Wo bin ich?
Die Kälte durchdrang ihren Körper und lies die Knochen gefrieren, sie hatte nur ein dünnes Kleid an und die Feuchtigkeit der Wände hatte sich auf ihren Rücken verteilt. Ein modriger Geruch erschwerte ihr das Atmen, wo war sie? Was noch wichtiger war, wie war sie dahin gekommen? Alicia versuchte sich zu erinnern, was passiert war, aber ihr Gedächtnis ähnelte einem Schweißerkäse, ein Loch folgte das andere.
Alicia versuchte sich zu erheben, ein Starker, stechender Schmerz durchfuhr ihr rechtes Bein und in Ihren Kopf, begann ein winziges Geschöpf mit einem noch kleineren Presslufthammer, unbeirrt zu arbeiten. Wieder tauchte die Frage auf, wo war sie und wie kam sie her.
Sie verlagerte ihr Gewicht auf ihr linkes Bein und versuchte noch mal aufzustehen. Sie musste hier raus, sie brauchte frische Luft und vor allem, jemand der ihr halft. Die warme Flüssigkeit die ihre Schläfe entlang lief, war sicher kein Wasser.
Alicia versuchte sich zu erheben, ein Starker, stechender Schmerz durchfuhr ihr rechtes Bein und in Ihren Kopf, begann ein winziges Geschöpf mit einem noch kleineren Presslufthammer, unbeirrt zu arbeiten. Wieder tauchte die Frage auf, wo war sie und wie kam sie her.
Sie verlagerte ihr Gewicht auf ihr linkes Bein und versuchte noch mal aufzustehen. Sie musste hier raus, sie brauchte frische Luft und vor allem, jemand der ihr halft. Die warme Flüssigkeit die ihre Schläfe entlang lief, war sicher kein Wasser.
Sich an der Wand druckend stemmt sie sich hoch, keine leichte Aufgabe, wenn nur ein Bein zu Verfügung steht. Alicias Atmung ging schwer, sie suchte Halt in der Weite des Raums und verkneifte sich ein Schrei als sie ihr rechtes Bein, versehentlich auf dem Boden stemmte. Nein, gebrochen wird es nicht sein, dafür ist der Schmerz nicht stark genug … denke ich, versuchte sie sich zu beruhigen.
Langsam tasteten die schlanken Finger die Wand entlang, die Dunkelheit, die sie umgab, tat sie weder beängstigen noch hindern in ihr Bestreben vorwärtszukommen. Vorsichtig setzte Alicia ein Fuß vor dem Anderen, wobei sie jedes Mal, sofort wieder auf das linke Bein stand um den Stechende Schmerz zu lindern, während ihren Fingern, an dem rauen Steinen, die, die Wand bildeten, entlang glitten. Die Tür, es konnte nicht mehr weit sein.
Alicia hüpfte auf ihren linken Wein vorwärts, fünf Mal hüpfen und ein paar Sekunden schwer keuchend, so kam sie in den dunklen Raum vorwärts, bis sie an etwas stolperte, eine Kiste? Nein, ein Hocker? Nein, ein niedriger Tisch, ja, ein Tisch. Alicia tastete den Tisch und setzte sich ein Moment hin, sie wusste nicht, wo sie war und von daher konnte sie nur raten, welcher Richtung, sie hüpfen sollte. Unter anderen Umständen würde sich Kreise ziehen, bis sie die Tür fand, aber so, so konnte sie nichts tun außer Hoffen, mit ihrem angeknacksten Bein konnte sie nicht in einen ihr umbekannten, dunklen Raum, spazieren gehen.
Die Bauarbeiten in ihren Kopf liefen auf Hochtouren, .der Presslufthammerführer, war sehr tüchtig. Sie vermutete eine Gehirnerschütterung, die Übelkeit das Sie verspürte, sprach sehr dafür.
Die Bauarbeiten in ihren Kopf liefen auf Hochtouren, .der Presslufthammerführer, war sehr tüchtig. Sie vermutete eine Gehirnerschütterung, die Übelkeit das Sie verspürte, sprach sehr dafür.
