Holoprojektoren erzeugten ein Blauen Himmel mit weißen Wolken in Form von Blumen, Tiere die sie sonst nur aus Bildern kannten und andere Gegenstände. Es war ein Perfekter Tag auf Metall Terra. Es war ein Tag wie jeden anderen Tag der Ron und Lina erlebt hatten. Ein Duft wie ein Rosenmeer vermischte sich langsam in der Luft und betörte die Sinne
„Ich finde diese Rosenduft oft zu kräftig“ beschwerte sich Ron V
„Das Ocker Institut 3 arbeitet an eine Verbesserung aber es ist schwierig etwas herzustellen dass du nie gerochen hasst. Die wenige Rosen die in Schiff waren sind eingegangen“ versuchte Lina, Ron zu besänftigen.
„Das weiße Haus mit der elektronischer Hund, da wohnt meine Großmutter“ Lina zeigte mit der Zeigefinger ihre Linke Hand die Richtung und Ron setzte zu Landung an. Als die Beiden aus dem Gleiter stiegen, hatte der elektronische Hund bereits Alarm gegeben und Linas Großmutter stand schon an der Tür
„Hallo Großmutter“ Lina gab ihr ein Kuss „das hier ist Ron V, ein brillanter Wissenschaftler der ein Problem mit der Milch hat“ Lina versuchte sich ein Schmunzeln zu verkneifen.
Ron wirkte etwas verlegen „Es ist mir eine Ehre Yana XVII zu treffen“ er verbeugte sich und hob ihre Hand an sein Stirn
„Zu viel der Ehre junger Mann, heute ist Yana XX die die Hochachtung aller Terraner verdient. Kommt rein der Schustakidar wird kalt und die Pfannkuchen werden hart, wenn ich Milch hätte, konnte ich noch heiße Schokolade machen. Leider gibt es keine Milch auf Metall Terra“ sagte Yana XVII und schaute in Rons Richtung.
„Es tut mir so Leid Yana XVII aber deswegen bin ich hier, wir sind wegen der Milch hier. Lina sagte Sie hätten alte Aufzeichnungen von dem Ersten, ich wollte sie bitten es uns zu zeigen“
Linas Mentale Botschaft hatte mich schon in Kenntnis ihres Dilemmas gesetzt Ron V ich habe alle Bücher über die ich verfüge auf dem Tisch in Wohnzimmer gestellt. Nach dem Frühstück können Sie soviel lesen wie Sie lustig sind“ Yana XVII schaute ihre Enkelin an und machte ein zustimmendes Zeichen. Sie mochte Ron V und sie war sich sicher es wäre eine gute Wahl für Lina.
Nachdem das Frühstück beendet war, gingen Lina und Ron in das Wohnzimmer wo ein Holobild an der Band ein Wasserfall imitierte, das Rauschen des Wassers begann Rons Müdigkeit herauszufordern. Lina stand auf und schaltete der Ton aus. Unter anderen Umständen wäre es nicht schlimm gewesen wenn Ron eingeschlafen wäre, aber es war von höchster Dringlichkeit dass Ron eine Lösung für das Problem in Experiment fand.
„Kommt ihr zurecht?“ Yana XVII kam in Raum mit einem Tablett in der Hand, darauf waren Gläser und eine Karaffe mit einer smaragdgrünen Flüssigkeit. Ron Erkannte sofort sein Lieblingsgetränks und musste sich zurückhalten um nicht Yana XVII um dem Hals zu fallen.
„Wir haben mehrere der Bücher schon durchgesehen, aber die Milch ist nirgends zu finden“ beklagte sich Lina
„Kühe waren Haustiere und Milch ein Artikel des täglich Bedarfs, vielleicht gab es kein Grund darüber etwas zu notieren“ gab Yana zu bedenken aber ich kann mich erinnern wie mein Urgroßvater einmal darüber erzählte von ein Buch, Frühlingsmilch oder so was, vielleicht findet ihr es in der zentrale Bibliothek“ schlug Yana XVII vor
Lina schloss die Augen und stellte eine Mentale Verbindung mit der Zentrale Bibliothek, sie fragte nach den Buch die ihre Großmutter erwähnt hatte „Die Mitarbeiterin der Zentrale Bibliothek sagt es gibt ein Buch, es heißt Herbstmilch, aber es kann nicht ausgeliehen werden. Der ist in Hermaglas in ein Vakuum damit es die Zeit überdauert. Es ist eine der wenigen Überbleibsel von den Ersten und es soll erhalten werden“ Lina ließ die Schultern hängen.
