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Freitag, 2. Dezember 2011

Magie des Erzählens



„Wir in Westen, haben auch unsere Mythologien. Zum Beispiel den Mythos des freien Menschen. Halten Sie sich für einen »freien« Amerikaner? Erzählen Sie das mal dem Finanzamt.“

So schreibt James N. Frei in seinen Buch „THE KEY DIE KRAFT DES MYTHOS“ er erzählt in diesen Buch über die Macht der Worte, über die Magie die ein /e Geschichtenerzähler / in besitzt. Er sagt es ist die stärkste Magie auf Erden.

Wenn ich darüber nachdenke was mit mir passiert wenn ich ein Buch in der Hand nehme (Voraussetzung das Buch ist gut geschrieben, die Beste Geschichte wird zu Qual wenn die Texte 
langweilig oder das Vokabular unpassend sind.) ein von mir noch nicht gelesenes Buch, geschrieben von ein Schriftsteller der sein Handwerk versteht. Ich kann dieses Buch nicht weg legen. Ich muss wissen was auf der nächste Seite passiert und dann die nächste und schon ist es Zeit aufzustehen noch bevor ich eingeschlafen bin. Bei der Arbeit zähle ich die Minuten bis ich wieder nach Hause kann, nicht um ins Bett zu gehen, nein, ich will weiter lesen, ich will weiter lesen was passiert. Das schafft nicht jeder Schriftsteller, bei einige weniger begabte kann ich das Buch bei Seite legen und es vergehen Tage bevor ich daran denke es wieder in der Hand zu nehmen, in meine Teenager Zeit waren es Enid Blyton, Don Miguel de Cervantes, Pablo Neruda und Jules Verne die mich fesselten. Später lass ich viel von in 
Deutschland unbekannten Schriftstellern die aber deswegen nicht weniger gut sind und heute gehöre ich zu der Fan Gemeinde von Dan Brown. Aber auch kenn Follet hat mich mit Säulen der Erde und Toren der Welt fesseln können. Ich gestehe kein Harry Potter gelesen zu haben, es nicht einmal versucht zu haben. --- und ich habe auch nicht vor es zu tun.

La Pinta
Ich komme aus einen Land wo in fünfzehnten Jahrhundert, eine Menge Konquistadoren alles was unser Erbe bedeutet hätte, zerstörten. Alles was wir als Überlieferung haben ist aus der Zeit danach, es ist von angepassten Menschen entstanden. Es gibt keine Legenden die von der Zeit erzählen vor dem Einzug Christoph Kolumbus, wir haben keine Wurzeln die nur unser Volk betrifft. Wir haben noch nicht mal dass Aussehen, ich bin eher durchschnitt und nicht von eine Europäerin zu unterscheiden. Andere Länder in Lateinamerika dagegen, haben die Möglichkeit gehabt sich all das zu bewahren, sie haben Geschichten von Tapferen Caciques. Die heute Lebende Bevölkerung erzählt sich von Texcuatel und viele anderen die alles taten um die Eroberer zu bekämpfen.
 


Ich kann höchstens über die heilige Inquisition sprechen, aber dass ist mir zu peinlich.


Mangels eigene Geschichte, war ich schon als Kind über die Römische und Griechische Mythologie fasziniert, begleitet wurde diese Faszination von den Kelten, die Alte Religion und der Zauberei. Merlin, Morgana Le Fay, aber natürlich auch 150 Ritter um ein Runden Tisch und ein König der ein Magischen Schwert hatte „Excalibur“. Zwischen König Artur, Herkules und Star Treck, war ich angesiedelt. Heute habe ich auf Avalon mein Zelt aufgeschlagen und warte darauf, dass der Schlafende König erwacht. Ja, richtig ich bin noch in meine Welt, was um mich herum passiert ist zu deprimierend und sehr grausam. Meine Mutter erzählte mir heute dass eine Frau ein Kind bekam und es sofort aus dem Fenster warf, wie ist das möglich? Machen wir der Fernseher an oder Radio, Zeitung bekommen wir nur Neuigkeiten von kriegen, Gewalt und Hunger in der dritten Welt. In meine Welt passiert so was nicht und ich brauche solche wunderbare Momente mit einzigartige Ereignisse damit ich mit der Reale Welt mithalten kann.

Einige von Ihnen werden eher der romantische Typ sein, romantische Geschichten lesen, ich will keine Romantik lesen, ich will Romantik erleben. Es muss zugegeben werden das Romantik sehr beliebt ist, ich habe unter der Rubrik „sieben Worte“ die Geschichte „Ein neues leben“ rein gepostet, seit Mitte August, steht die nun auf Platz eins der hier Gelesene Beiträge, sicher nicht weil die so gut geschrieben ist, so was wage ich mir nicht einzubilden, aber es scheint nicht so verkehrt zu sein.

Irgendwie beinhaltet die heutige Literatur, egal welche Art es sein mag, diese „Herz Schmerz Note“. Ob es ein Krimi, eine Fantasie oder SF ist, ist hier ohne Bedeutung. Wir werden immer ein Liebespaar in Vordergrund finden der sich liebt, auseinander geht, wieder zu einander findet. Nebenbei wir ein Verbrechen aufgeklärt, das Universum gerettet und gutes oder auch nichts Gutes getan.

Heute muss man aber sagen dass nicht nur die Romantik in Worten gefasst wird, die Details eines Tetatet sind so beschrieben dass ich mir schon die frage gestellt habe ob ich Verhütungsmitteln verwenden soll um zu lesen. Verlage wollen Bücher Verkaufen, Schriftsteller wollen Tantiemen erhalten und „Sex“ ist ein super Verkäufer.

Fakt ist dass das Wort, eine Mächtige Waffe ist, ich kann mit dem gesprochenen bzw. geschriebenen Wort verletzen und zerstören oder Hoffnung und Träume schenken. Keinen Schwert, keinen Gewehr und keine Atombombe kann soviel Schaden anrichten wie das gesprochene oder Geschriebene Wort.

Dumm ist hier einzig und allein, dass ich etwas anderes schreiben wollte, irgendwie bin ich von Weg abgekommen und daher beende ich jetzt diesen irre geleiteten Text.



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