Während sie so da saß, hörte sie stimmen in der Ferne, sie überlegte kurz, war es geschickt, um Hilfe zu rufen? Waren die Menschen die sie gerade zu verstehen versuchte vielleicht daran Schuld an der Situation in den sie sich gerade befand? Was die Kälte und die Umstände nicht geschafft hatten, schaffte jetzt die Angst, Alicia begann zu zittern. Sie blieb sitzen auf dem kleinen Tisch und versuchte keine Geräusche von sich zu geben, sie strengte sich an, etwas zu verstehen, aber die Stimmen waren einfach zu weit weg um etwas verstehen, zu können. Wenn sie nur ein klarer Gedanke fassen konnte, was war geschehen? Wo war sie? Wie war sie hier gekommen? Alicia schüttelte der Kopf, leider, ermahnte sich der winzigen Arbeiter in ihren Schädel, noch stärker mit seinem Presslufthammer zu arbeiten. Alicia bereute sofort versucht zu haben, ihren Verstand zu benutzen.
Alicia war sicher kein hilfloses Frauchen die alle fünf Minuten in Ohnmacht fiel, aber jetzt gerade, wollte sie heulen, sie wollte in ihrem Bett liegen mit einem Tee, ein Buch und Damien. Wer war eigentlich Damien???
Die ersten Tränen begannen zu rollen, als etwas über ihren Fuß huschte, in diesen Augenblick war die Selbstbeherrschung vorbei und Alicia schrie.
„Alicia?“ der Mann, der so aufgeregt reagierte, hieß Martin, eine Gruppe von Arbeitern stand um ihn herum und sie standen alle vor einem gestürzten Gebäude. „Los, an der Arbeit, sie ist sicher schwer verletzt, kann jemand der Notarzt herbringen?“ Martin stand vor einem Haufen Steinen und schaute zu, wie die Männer mühevoll versuchten, die großen Betonbrocken, die die Ziegelsteine zusammenhielten die einst die Wand bildeten, zu Seite zu räumen.
„Her Berger“
Martin schaute in der Richtung aus dem die Stimme kam „ja, was ist“ fragte er ungehalten.
Alicia war sicher kein hilfloses Frauchen die alle fünf Minuten in Ohnmacht fiel, aber jetzt gerade, wollte sie heulen, sie wollte in ihrem Bett liegen mit einem Tee, ein Buch und Damien. Wer war eigentlich Damien???
Die ersten Tränen begannen zu rollen, als etwas über ihren Fuß huschte, in diesen Augenblick war die Selbstbeherrschung vorbei und Alicia schrie.
„Alicia?“ der Mann, der so aufgeregt reagierte, hieß Martin, eine Gruppe von Arbeitern stand um ihn herum und sie standen alle vor einem gestürzten Gebäude. „Los, an der Arbeit, sie ist sicher schwer verletzt, kann jemand der Notarzt herbringen?“ Martin stand vor einem Haufen Steinen und schaute zu, wie die Männer mühevoll versuchten, die großen Betonbrocken, die die Ziegelsteine zusammenhielten die einst die Wand bildeten, zu Seite zu räumen.
„Her Berger“
Martin schaute in der Richtung aus dem die Stimme kam „ja, was ist“ fragte er ungehalten.
„Wir kommen hier nicht durch“ erklärte der Arbeiter, er verstand, wie Martin sich fühlen müsste.
„Wie Sie kommen hier nicht durch?“ Martin schaute ihn an, als würde er in diesen Moment sich fragen wie viele Jahre er bekäme für das Beseitigen eines Straßenarbeiters.
