Metapher

Metapher

Neugierde ist keiner meiner Tugend, aber heute musste ich ein Blick auf Übung 18 von „Ein Roman in einem Jahr“ werfen, die Woche fünfunddreißig, scheint sich um Metaphern zu drehen, OK zumindest die Übung wird sich um Metaphern drehen.

Jetzt warte ich bis nächsten Samstag um das Kapitel zu lesen, aber vorweg poste ich hier schon mal ein paar Worte zu der Metapher.

Der folgender Text möchte ich so beschreiben, so wenige Worten, und doch so viel sagen, dass nichts mehr hinzugefügt werden kann.


 

Metapher der Woche Arme Leute Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: “Wie war dieser Ausflug?” “Sehr interessant!” antwortete der Sohn. “Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?” “Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.” “Was hast du also gelernt?” fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: “Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.” Der Vater war sprachlos. Und der Sohn fügte noch hinzu: “Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind." Überlege Dir zur Übung eine aktuelle Situation und setze sie in einer Metapher um. Stephan Landsiedel http://www.nlp-insider.com/nlp-e-mail-training/lektionen/nlp-e-mail-training-23.html

Zeit ist Geld Sie vergeuden meine Zeit Ich habe keine Zeit zu verschenken Ich habe viel Zeit in diesen Mann investiert Ich habe keine Zeit zu verlieren Du musst mit deiner Zeit haushalten Seine Tage sind gezählt Die Metapher „Zeit ist Geld“ wird in unsere Kultur vielfältig angewendet:  Telefongebühren pro Einheit, Stundenlöhne, Preis pro Übernachtung, Jahresetat, jährlicher Darlehenszinssatz, ein paar Jahre im Gefängnis absitzen. Schreiben Mark Johnson und George Lakoff in ihren Buch Leben in Metaphern: Konstruktion und Gebraucht von Sprachbildern Carl Auer Verlag

 „Die Metapher“ das aus dem Griechischen stammenden Worts bedeutet „Übertragung“ →

Der Begriff Matapher stammt von dem griechischen Wort „Meaphorá“ ab

Eine Metapher überträgt / wandelt die eigentliche Bedeutung des benutzten Wortes, zu etwas anderes um, etwas was für mich ein Problem darstellt. Eine von mir sehr gemochte Metapher ist: „ich bringe mehr Gepäck mit als ein ganzer Bahnhof“, anders gesagt, ich habe zu viele Probleme, habe ich irgendwann gelesen. Jetzt auf der Suche nach Metapherbeispiele fand ich „Der Wegweiser muss nur die Richtung zeigen, er muss es nicht gehen“ mit anderen Worten, er muss mir nur sagen wo lang ich gehen muss, der Weg muss ich auch alleine gehen, die Begleitung des Wegweisers würde an mein Problem nichts ändern.

Er weilt nicht mehr unter uns / er ist eingeschlafen à er ist gestorben

Freunde sind wie Planeten à ich tue ……. Weil meine beste Freundin es auch tut. Planeten kreisen um die Sonne, wenn meine Freunde alle zu „Ambiente“ gehen, werde ich auch da sein.

Mein erster Versuch „gewollt“ metaphorisch etwas dar zu legen.

Mein Leben zu ordnen, wird einfacher sein als diesen Roman in die richtige Reihenfolge zu bekommen → die Reihenfolge meines Romans steht, ohne Frage und doch finde ich hier und da (immer öfter) dass ich die Reihenfolge ändern sollte. 

Metaphorisch sprechen, tun wir einfach, ohne nachzudenken, wir merken es auch nur selten. Jetzt es darauf anzulegen, das ist nicht so einfach gewesen. Erkenne wo ist das Problem, die richtigen Worte dazu aussuchen und die richtige Reihenfolge. Zuerst hatte ich: diesen Roman zu ordnen, ist schwieriger als mein Leben zu ordnen, aber das, wäre eher Feststellung, als Vergleich geht es auch durch, aber als Metapher??? Was sagen die Experten? Ich bin auf alles gefasst.

Auch als Metapher zu erkennen:

            Wüstenschiff → Kamel

             Dunkle Zeiten → die Probleme sind endlich da

             Gold der Wüsste → Wasser

Kaputtlachen →	}
		Ich denke dazu muss ich nichts schreiben oder?
Zahn der Zeit →

Grunde für die Metapher:

• Wir wollen etwas sagen für den es kein passendes Wort gibt
• Wir wollen etwas sagen das laut Gesellschaft nicht zu guten Ton gehört, oder eine negative Bedeutung hat
• Um etwas durch eine Anschaulichung, verständlicher zu machen
• Um etwas besonders hervorzuheben

Einer der Erstanwender der Metaphern, war Aristoteles, sein Grund Metapher anzuwenden, war „Metaphern bereichen und verschönern das Leben“

Durch die Metapher wird uns erst ermöglicht etwas bildlich darzustellen.

http://www.nlp-insider.com/nlp-e-mail-training/media/23-metaphern.mp3