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Sonntag, 11. Dezember 2011

In Wirbel der Zeit


In Wirbel der Zeit




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Zu Jahrtausendwende, haben viele meine Freunde und Bekannte irgendwie eine Reise in der Vergangenheit gemacht. Nicht so wie was war letzte Woche, sie haben sich richtig in der Vergangenheit begeben, was ist in den letzten fünfhundert Jahren alles geschehen. Ja, es hat vieles gegeben in den vergangenen Jahrtausend aber ich kann darüber nicht viel berichten, ich mag keine Kriege und die wenige erfreulich Ereignisse kennt doch jeder. Wir hatten Helden die für oder durch ihre Ideale gestorben sind und welche die heute noch Leben. Menschen die sicher sein können in der Geschichtsbücher der Zukunft ein Platz zu haben wie Nelson Mandela, der wie ich hoffe noch lebt, ich kriege solche Ereignisse immer nicht mit muss ich zu meine Schande gestehen.


Großen der Künftigen Geschichtsbücher werden sicher auch Mahatma Gandhi und Mutter Teresa sein, oder sind sie das schon? In meine Schulbücher waren die nicht vertreten, aber ich bin schon ein paar Tage aus der Schule raus.

Ich bewundere solche Menschen die bereit sind alles auf sich zu nehmen um ihre Ideale zu erreichen und andere zu helfen. Ich muss gestehen dass ich leider nicht so Tapfer bin. Ja ich oute mich jetzt als Feige. Ich hätte Angst verletzt zu werden, meine Schmerzgrenze ist nicht gerade hoch.

Ich habe zu jene Zeit eine solche Reise in der Vergangenheit nicht gemacht, ich bin der Mensch die eher in der Zukunft angesiedelt ist. Obwohl das Mittelalter auf mich faszinierend wirkt.

Ich frage mich was wird in zwanzig oder dreißig Jahren sein, wir haben jetzt schon eine hohe Arbeitslosigkeit, viele Arbeitsstellen sind dadurch abgeschafft worden, dass Roboter die Monotone Tätigkeiten übernommen haben. Schön, der Mensch soll sich nicht an einen Fließband langweilen, aber ein Arbeitsloser kann seine Familie nicht ernähren. Da sage ich, lieber Langeweile.

Ich bin schon lange der Meinung wenn ich das Rentenalter erreiche, werde ich anstatt eine Zahlung, eine Rechnung bekommen. Ich muss sicher monatlich dafür bezahlen dass ich nicht mehr Arbeiten brauche was mich wieder in ein Finanziellen Defizit stürzt. Kann passieren, das verbuche ich dann unter nicht eingeplanter, unerwarteter Zwischenfall, anschließend gehe ich dann wohl zum Sozialamt weil ich nichts zum Leben habe denn die Inflation wird da höher sein als heute und ich werde weniger haben als heute. Keine gute Bilanz.

In der Schreibwerkstat, gab es mal eine Übung die ich ganz lustig fand, obwohl ich zunächst etwas durcheinander kam. Das passiert wenn die Aufgabe zwar verstanden wird dann aber um gedacht wird. Warum das passiert weiß ich nicht.

Die Aufgabe verläuft folgender maßen:

Wir sind in der Zukunft, sagen wir ins Jahr 2620, wir sind Schüler und sollen uns für den Geschichtsunterricht Gedanken über das Ende des zwanzigsten Jahrhundert machen. Die Überlegungen gehen über das Leid durch Kriege, Arbeitslosigkeit und mangelnder Versorgung in der Medizin, über Entbehrungen, Armut, Obdachlosigkeit, schlechter oder gar keine Bildung bis zu Menschen die das Geld nicht haben um die zehn Euro Praxis Gebühren zu bezahlen und daher an ein etwas sterben das behandelt schnell ausgestanden wäre. ……  Kinder die auf der Straße Leben, die niemand haben. Ich frage mich immer wieder wie es möglich ist dass es in Deutschland, nicht in der dritte Welt, nein, in Deutschland, dass Kinder in eine solche Situation geraten können. Ich bin eine Politiklegasthenikerin und von daher kann ich es nicht verstehen aber es ist eine Tatsache dass hier so was gibt. Wenn Ihnen diese Themen nicht zusagen, finden Sie sicher etwas anderes, das zwanzigsten Jahrhundert ist eine Wahre Fundgrube an Möglichkeiten gewesen. Ehrlich gesagt, das einundzwanzigsten Jahrhundert wird wie es mir scheint auch nicht besser.

Die Rechergen sollte in Tagebuch Form geführt werden, natürlich aus der sicht der Schüler aus dem Jahr 2620.

Wenn Sie Lust und Interesse an der Aufgabe finden, machen Sie die Übung, ich wünsche viel Spaß und Erfolg.



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