„Wenn wir versuchen, der Eingang freizulegen, stürzt der Rest des Gebäudes ab, ich denke das wollen Sie nicht riskieren oder?“
Martin fasste sich mit beiden Händen an dem Kopf, seine Finger vergruben sich in seinem schwarzen, lockigen Haar „Natürlich will ich das nicht, was schlagen Sie vor?“
„Wir können einem parallel Tunnel graben und so an der Stelle kommen, wo ihre Frau ist“
Meine Frau? Überlegte Martin, ja, natürlich dachten sie das Alicia seine Frau war, schließlich war er hier. „Ist es sicher? Oder kann da noch etwas Schlimmeres passieren?“ fragte Martin
„Tut mir Leid Herr Berger, eine Garantie kann ich nicht geben. Das wird niemand können, aber ich kann Ihnen versichern, dass es die besseren Chancen hat, ihre Frau lebend raus zu hohlen“
Martin fasste sich mit beiden Händen an dem Kopf, seine Finger vergruben sich in seinem schwarzen, lockigen Haar „Natürlich will ich das nicht, was schlagen Sie vor?“
„Wir können einem parallel Tunnel graben und so an der Stelle kommen, wo ihre Frau ist“
Meine Frau? Überlegte Martin, ja, natürlich dachten sie das Alicia seine Frau war, schließlich war er hier. „Ist es sicher? Oder kann da noch etwas Schlimmeres passieren?“ fragte Martin
„Tut mir Leid Herr Berger, eine Garantie kann ich nicht geben. Das wird niemand können, aber ich kann Ihnen versichern, dass es die besseren Chancen hat, ihre Frau lebend raus zu hohlen“
„Dann machen Sie das, beeilen Sie sich“
Der Straßenarbeiter drehte sich um und rief die wartenden Kollegen zu sich, während die Männer ein Punkt festlegten um ein Loch zu Butteln, griff Martin zu seinem Handy, er wählte an diesem Morgen zum wiederholten Mal die Nummer seines Schwagers und erreichte ihm zum wiederholten Male nicht.
Der Straßenarbeiter drehte sich um und rief die wartenden Kollegen zu sich, während die Männer ein Punkt festlegten um ein Loch zu Butteln, griff Martin zu seinem Handy, er wählte an diesem Morgen zum wiederholten Mal die Nummer seines Schwagers und erreichte ihm zum wiederholten Male nicht.
Alicia hielt sich beide Hände vor dem Mund, sie dachte darüber nach, ob jemand sie gehört hatte, was sie noch mehr beunruhigte, was war mehrfach über ihren Fuß spaziert? Sie musste hier raus, sie musste sich zusammenreißen und einem Ausgang finden.
Wieder wähle Martin die Nummer seines Schwagers an
„Hintermeier“
„Endlich, Torsten, du musst sofort herkommen, Alicia, sie ist ……….., komm sofort in der Stadt, sofort“
„Was ist mit Alicia?“
„Komm hier“
„Martin, wo ist hier und was ist mit Alicia“ Torsten hatte lägst seinem Büro verlassen und befand sich in der Tiefgarage seiner Firma, er hatte den ganzen Vormittag eine Konferenz gehabt und hatte sein Telefon abgestellt, da seine Sekretären an der Konferenz teilnahm, hatte Martin ihm nicht erreichen können und nun steckte Alicia in Schwierigkeiten. „Martin? ….. Martin … MARTIN“ die Verbindung war abgebrochen, in der Tiefgarage war kein Empfang.
Wieder wähle Martin die Nummer seines Schwagers an
„Hintermeier“
„Endlich, Torsten, du musst sofort herkommen, Alicia, sie ist ……….., komm sofort in der Stadt, sofort“
„Was ist mit Alicia?“
„Komm hier“
„Martin, wo ist hier und was ist mit Alicia“ Torsten hatte lägst seinem Büro verlassen und befand sich in der Tiefgarage seiner Firma, er hatte den ganzen Vormittag eine Konferenz gehabt und hatte sein Telefon abgestellt, da seine Sekretären an der Konferenz teilnahm, hatte Martin ihm nicht erreichen können und nun steckte Alicia in Schwierigkeiten. „Martin? ….. Martin … MARTIN“ die Verbindung war abgebrochen, in der Tiefgarage war kein Empfang.
