Woche 19
Auf meine Bitte, ihre Romanidee in ein, zwei Sätzen zu skizzieren, haben viele Leser prompt reagiert.
Ein Roman in einem Jahr
Louise Doughty
Wieder einmal berichtet Louise Doughty über die ihr eingesandte Übungen. Eine Frau, hatte die Idee über zwei Frauen zu schreiben die sich in einer Seniorensiedlung kennen lernen und feststellen, dass sie ihr Leben als ein und dieselbe Person begonnen haben. Die Idee gibt mir viel zu denken, ist das die Gespaltene Persönlichkeit auf zelluläre ebene??? Hatten diese Frauen sich ein Körper geteilt, oder
vielleicht der Geist auf zwei Körpern wie in Roman von Melanie Rose „Mein Tag ist deine Nacht“??? So ein Gedanke, treibt mich dazu, das Buch kaufen zu wollen, die frage ist, hat diese Frau am ende das Buch geschrieben und
gibt es zu kaufen? Wenn ja, unter welchen Titel? Ich weiß nicht wie es Ihnen dabei geht aber meine Neugierde ist jetzt wach gerüttelt und glauben Sie mir, das ist sonst sehr schwer. Neugier gehört nicht zu meine … „Tugenden“ …
vielleicht der Geist auf zwei Körpern wie in Roman von Melanie Rose „Mein Tag ist deine Nacht“??? So ein Gedanke, treibt mich dazu, das Buch kaufen zu wollen, die frage ist, hat diese Frau am ende das Buch geschrieben und
gibt es zu kaufen? Wenn ja, unter welchen Titel? Ich weiß nicht wie es Ihnen dabei geht aber meine Neugierde ist jetzt wach gerüttelt und glauben Sie mir, das ist sonst sehr schwer. Neugier gehört nicht zu meine … „Tugenden“ …
dümmste Mensch auf Erden abstempelt, Politik ist für
mich ein Buch mit sieben Siegeln, was rede ich den da, mit vierzehn oder sogar einundzwanzig Siegeln.
Und nun? Wohin jetzt? Sie haben eine Idee – oder eine Sammlung von Ideen –
für einen Roman, aber wie fangen Sie es an, diese in, sagen wir, achtzigtausend Wörter fließender Prosa zu verwandeln? Diejenigen von Ihnen, die bereits eine recht gut entwickelten Plot haben, können ihn gerne erweitern, vielleicht sogar schon grob festlegen, wie viele Kapitel es geben wird, und in Stichworten notieren, was in jedem einzelnen Kapitel geschehen soll. Aber bei der meisten werden die Ideen noch nicht weit genug entwickelt sein, so dass Sie noch mehr Material sammeln müssen ………
Der einfachste Weg dazu heißt Figurenentwicklung. Wenn Sie sich erst einmal eine Reihe von Fragen über ihren Figuren haben – woher kommen sie, was haben sie vor, was treibt sie? –, dann wird der Plot folgen. ………………
Ein Roman in einem Jahr
Louise Doughty
So einfach landen wir beim Plot, wenn wir die Figuren fertig haben ist unser Plot auch schon erledigt. Hmmmm
??? Kann es wirklich so sein? Fakt ist, dass wenn wir unsere Figuren ein Leben verpassen, wir auch erkennen können welche Rolle die jeweilige Person in den Roman spielen wird.
??? Kann es wirklich so sein? Fakt ist, dass wenn wir unsere Figuren ein Leben verpassen, wir auch erkennen können welche Rolle die jeweilige Person in den Roman spielen wird.
Die schüchterne, kleine, zierliche (fast schon magerzüchtig) ängstliche Frau, kann nicht in Sigourney Weber Manier nachts durch die Nachbarschaft ziehen und böse Jungs Lektionen erteilen. Wenn Sie versuchen würde eine Waffe in der Hand zu nehmen, |
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würde sie unter das Gewicht der Waffe zusammenbrechen und wenn nicht, würde sie sich versehentlich selbst erschießen.
Bei der versucht jemand zu Schlagen, würde sie eher in Ohnmacht fallen weil die Angst sie überwältigt. Eine Heldin die ein verborgenes ich hat, kann durchaus als Schüchtern und Ängstlich auftreten, sie muss in Alltag von sich ablenken aber sie muss wenigstens die Kraft haben ein Seil halten zu können ohne unter das Gewicht dieses Seils, auf die Knie zu fallen oder?
Ich weiß, Ripleys und Xenas sind dünn besät, aber nicht nur bei den Frauen ist Nachholbedarf, Supermann und Batman
sind auch nie da wenn man sie braucht.
sind auch nie da wenn man sie braucht.
Wenn wir nicht gerade ein Fantasie Roman, ein SF oder irgendetwas in der Richtung schreiben dann sollten wir die Figuren so machen wie wir sind, Mit Fehlern, Wissenslücken, Ängste, Geheimnisse, ……………. Machen Sie nicht der gleiche Fehler die ich dauern mache, meine Figur entwickeln sich in Richtung Perfektion. Meine Figuren werden so perfekt dass ich selbst die nicht ertragen kann. Um dieses Problem zu bewältigen, muss ich in den Charaktereigenschaften der Figuren die kleine Ecken und Kannten, die uns Menschen zu Menschen machen, genau definieren und nicht davon abweichen. Auch wenn es sehr schwer fällt. Ich habe in der Beschreibung der Figur, das Aufgeschrieben was diese Figur Ausmacht und halte mich
dann an diesen groben Entwurf. Ich bin zwar weit davon entfernt von „Über Erfolge Berichten“ aber ich bin auf ein guten Weg hier und da Fehler zu dezimieren. Louise Doughty beendet das Kapitel mit den Worten „Stellen Sie sich darauf ein, Material zusammenzutragen und zu
sammeln, das später eventuell im Papierkorb landet“
sammeln, das später eventuell im Papierkorb landet“
diese Woche Ansteht. „Ein Lebenslauf für die Hauptfigur zu Schreiben“ ich muss sagen, wenn ich so weiter mache kann ich bald Hauptberuflich Lebensläufe für fiktive Menschen Schreiben. Ich habe in diesen Blog schon so viele geschrieben (bis jetzt in etwas knapper Form weil ich die hier niedergeschriebene, nur als Beispiele ansehe) dass ich wirklich von der Erstellung von Lebensläufe mein Lebensunterhalt verdienen konnte, vorausgesehen dass jemand dafür bezahlen möchte natürlich. Darüber muss ich nachdenken, vielleicht ist es wirklich eine Marktlücke.
Genießen Sie das Wochen Ende, ich wünsche Ihnen viele kreative Ideen.







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