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Samstag, 14. Januar 2012

Buch schreiben "Woche 17"





Woche 17


Worum geht es in Ihren Roman? Die besten Bücher handeln natürlich von vielem
und die aller besten häufig von etwas ganz anderes als von dem, was vordergründig das Thema ist.

Ein Roman in einen Jahr
Louise Doughty

In der 17. Woche, beschäftigt sich Louise Doughty mit der eingesandte Beiträge zu der Übung „schreiben aus der Perspektive eines unbelebtes Gegenstands“ zwischen eine
Gummi Dichtung und eine Toilette scheint sich alles bei ihr eingefunden zu haben. In ihren Text geht Louise Doughty auf der eine oder andere Text ein und mir gefielt am
besten: der Text der eine Abby Frye schrieb, ihre Übung ist aus der Sicht eines Funkgeräts geschrieben, das die Familie Jones kaufte als der zweiten Weltkrieg ausbrach.


Aber es ist nicht nur dieses Gerät, das denkt und fühlt; auch andere Gegenstände im Haushalt der Familie tun das, und sie sind nicht besonders glücklich über die Aufmerksamkeit, die die Jones dieser neuen Anschaffung entgegenbringen.
»Der Kamin blies Rauch in meine Richtung, wütend darüber, dass alle sich für meine
wunderschön beleuchteten Knöpfe interessieren statt für seine böse flackernden
kleinen Flammen. «  

Die entstandenen Ideen, haben keine Grenzen. Von eine Gummidichtung mit Existenzängste über ein paar Pumps die entsetzt darüber sind in der Hinterste Schrankecke zu landen bis hin zu einem Gartenschlauch der in Schuppen Todesängste durchstehen muss weil der sich darüber fürchtet dass ein Bewässerungsverbot geben konnte.

Das Kapitel endet mit der Frage

Und was sollte diese Übung???



Nun, vielleicht haben Sie durch sie wieder ein paar neue Ideen für spätere Werke erhalten. Ich bezweifle, dass wir demnächst einen ganzen Roman aus der sicht
eines Ballons, aus dem man die Luft lässt, lesen werden, aber Peter Flynns Text »Memoiren eines Messers« hat definitiv das Potenzial, weiterentwickelt zu werden. (Ich muss Woche 17 wohl noch mal lesen, ich kann mich an diesen Messer nicht erinnern) Hauptsächlich aber ging es mir darum, Ihnen zu zeigen, dass man aus jeder beliebigen Perspektive schreiben kann.

Ein Roman in einem Jahr
Louise Doughty



Haben Sie die letzten 17 Wochen die Übungen mitgemacht? Können Sie die Eingangsfrage von Louise Doughty
beantworten? Worum geht es nun in Ihren Roman? Oder haben Sie sich noch nicht entschieden? Jetzt wird’s aber langsam Zeit, das Buch geht weiter, ohne diese Entscheidung konnte langsam Schwierig werden ein Roman in der verbleibende 35 Wochen fertig zu bekommen, OK ich finde immer noch es kann nichts werden, aber anfangen
wollen wir doch oder? 35 Wochen ist eine Menge Zeit um ein Konstrukt hin zu bekommen wenn alles andere schon da ist, und alles andere, musste schon langsam da sein: Die
Figuren, Lebensläufe für die Figuren, Wo unser Roman
spielen soll, ……

Wenn Sie nicht alle Übungen gemacht haben, können Sie es natürlich nachholen, ich habe ja zu jedem Kapitel
etwas dazu geschrieben und bis jetzt alle Übungen gemacht.
Natürlich können Sie sich auch das Buch kaufen.

Ein Roman in einem Jahr
Eine Anleitung in 52 Kapiteln
Louise Doughty
Autorenhaus Verlag



Ein schönes WE





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