„Herr Berger, wir sind soweit, sorgen Sie bitte dafür, dass Feuerwehr und Rettungswagen bereitstehen“
Martin brauchte ein Moment, um zu verstehen „Sie sind schon durch?“
„Nein, wir haben aber die richtige Stelle gefunden um da raus zukommen, wo ihre Frau ist. Der Tunnel wird gegraben und gleichzeitig legen die Männer Stützbalken, um zu verhindern, dass noch ein Unfall passiert. Ich denke in zwei Stunden ist der Spuck vorbei“
„Zwei Stunden?“ Martin verzweifelte „noch zwei Stunden?“
„Es tut mir leid, schneller wird es nicht gehen, wenn wir verhindern wollen, dass die Erde abrutscht“
„Verstehe“ sagte Martin, obwohl er gar nichts verstand, er wählte wieder Torstens Nr.
„Hintermeier, Martin bist du es?“
„Ja, wo bist du jetzt?“
„Ich bin schon in der Nähe von Bahnhof, ich wollte die nächste Polizeistation ansteuern“
Martin brauchte ein Moment, um zu verstehen „Sie sind schon durch?“
„Nein, wir haben aber die richtige Stelle gefunden um da raus zukommen, wo ihre Frau ist. Der Tunnel wird gegraben und gleichzeitig legen die Männer Stützbalken, um zu verhindern, dass noch ein Unfall passiert. Ich denke in zwei Stunden ist der Spuck vorbei“
„Zwei Stunden?“ Martin verzweifelte „noch zwei Stunden?“
„Es tut mir leid, schneller wird es nicht gehen, wenn wir verhindern wollen, dass die Erde abrutscht“
„Verstehe“ sagte Martin, obwohl er gar nichts verstand, er wählte wieder Torstens Nr.
„Hintermeier, Martin bist du es?“
„Ja, wo bist du jetzt?“
„Ich bin schon in der Nähe von Bahnhof, ich wollte die nächste Polizeistation ansteuern“
„Komm zu Kartlois-Einkaufszentrum“ Martin legte auf und wählte die 112 an
„Feuerwehr“
„Mein Name ist Martin Berger, ich bin beim Kartlois-Einkaufszentrum, meine Schwester ist verschüttet, ich brauche Hilfe“
„Beruhigen Sie sich Herr Berger, die Polizei hat uns längst allarmiert und die Kollegen mussten schon vor Ort sein“
Martin schaute hoch „hier ist niemand“
„Dann werden sie in den nächsten Minuten antreffen, bleiben sie ruhig“
„Ruhig bleiben? Ich soll ruhig bleiben? Wissen Sie, wie ich mich hier fühle? Nur ein paar Minuten habe ich Sie in dem Einkaufszentrum gelassen, und als ich mich umdrehte, war das Einkaufszentrum weg, ich soll ruhig bleiben?
„Beruhigen Sie sich Herr Berger, die Polizei hat uns längst allarmiert und die Kollegen mussten schon vor Ort sein“
Martin schaute hoch „hier ist niemand“
„Dann werden sie in den nächsten Minuten antreffen, bleiben sie ruhig“
„Ruhig bleiben? Ich soll ruhig bleiben? Wissen Sie, wie ich mich hier fühle? Nur ein paar Minuten habe ich Sie in dem Einkaufszentrum gelassen, und als ich mich umdrehte, war das Einkaufszentrum weg, ich soll ruhig bleiben?