Ron hatte sich mit einen der Bücher zurückgelegt und las jede einzelne Seite. Er musste sich etwas abmühen da das lesen nicht mehr üblich war auf Metall Terra aber er entzifferte jede Buchstabe und mühte sich die zusammen auszusprechen.
„Hier steht dass es verschiedene Milchsorten gibt, die Kühe waren nicht die einzigen Tieren die Milch gaben. Vielleicht haben wir das falsche Tier geklont“ gab er zu bedenken.
Lina drehte sich um, sie hatte noch mehr Mühe die Buchstaben zu Worten zu formen. Yana XVII ging zu den Beiden und nahm Ron das Buch aus der Hand. Sie las mit fester Stimme
„Tag 20:
Jetzt sind wir schon 20 Tage in Weltall und wissen nicht was aus uns werden soll. Ich Frage mich ob es nicht besser gewesen wäre auf der Erde zu bleiben und da mit dem Freunden und Verwandten zu sterben als hier in Mitte von Fremden langsam zu verenden. Ich mache mir Sorgen um meine zwei Kinder die ihren Vater und ihre Freunde vermissen. Ich vermisse mein geliebten Mann und mein kleines Kind der auf der Erde zurück bleiben musste. Ich frage mich ob wir eine Chance haben zu überleben.
Heute Nacht hatte ich ein Traum, ich sah wie Großmutter Alice in dem Stall saß und Berta die Kuh melkte, dann Hanna die Ziege und zu Letzt Gina das Schaff. Wie sie die Milch miteinander vermischte und ein Teil für uns in Kühlschrank steckte. Der Rest der Milch verarbeitete sie zu Käse. Der Leckreste Käse die es je gegeben hat. Ich werde nie wieder Oma Alice Käse Essen, warum bin ich nur hier, warum müssen meine Kinder dieses Schicksal Teilen?“
„Sie ist sehr traurig gewesen“ bemerkte Lina
„Sie hatte alles aufgegeben, ihren Mann wurde nicht mit aufgenommen nur Sie und zwei ihre Kindern. Das dritte Kind ist auf der Erde geblieben, er konnte nicht mit weil er genau wie sein Vater Brillenträger war. Das steht in Buch 12. Sie wollte am liebsten zurück, sie und ihre Kinder wurden gegen ihren Willen in das Schiff gebracht“
„Yana XVII wie kommt dass Sie so gut lesen können, schreiben Sie auch?“
Yana XVII musste lachen „ja, ich kann auch schreiben. Mutter hat immer darauf bestanden dass wir täglich solche Bücher schrieben und auch laut vorlassen was wir geschrieben haben. Dein Vater hat es auch gelernt, von mir aber bei dir hat er leider sein Wissen nicht weiter geben können und deine Mutter kann es nicht“ erklärte Yana XVII „es ist eine Schande dass ein solches Wissen verlernt wurde.
Ron V war es sehr unangenehm dass er das Lesen und Schreiben als so lästig empfand und nahm sich vor mehr zu üben, auch seine Kinder sollten eines Tages Lesen und Schreiben lernen“
„Großmutter was ist eine Ziege und was ist ein Schaf?“ fragte Lina etwas sehr verwirrt
„Das müssen Nutztiere sein die damals in jeden Haushalt zu finden waren“ gab Yanar XVII zu Antwort.
„Yana XVII, ich fürchte wir haben jetzt mehr Fragen als vor ein Paar Stunden. Kennen Sie vielleicht noch jemand der uns helfen konnte?“ Ron war jetzt am Ende seiner Kraft, er musste dringend ein Paar Regenerationsphasen einhalten oder er würde sicher in eine Gesundheitszelle landen.
Ron V hören Sie auf mich mit meine Bezeichnung anzusprechen, ich bin Yana oder Großmutter wie es ihnen beliebt“ sagte Yana in freundlichen Ton „ich schlage vor sie regenerieren sich eine Weile, Sie sehen nicht gut aus. Ich werde in der Zwischenzeit nachdenken ob ich noch jemand befragen kann über die Ersten. Vielleicht bin ich nicht die Einzige die solche Schätze hat“
Ron bedankte sich und wollte sich gerade verabschieden als Yana Protestierte „Sie wollen nicht in diese Verfassung nach hause, legen Sie sich hier hin. Lina bringt ihm in Gästezimmer. In der Zwischenzeit werde ich mit ein Paar Bekannten Kontakt aufnehmen“. Während Lina Ron in das Gästezimmer brachte, sendete Yana eine Mentale Nachricht an alle ihre Bekannte. Jetzt half nur Warten.








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