Geschrieben in Jahr 2004 über das Postamt Hannover
Als ich neulich zur Post ging um ein paar Briefe zu verschicken, geschah folgendes:
Als ich die Halle des Postamts betrat, stellte ich zu meine Verwunderung fest, dass dieser so gut wie leer war, eine sehr befremdende Situation, für gewöhnlich geht die Schlange bis zur äußere Tür. Das Postamt hat zwar dreiundzwanzig Schalter wenn ich richtig beobachtet habe aber geöffnet werden höchstens drei bis vier. Eine einzige Person war vor mir und zwei weitere saßen an den Tischen und schrieben noch an ihren Briefen, ich werde nie verstehen, warum soll ich erst zur Post gehe um mein Brief zu schreiben, zu hause kann ich es viel bequemer und entspannter erledigen. Es dauerte nicht lange und ich war an der Reihe, Die Frau die mich bediente, eine Frau von dem ich schon immer überzeugt war das Sie ihren Job nur durch Beziehung bekommen und behalten haben könnte, benahm sich wieder ein Mal sehr geistreich und erfinderisch bei der Bewältigung ihre Aufgaben.
Ich legte meine Briefe auf dem Tisch und bemühte mich um ein freundliches Lächeln, Sie nahm die Briefe in der Hand und fragte mich:
Wiegen alle unterschiedlich???
Ich wagte zu antworten „Ich weiß es nicht, wen ich das wusste hätte ich die Briefmarken an Automat gekauft“. Ich versuchte meine Stimme einen sehr freundlichen Ton zu geben und setzte das Lächeln wieder auf, schließlich, ist es allein mein Problem wenn mir Jemand unsympathisch ist, ich muss die Person nicht unbedingt in Kenntnis setzen, außerdem möchte ich die betreffende Person nicht mit Feindseligkeiten überfordern.
Sie schaute sich die Briefe sorgfältig an und fragte mich wie viel ich bereits auf die Umschläge geklebt hätte, obwohl die Postbeamten meine Umschläge bereits drei Jahre kennen, erwarte ich nicht dass sie sich daran erinnern, ich habe nichts Außergewöhnliches. Meine Umschläge sind, einfache in Elefanten Haut Muster mit einer kleinen Elfe in Blau an der obere Rechte Ecke Umschläge, wie jeder Druckerei sie fabrizieren kann. Ich kann mir sehr wohl vorstellen das täglich hunderte von Menschen mit genau solche Umschläge an den Zahlreichen Schaltern stehen, ja, es ist garantiert etwas Alltägliches. Die Tatsache dass ich fast jeden Tag Post verschicke, ist kein Grund zur Annahme das diese Umschläge irgendjemanden in Gedächtnis bleiben konnten. Ich erklärte ihr dass die Briefe noch keine Wertmarke hätten, es handle sich nur um ein Logo, gedrückt, nicht geklebt. Unsere Frau Schlau (irgendwie muss ich sie nennen) war ganz aus dem Häuschen und erklärte den Kollege an Nebenschalter dass die Umschläge nicht frankiert wären, sie erklärte ca. zehn Minuten lang, wobei der Kollege wenig Interesse zeigte an ihre Erläuterungen.
Als die Dame sich beruhigt hatte, sagte ich ihr dass ich ein -, 55 ct. Briefmarke benötige um es in eine der Umschläge rein zu legen. Sie sagte:
„Ich habe keine Briefmarken, das hat nur mein Kollege“
Ich fragte mich was sie daran hindert die Briefmarke von dem Kollege zu nehmen, wo sie die ganze zeit ihrer Hand auf den Briefmarkenständer stützte, sie brauchte nur der Kollege das Geld zu geben. Diese interne Transaktion konnte doch zu keine innerbetriebliche buchhalterische Katastrophe führen – oder etwa doch? Da sie ihre Aussage wiederholte, es erinnerte mich an eine alte Schaltplatte mit einen Kratzer, lies ich sie stehen und ging zum neben Schalter zu den erwähnter Kollege. Was sie, nicht davon abhielt ihren Text weiter zu rezitieren.
„Es tut mir Leid aber ich habe wirklich keine Briefmarken“.
Währenddessen, gab mir der schon zu oft erwähnter Kollege Kommentar los die Briefmarke und frankierte die Briefe, Frau schlau bekam in der Zwischenzeit ein neuer Kunde, ich habe nicht gehört was der Mann wollte aber ich sah wie sie zu den Briefmarken griff, eins davon abriss und es der Kunde gab. Die -,55 ct. Legte sie den Kollege direkt vor den Fingern wo er dabei war mein letzter Brief zu stempeln. Ich kommentierte:
„Das hätte sie auch bei mir machen können“
Der Kollege wunderte sich inzwischen über das Geld, mir blieb nichts anders übrig als ihm darüber aufzuklären weil sie es einfach nicht schaffte Licht ins dunkle zu bringen, ich finde der Text „das ist dein“ nicht hilfreich, daher sagte Ich:
„Ihre Kollegin hat ihnen eine Briefmarke für den eben gegangenen Kunde geklaut, das ist das Geld dafür“,
Dieser Kommentar ist Frau Schlau nicht entgangen. „Ich habe nichts geklaut, ich klaue nicht“
Inzwischen hatte ich bezahlt und verließ das Gebäude da hörte ich immer noch Frau Schlau erklären das sie kein Diebstahl begangen hätte.
Ein paar Tage später landete ich erneut bei Frau Schlau von Schalter, ich legte meine Briefe hin und sie fragte:
„Nur abgeben"
„Nein“
„Dass sagten Sie neulich schon“
Ich bezahlte und ging. Vielleicht sollte ich meine Briefmarken in Zukunft lieber an Automat kaufen.





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