„Glauben Sie mir, ich weiß, wie hilflos Sie sich fühlen, letztes Jahr war ich in eine ähnliche Situation, meine Nichte ist in einem Brunnen gefallen. Sein Sie versichert, wir tun alles, um Ihre Schwester zu helfen“
Martin wurde langsam ruhiger, der arme Mann, der musste Todesangst um seine Nichte gehabt haben „ja, ich hoffe, dass die Kollegen gleich hier sind, ich …….“ Martin blieb ruhig, in der Ferne hörte er der Martinshorn „Ja, sie sind hier, tut mir Leid, dass ich sie angeschnauzt habe“
„Machen Sie sich keine Gedanken, ich weiß, was Sie durchmachen“
Der Disponent legte auf und lehnte sich zurück, ein Kollege der in Raum war während des Gesprächs fragte ihm „seit wann hast du eine Nichte? Ich dachte du bist ein Einzelkind und verheiratet bist du auch nicht“
„Habe ich auch nicht, aber es hat doch geholfen oder?“
Martin wurde langsam ruhiger, der arme Mann, der musste Todesangst um seine Nichte gehabt haben „ja, ich hoffe, dass die Kollegen gleich hier sind, ich …….“ Martin blieb ruhig, in der Ferne hörte er der Martinshorn „Ja, sie sind hier, tut mir Leid, dass ich sie angeschnauzt habe“
„Machen Sie sich keine Gedanken, ich weiß, was Sie durchmachen“
Der Disponent legte auf und lehnte sich zurück, ein Kollege der in Raum war während des Gesprächs fragte ihm „seit wann hast du eine Nichte? Ich dachte du bist ein Einzelkind und verheiratet bist du auch nicht“
„Habe ich auch nicht, aber es hat doch geholfen oder?“
Alicia hörte das Hämmern um sich herum, jemand versuchte zu ihr zu gelangen, warum? Sie versuchte sich zu erinnern, sie war mit Martin, wer ist eigentlich Martin? Sie war mit ihm spazieren, nein einkaufen? Wie auch immer, er ging von ihr weg, Martin hatte sie allein gelassen und der Boden webte. Wo war dieser Martin jetzt? Wieder klopfte es intensiv um sie herum.
„Frau Berger?“
Frau Berger? Wer mag das sein? Und wer war Sie selbst? Irgendwas mit Mai, ihr Name war irgendetwas mit Mai. War hier noch jemand? Diese Frau Berger? Vielleicht war diese Frau Berger, jemand der hier bewusstlos lag? Es war so dunkel, sie konnte nichts sehen, aber hören tat sie auch niemand. Musste sie nicht wenigstens die Atmung hören?
„Martin“ Torsten eilte zu seinem Schwager „was ist hier passiert?“
„Ich weiß es nicht, Alicia wollte ein Kleid kaufen und sie war dabei die Materialen zu prüfen, als mein Handy klingelte, ich ging raus wegen des Empfangs und in diesen Moment hörte ich wie alles stürzte.
Damien haben wir gefunden, der ist zwar schwer verletzt aber der Tierarzt sagt, dass er sich erholen wird, Alicia ist aber irgendwo da drin, die Arbeiter bohren ein Tunnel und meinen, dass es mindestens zwei Stunden dauern wird, bis sie an der richtige Stelle sind“
„Frau Berger?“
Frau Berger? Wer mag das sein? Und wer war Sie selbst? Irgendwas mit Mai, ihr Name war irgendetwas mit Mai. War hier noch jemand? Diese Frau Berger? Vielleicht war diese Frau Berger, jemand der hier bewusstlos lag? Es war so dunkel, sie konnte nichts sehen, aber hören tat sie auch niemand. Musste sie nicht wenigstens die Atmung hören?
„Martin“ Torsten eilte zu seinem Schwager „was ist hier passiert?“
„Ich weiß es nicht, Alicia wollte ein Kleid kaufen und sie war dabei die Materialen zu prüfen, als mein Handy klingelte, ich ging raus wegen des Empfangs und in diesen Moment hörte ich wie alles stürzte.
Damien haben wir gefunden, der ist zwar schwer verletzt aber der Tierarzt sagt, dass er sich erholen wird, Alicia ist aber irgendwo da drin, die Arbeiter bohren ein Tunnel und meinen, dass es mindestens zwei Stunden dauern wird, bis sie an der richtige Stelle sind“
Torsten fühlte, wie ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde „ihr geht es gut“ beharrte er, „sie ist ein sonntags Kind, ihr geht es gut“ machte er sich Mut.
