Leseprobe
Leise Schritte waren in den Hausflur zu vernehmen, ein paar
Filz Pantöffelchen in Rosa schlichen über dem Mosaik Fußboden.
Das Ziel war der große Weihnachtsbaum in der Stube. Grün, festlich geschmückt und viel größer als Papa es war. Er hatte auf der Leiter steigen müssen, um der Stern an der Spitze anzubringen. Für Ani war Papa der größte von allem, sie reichte ihm knapp bis zu Hüfte.
Tomi war dabei, Tomi war immer dabei ob Ani etwas tat, was erlaubt war oder etwas tat, was Papa und Mama verboten hatten.
Dass sie alleine runter gegangen war, war nicht erlaubt aber es hatte keiner ein Verbot ausgesprochen. Tomi wusste nicht, ob es richtig war alleine die Treppe runter zu gehen, Ani beschloss es zu riskieren, sie wollte sich aber, beeilen, wenn Mama und Papa aufstehen sollten, wurde sie längst wieder in ihren Bettchen liegen. Sie würden es gar nicht merken.
Das Ziel war der große Weihnachtsbaum in der Stube. Grün, festlich geschmückt und viel größer als Papa es war. Er hatte auf der Leiter steigen müssen, um der Stern an der Spitze anzubringen. Für Ani war Papa der größte von allem, sie reichte ihm knapp bis zu Hüfte.
Tomi war dabei, Tomi war immer dabei ob Ani etwas tat, was erlaubt war oder etwas tat, was Papa und Mama verboten hatten.
Dass sie alleine runter gegangen war, war nicht erlaubt aber es hatte keiner ein Verbot ausgesprochen. Tomi wusste nicht, ob es richtig war alleine die Treppe runter zu gehen, Ani beschloss es zu riskieren, sie wollte sich aber, beeilen, wenn Mama und Papa aufstehen sollten, wurde sie längst wieder in ihren Bettchen liegen. Sie würden es gar nicht merken.
Ani traf auf Lady Gwen, die in Flur lag und alle viere von
sich gestreckt, fest schlief. Das kleine Mädchen ging in der Hocke und die fette Katze öffnete
genervt die Augen. Ani führte die kleine Hand zu ihren Mündchen und mit dem
zeige Fingerchen gab sie Lady Gwen zu verstehen, dass sie sich ruhig verhalten
sollte, damit keiner aufwache „ssssssssssssssssssssshhhhhhhhhh“ machte sie so
kräftig, dass Guens Haaren zur Seite wehten, dann setzte sie ihren Weg fort.
Tomi gab zu bedenken, dass es vielleicht doch besser wäre, wieder nach oben zu gehen, um abzuwarten, dass Mama und Papa sie holten, aber Ani wollte nichts davon wissen.
Tomi standen die Schweißtropfen auf seine plüschigen Beeren Stirn. Er kannte Mama, er war schon vor unendlich vielen Jahren als sie so klein war wie Ani, auch ihren Begleiter gewesen und Mama mochte gar nicht das ihre Anweisungen missachtet wurden. Er war sicher, dass Mama der Weihnachtsmann auf dem Nordpol anrufen würde und ihm anweisen die Geschenke wieder abzuholen, weil Ani nicht folgsam war. Tomi wurde ganz traurig.
Tomi gab zu bedenken, dass es vielleicht doch besser wäre, wieder nach oben zu gehen, um abzuwarten, dass Mama und Papa sie holten, aber Ani wollte nichts davon wissen.
Tomi standen die Schweißtropfen auf seine plüschigen Beeren Stirn. Er kannte Mama, er war schon vor unendlich vielen Jahren als sie so klein war wie Ani, auch ihren Begleiter gewesen und Mama mochte gar nicht das ihre Anweisungen missachtet wurden. Er war sicher, dass Mama der Weihnachtsmann auf dem Nordpol anrufen würde und ihm anweisen die Geschenke wieder abzuholen, weil Ani nicht folgsam war. Tomi wurde ganz traurig.
Eine schneeweiße Pfote, strich Tomi über den Rücken, da er
nur an seine rechte Taste an Anis rechte Hand hing, war er für seinen Geschmack
der Boden zu nahe. Er schaute nach hinten und sah ein Paar grüne Augen mitten
in ein mit weißes Fell bedeckten Gesicht. Lady Gwen war ihnen gefolgt und
wollte ihm wieder einmal ans Fell, dass diese lästige Katze sich nicht mit
etwas anderes beschäftigen konnte, zum Beispiel ein paar Mäuse fangen.
Glücklicherweise gab es in diesem Haus keine Mäuse, er fand es sehr schön, weil
er dachte, dass Lady Gwen viel nützlicher an Äquator wäre, da war es warm und
wo es warm war, gab es sicher viele lästige Mäuse.
