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Mittwoch, 25. April 2012

Buch schreiben "Woche 29"



Entschuldigung, eine Turbulente Woche habe ich, und es ist noch nicht zu Ende. In meine Familie sind alle in April, geboren, alle Stiere. Obwohl ich mir nichts aus Geburtstagen mache, kann ich die auch nicht einfach ignorieren. Aber der April ist nicht mehr lang und dann bleiben zwar noch ein paar Geburtstagen in Mai, aber dann ist es fast vorbei. Ein Paar Ausnahmen haben wir, Juni, Juli und Oktober aber dass sind einzelne Ereignisse.Wir reden nicht darüber.

So, nach Erklärung warum ich die 29. Woche erst heute schreibe, mache ich mich gleich daran etwas darüber zu protokollieren.

Haben Sie die Übung mit dem Konflikt gemacht? Wenn ja, ging es Ihnen leicht von der Hand oder taten Sie sich damit schwer?

Diese Woche beschäftigt sich Louise Dougthy mit den eingesandte Beiträge für diese Übung. Sie hat in diesem Kapitel Zahlreiche Beispiele die sie aus den Zuschriften gefischt hat und der Auswahl ist breit gefächert.

Die Beiträge zur Konflikte – Übung haben mich daran erinnert, dass wir die Liebe nicht vergessen dürfen. Ich habe einmal, zu Beginn meines Schreibens, einen ganzen Roman allein über eine gescheiterte Beziehung geschrieben.

Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr

Jeder hat so seine Vorlieben in der Literatur, ich denke das was ich lese prägt meine Schreibweise. Ich käme nicht auf den Gedanke über eine gescheiterte Liebe zu schreiben. Ich gestehe dass ich auch mal ein Liebesdrama lese, ich lese es wenn ich nichts anders zur Hand bekomme. So was kommt bei mir aber sehr selten vor da ich immer genug Bücher als Vorrat habe. In Moment tummeln sich in mein Schlafzimmer 40 ungelesene Bücher die ich noch lesen möchte und ich habe eine Leseliste, die ich wahrscheinlich nie komplett gekauft haben werde weil so wie ich oben Bücher durchstreiche, füge ich am ende der Liste neue Bücher zu.

Ich lese gern Thriller, schreibe aber auch keine. Irgendwie bin ich was das Schreiben betrifft einfacher gestrickt. Nicht jeder kann ein Shakespeare oder ein Edgar Allan Poe sein.

Wenn es darauf ankommt, ein paar erstklassige Sätze rachsüchtiger Prosa herauszubrüllen, gibt es keinen besseren Auslöser als eine Demütigung in der Liebe.

Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr

Rachsüchtige Prosa, geht aber auch ohne gebrochene Herzen. Obwohl ich zugeben muss, dass eine verschmähte Frau, unübertrefflich ist.

Gern gelesen hätte ich der Text von eine gewisse Ruth

Ruth beschrieb die Entdeckung eines Kinderschänders, der zu Tode gefoltert wurde: »Seine Strafe ist nur ein Schatten seiner Verbrechen« stand auf der Botschaft, die bei der verstümmelten Leiche lag.

Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr

Ja, das mit dem verstümmelten Kinderschänder ist eher was für mich. Jedes Mal wenn ich irgendwo etwas von Kinderschänder lese oder höre, steigt die Wut im mir und ich verspüre der Wunsch einer davon in den Fingern zu bekommen.

Ob Sie wohl eine dieser Texte in Ihrem Roman verwenden werden? Egal, wenn nicht. Was Sie über Ihre Figur wissen, fliest dennoch in ihren Roman mit ein, selbst wenn Sie sich entscheiden, dem Leser nichts davon mitzuteilen. Bestimmte Charakterzüge weiter zu denken, kann Ihnen alle möglichen Ideen für die Plotentwicklung eingeben, Ideen, auf die Sie vielleicht nicht gekommen wären, wenn Sie sich keine Gedanken darüber gemacht hätten.

Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr

Hm, Louise Dougthy erklärt hier dass die Verwendung der bis jetzt geschriebenen Texte nicht zwingend in Roman platz finden müssen, wenn ich Revue passiere, muss ich sagen dass von meine inzwischen Zahlreichen Seiten nichts in Roman vorkommen muss und so habe ich dann trotz viel geschrieben, nichts. Wie sieht es bei Ihnen aus? Haben sie inzwischen verwertbares Material? Oder denken Sie noch darüber nach was in Ihren Roman passieren soll? Ja, letzteres würde mir Hoffnung geben, denn in diesen Fall, hätten Sie genau so wenig wie ich. Entschuldige, ich will nicht gemein wirken, aber in guter Gesellschaft fühle ich mich besser.

Dieses Kapitel schließt den ersten Teil ab und führt uns zur nächsten Etappe, die sehr wichtig ist. Denn jetzt erfahren wir mehr über den Aufbau und die Konstruktion der Handlung, die Methoden und Mittel, mit dem wir die ganze Arbeit, die wir in den vergangenen Monaten geleistet haben, zu etwas zusammenfügen, das einem Roman ähnelt.

Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr

Mit diesen Text beendet Louise Doughty die Woche 29, ich wünsche diejenigen die fleißig mit arbeiten noch viel Erfolg und die Leser guter Unterhaltung.


 

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