„Herr Berger, wir sind schon ziemlich nahe, aber ihre Frau reagiert nicht auf unsere Rufe“
Erst jetzt kam Martin der Gedanke, dass es gut währe, das Missverständnis aufzuklären. „Sie ist meine Schwester, Herr Hintermeier ist der Ehemann“
Der Arbeiter schaute etwas beide Männer an, die Verwirrung stand ihm in Gesicht geschrieben. „Gut Herr Hintermeier, ihre Frau reagiert nicht, aber Sie ist bei Bewusstsein, wir haben sie schreien gehört“
„Schreien? Meine Frau ist da drin, schreit und Sie haben die immer noch nicht raus geholt?“
„Es tut mir leid, aber wie ich schon Herr Berger erklärt hatte, wir dürfen nicht riskieren, dass die Erde nachrutscht“ der Arbeiter wollte sich abwenden, als ihm der Gedanke kam „wie heißt ihre Frau mit Vorname?“
„Alicia“, antwortete Torsten „warum?“
„Herr Berger, wir sind schon ziemlich nahe, aber ihre Frau reagiert nicht auf unsere Rufe“
Erst jetzt kam Martin der Gedanke, dass es gut währe, das Missverständnis aufzuklären. „Sie ist meine Schwester, Herr Hintermeier ist der Ehemann“
Der Arbeiter schaute etwas beide Männer an, die Verwirrung stand ihm in Gesicht geschrieben. „Gut Herr Hintermeier, ihre Frau reagiert nicht, aber Sie ist bei Bewusstsein, wir haben sie schreien gehört“
„Schreien? Meine Frau ist da drin, schreit und Sie haben die immer noch nicht raus geholt?“
„Es tut mir leid, aber wie ich schon Herr Berger erklärt hatte, wir dürfen nicht riskieren, dass die Erde nachrutscht“ der Arbeiter wollte sich abwenden, als ihm der Gedanke kam „wie heißt ihre Frau mit Vorname?“
„Alicia“, antwortete Torsten „warum?“
„Na ja, ich denke nach so einem Erlebnis ist sie vielleicht sehr verwirrt, sicher fürchtet sie sich in der Dunkelheit um sie herum, wenn sie ihren Vornamen hört, konnte sie Vertrauen fassen und Antworten“
„Meine Frau fürchtet sich nicht in der Dunkelheit“ sagte Torsten in leicht verzweifelten Ton
„Ich glaube Ihnen, dass Ihre Frau, eine tapfere Frau ist, aber in diese Situation“
„Meine Schwester ist blind“ erklärte Martin
„Ich glaube Ihnen, dass Ihre Frau, eine tapfere Frau ist, aber in diese Situation“
„Meine Schwester ist blind“ erklärte Martin
Der Bauarbeiter fühlte sich etwas verlegen, er konnte aber nicht sagen warum „der Hund …“
„Ja“ Martin sah der Bauarbeiter strengt an “der Hund gehört ihr, ein Blindenhund“
„Anton, komm wir sind durch“
Anton war dankbar für diese Nachricht, er hatte das Gefühl alles was er jetzt sagen würde, würde ihm beim Jüngsten Gericht angelastet werden.
Anton machte sich auf dem Weg, Martin und Torsten folgten ihm. „Haben Sie sie gefunden?“, wollte Torsten wissen.
„Wir sind schon sehr nahe, aber wir können die Wand so nicht durchbrechen, wir brauchen etwas Stärkeres, um die Wand zu stützen, dieses Holz hält das Gewicht nicht, wenn wir das Loch einbrechen“
„Sie brauchen was?“, fragte Martin etwas ungehalten
„Eisen wäre gut“
Martin griff erneut zum Telefon.