Ani stand vor der Wohnzimmertür und hielt die Türklinke
fest, sie, traute sich nicht die Tür zu öffnen. Vielleicht hatte Tomi recht,
vielleicht sollte sie doch wieder nach oben gehen und warten, dass Mama und
Papa sie holten, aber sie war so neugierig. Ani biss sich kurz auf der Lippe,
nur ein Kürzen Blick wollte sie riskieren und dann würde sie wieder leise nach
oben flitzen und geduldig auf Mama warten. Ganz vorsichtig druckte Ani die
Türklinke herunter, in Wohnzimmer war es über Nacht sehr warm geworden und die
Luft ließ sich nur schwer atmen. Ani schaute zu Tomi und sagte leise: „nur ganz kurz
Tomi, nur gucken“ sie ging in Raum hinein und steuerte zu dem Baum, da stand
sie nun, vor dem großen Weihnachtsbaum, wo der Weihnachtsmann heute Nacht
hätte, die Geschenke legen sollen, aber es war nichts da. Ani drückte Tomi an
sich fest „er hat mir nichts gebracht Tomi“ ihren kleinen Mund verzog sich „ich
habe nichts bekommen“ Tomi wollte sie trösten aber ihm fiel gerade nichts tröstliches
ein. Er versuchte sie mit seinen Kürzen Armen zu umarmen aber er war nur 40 cm
groß, wie viel kann man da umarmen??? Tomi war hilflos und er wollte auch
weinen.
Ani lief um den Baum herum und dann schaute sie hinter den
Sessel aber da war auch nichts, der Weihnachtsmann schien sie vergessen zu
haben. Eine dicke Träne entsprang aus ihrem rechten blauen Auge und rannte über
ihre rosige Wange. „Tomi, der Weihnachtsmann hat uns vergessen, er mag uns
nicht mehr“. Tomi war sich sicher, dass es nicht so war, er kannte schon das
Geheimnis des Weihnachtsmannes und wusste, dass kein Kind vergessen wird. Alle
Kinder bekommen etwas, er konnte sich nicht erklären, was passiert war. Hatten
Mama und Papa vergessen Milch und Kekse hinzustellen? Was sollte er jetzt
machen? Er versuchte Ani zu überzeugen wieder nach oben zu gehen, wenn Papa
aufgestanden war, würde er wissen, warum die Geschenke nicht da waren,
„vielleicht waren die so groß, dass die nicht durch den Kamin passten und der
Weihnachtsmann hatte die draußen gelassen“ gab Tomi zu bedenken. „Oder der
Weihnachtsmann steckte in Stau, die Welt, ist vieeeeeeeeeeel größer als wir uns
vorstellen können“, erklärte er weiter „alle Kinder müssen was bekommen und er
war einfach noch nicht hier“ Tomi hoffte, dass er Recht damit hatte, sonnst
würde Ani ein sehr trauriges Mädchen werden.
„Glaubst du dass wirklich Tomi???“ Ani versuchte verzweifelt tapfer zu sein „Glaubst du dass wirklich???“ Ani versuchte verzweifelt tapfer zu sein
„Glaubst du dass wirklich Tomi???“ Ani versuchte verzweifelt tapfer zu sein „Glaubst du dass wirklich???“ Ani versuchte verzweifelt tapfer zu sein
„J----------a!“ Tomi klang viel zuversichtlicher als er in
Wirklichkeit war.
„Du glaubst es nicht wirklich“ Ani konnte die Tränen nicht länger zurückhalten, bittere Tränen rollten über ihren süßen Gesicht, ihre Augen die sonnst immer zu lachen schienen hatten der Glanz augenblicklich verloren und laute Schluchzer entrannen ihre Kehle.
Tomi versuchte sie zu beruhigen, wenn Mama und Papa jetzt runter kämen, würde heute nichts mehr schön werden. Er musste, Ani überzeugen wieder nach oben zu gehen und nicht mehr zu weinen.
„Ani, nicht weinen, sicher bekommst du deine Geschenke. Du ---------- bekommst sie nur etwas später“
„Nein“ weinte Ani bitterlich „ich bekomme keine Geschenke“ ein ganzer Ozean ergoss sich aus den sonst so lustigen Augen.
„Der Weihnachtsmann mag mich nicht mehr, er hat mich nicht mehr lieb“ weiteren Tränen und Klagen folgten.
Tomi schaute beängstigt zu Tür, da standen schon Mama und Papa, es war für alles zu spät. Er konnte Ani nicht helfen und würde sicher noch ………………
„Du glaubst es nicht wirklich“ Ani konnte die Tränen nicht länger zurückhalten, bittere Tränen rollten über ihren süßen Gesicht, ihre Augen die sonnst immer zu lachen schienen hatten der Glanz augenblicklich verloren und laute Schluchzer entrannen ihre Kehle.
Tomi versuchte sie zu beruhigen, wenn Mama und Papa jetzt runter kämen, würde heute nichts mehr schön werden. Er musste, Ani überzeugen wieder nach oben zu gehen und nicht mehr zu weinen.
„Ani, nicht weinen, sicher bekommst du deine Geschenke. Du ---------- bekommst sie nur etwas später“
„Nein“ weinte Ani bitterlich „ich bekomme keine Geschenke“ ein ganzer Ozean ergoss sich aus den sonst so lustigen Augen.
„Der Weihnachtsmann mag mich nicht mehr, er hat mich nicht mehr lieb“ weiteren Tränen und Klagen folgten.
Tomi schaute beängstigt zu Tür, da standen schon Mama und Papa, es war für alles zu spät. Er konnte Ani nicht helfen und würde sicher noch ………………






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