Woche 27
Der Karfreitag ist vorbei, morgen ist Ostersonntag und dann haben wir noch das Glück eines weiteren freien Tages. Vier Tage frei und ein Wetter die nur erlaubt an Fenster zu stehen und der Regen zu beobachten während die Bäume sich in Wind majestätisch wiegen. Das sich hier etwas ändert glaube ich nicht aber ich hoffe dass Sie ein besseres Wetter hatten und die nächsten zwei Tage auch haben werden.
Die 27 Woche ist angebrochen und uns bleiben nur noch 25 Wochen um die Geheimnisse von ein kompletten Roman zu ergründen.
Familien. Was wären Romanautoren ohne sie? Sicher, wir hätten natürlich viel mehr Zeit zum Schreiben, aber denken Sie an all das Rohmaterial, das uns entgehen würde! Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Wieder einmal beschäftigt sich Louise Doughty mit der Sendungen ihre Schüler, Übung 13 war das Hindernis, vielleicht erinnern Sie sich noch. Ein angehender Schriftsteller namens Richard hat folgendes geschrieben:
Richard öffnete die Tür und Trat seinem Vater in den Weg. „Wo warst du?“ fragte der Mann. „Es war ein langer Weg nach Hause“, antwortete Richard. „Das war nicht meine Frage“, sagte Arthur. „Ich will wissen, wo du gewesen bist.“ – „Ich bin zu Fuß nach Hause gegangen, Vater“ erwiderte Richard und spürte den scharfen, brennenden Schmerz, als die Hand ihm über den Mund schlug.“ Nun behauptet der Vater, er sein in der Schule gewesen, und: „Father Peder sagt, dass er dich weder heute noch gestern gesehen hat. „ ……….. …………… Richards Kinnlade fiel herab. Er war die ganze Zeit in der Schule gewesen. Welchen Grund sollte der Lehrer, ein Pater, haben, seinen Vater anzulügen?“ Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Die Sendungen werden sehr abwechslungsreich beschrieben, uns wird in diese Phase (Material Sammeln) nahe gelegt über die Konflikte in unsere Geschichte nachzudenken. Welche Hindernisse sich Ihren Figuren in Weg Stellen und wie können diese Überwunden werden? Nicht immer ist es nötig sich mit dem Hindernis zu duellieren, einige lassen sich sicher umgehen.
Zu diesem Zweck schließt die nächste Übungsaufgabe teilweise an die autobiografischen Übungen aus dem ersten Drittel des Buchs an. ……………. …………….. ich hoffe, dass Sie inzwischen erfahren genug sind, um ein Ereignis oder Ihr Gefühl aus dem eigenen Leben auf eine fiktive Figur übertragen können. Was macht Sie wütend? Ich meine richtig wütend, so wütend, dass Sie etwas tun könnten, was Sie später bereuen würden. Ich habe einmal in einem Indoor-Spielplatz fast eine andere Mutter niedergeschlagen. …………. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |

Die Situation kenne ich, es gibt Momente wo ich die eine oder andere Mutter grün und blau schlagen möchte. Aber meine Empfindung ist mein Problem, handgreiflich bin ich noch nie geworden. Wenn es mal nötigt tut rufen wir die Polizei an.
Das tolle an der Geschichte ist doch, dass Ihre Figur durchaus andere hauen darf … auch wenn sie, ganz wie im richtigen Leben, die Konsequenzen dafür tragen muss. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Mit diesem Worten, entlässt uns Louise Doughty in der 27 Woche.
Ich wünsche ein wunderschönes Osterfest und viel Erfolgt mit Ihren Roman in einem Jahr.






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