„Stallhandel Berger, Müller am Apparat“ hörte er die Stimme seine Sekretärin
„Frau Müller, bitte veranlassen Sie, dass die Eisenstangen, die gestern geliefert würden, zum Kartlois-Einkaufszentrum gebracht werden“ ohne auf eine Antwort zu warten legte Martin wieder auf.
Anton war dankbar für diese Nachricht, er hatte das Gefühl alles was er jetzt sagen würde, würde ihm beim Jüngsten Gericht angelastet werden.
Anton machte sich auf dem Weg, Martin und Torsten folgten ihm. „Haben Sie sie gefunden?“, wollte Torsten wissen.
„Wir sind schon sehr nahe, aber wir können die Wand so nicht durchbrechen, wir brauchen etwas Stärkeres, um die Wand zu stützen, dieses Holz hält das Gewicht nicht, wenn wir das Loch einbrechen“
„Sie brauchen was?“, fragte Martin etwas ungehalten
„Eisen wäre gut“
Martin griff erneut zum Telefon.
„Stallhandel Berger, Müller am Apparat“ hörte er die Stimme seine Sekretärin
„Frau Müller, bitte veranlassen Sie, dass die Eisenstangen, die gestern geliefert würden, zum Kartlois-Einkaufszentrum gebracht werden“ ohne auf eine Antwort zu warten legte Martin wieder auf.
„Zehn Eisenstangen“, erklärte Martin, „mehr habe ich nicht“
„Zehn, das reicht“ Anton begann Anweisungen zu geben um nicht mit dem beiden Männer sprechen zu müssen.
Draußen war alles still, Alicia hielt die Augen geschlossen, ihre Hände, presste sie immer noch gegen ihren Mund, um zu verhindern, dass irgendwelche Geräusche nach draußen entwischten.
„Alicia“ die männliche Stimme sagte ihr nichts, sie war sich sicher es nie zuvor gehört zu haben.
„Alicia hören Sie mich?“
Wer konnte diese Alicia sein, war vielleicht sie selbst die gesucht wurde? Sollte sie riskieren zu antworten?
„Alicia machen Sie sich keine Sorgen, wir sind gleich bei Ihnen. Ihr Mann und ihr Bruder sind hier, sie würden gern hören, dass es Ihnen gut geht“
„Zehn, das reicht“ Anton begann Anweisungen zu geben um nicht mit dem beiden Männer sprechen zu müssen.
Draußen war alles still, Alicia hielt die Augen geschlossen, ihre Hände, presste sie immer noch gegen ihren Mund, um zu verhindern, dass irgendwelche Geräusche nach draußen entwischten.
„Alicia“ die männliche Stimme sagte ihr nichts, sie war sich sicher es nie zuvor gehört zu haben.
„Alicia hören Sie mich?“
Wer konnte diese Alicia sein, war vielleicht sie selbst die gesucht wurde? Sollte sie riskieren zu antworten?
„Alicia machen Sie sich keine Sorgen, wir sind gleich bei Ihnen. Ihr Mann und ihr Bruder sind hier, sie würden gern hören, dass es Ihnen gut geht“
Alicia war sie Alicia? Hatte sie wirklich ein Mann und ein Bruder? Oder wurde es nur behautet, damit sie verriet, wo sie sich befand?
„Bitte Alicia geben Sie uns ein Lebenszeichen“
Martin, wer war Martin. Alicia versuchte sich zu erinnern, aber leider schaffte sie es nicht ihre Gedanken, zu ordnen.
„Alicia, es dauert nicht mehr lange, bitte antworten Sie“
Martin hatte ihr in alter von drei Jahren ihre Puppe in der Badewanne geworfen und ihre Mutter musste es wegwerfen, Martin, er war drei und sie war ………. ja, wie alt war sie? Sieben, ja, sie war sieben. „Martin, ich bin hier, ich kann nichts sehen, es ist so dunkel“
Martin, Torsten und Anton, schauten, der bei ihnen stehende Notarzt an
„Bitte Alicia geben Sie uns ein Lebenszeichen“
Martin, wer war Martin. Alicia versuchte sich zu erinnern, aber leider schaffte sie es nicht ihre Gedanken, zu ordnen.
„Alicia, es dauert nicht mehr lange, bitte antworten Sie“
Martin hatte ihr in alter von drei Jahren ihre Puppe in der Badewanne geworfen und ihre Mutter musste es wegwerfen, Martin, er war drei und sie war ………. ja, wie alt war sie? Sieben, ja, sie war sieben. „Martin, ich bin hier, ich kann nichts sehen, es ist so dunkel“
Martin, Torsten und Anton, schauten, der bei ihnen stehende Notarzt an
„Wenn sie sich der Kopf gestoßen hat, kann sie eine vorübergehende Amnesie haben, oder der seelische Stress hat verursacht, dass sie vorübergehend vergessen hat, dass sie blind ist“, erklärte dieser, „wenn sie in Sicherheit ist, wird alles wieder kommen“
Martin, das war ihr Bruder und wer war jetzt Torsten? Alicia erinnerte sich daran, dass eine dunkle Stimme, vor langer Zeit sich bei ihr beworben hatte, beworben? Wie merkwürdig, warum dachte sie jetzt daran?
Die Eisenstangen waren inzwischen angetroffen, die Arbeiter, arbeiteten mit vollen Einsatz, um das letzte Stück des Tunnels, abzusichern damit sie ein Loch in der Wand machen konnten, die junge Frau, musste raus geholt werden, ohne dass die Arbeiter auch noch begraben wurden.
Torsten, der hatte sich bei ihr beworben, um einen Job, was war das nur für ein Job?
Wieder huschte etwas über ihren Fuß, sie schrie, jetzt war nicht der Moment für Tapferkeit, sie schrie laut und hörte nicht mehr auf, sie ließ den Tränen freien Lauf.
Martin, das war ihr Bruder und wer war jetzt Torsten? Alicia erinnerte sich daran, dass eine dunkle Stimme, vor langer Zeit sich bei ihr beworben hatte, beworben? Wie merkwürdig, warum dachte sie jetzt daran?
Die Eisenstangen waren inzwischen angetroffen, die Arbeiter, arbeiteten mit vollen Einsatz, um das letzte Stück des Tunnels, abzusichern damit sie ein Loch in der Wand machen konnten, die junge Frau, musste raus geholt werden, ohne dass die Arbeiter auch noch begraben wurden.
Torsten, der hatte sich bei ihr beworben, um einen Job, was war das nur für ein Job?
Wieder huschte etwas über ihren Fuß, sie schrie, jetzt war nicht der Moment für Tapferkeit, sie schrie laut und hörte nicht mehr auf, sie ließ den Tränen freien Lauf.
Ein Job fürs Leben hatte er gesagt, „Torsten hatte sich als Ehemann beworben“ sagte Alicia zwischen Tränen immer wieder kehrende Schreisalven.
„Torsten ..... hol mich hier raus, Martin, Torsten, holt mich hier raus“ sie weinte, „holt mich bitte hier raus“ in diesen Moment durchbrach die Wand und einer der Arbeiter stürzte mit einer Taschenlampe in dem großen Raum die einst der Gardinenabteilung des Kartlois-Einkaufszentrum gewesen war. Dieser befand sich unter den Eingangsbereich, und als das Gebäude stürzte, fiel Alicia durch ein Loch in dem Boden, in der unteren Etage.
„Frau Hintermeier?“ der Mann stand neben ihr, Alicia fühlte die Wärme der Lampe, um sie herum blieb alles dunkel, sie begriff, dass sie nicht sehen konnte „ich …… ich bin blind“
„Machen Sie sich keine Sorgen, es wird alles wieder gut, ich bringe Sie zu ihrem Mann und Ihren Bruder“
„Aber ich kann nicht sehen“
„Ich weiß, ich helfe ihnen. Können Sie laufen?“
„Ich habe mir das rechte Bein verletzt, ich denke, ich brauche etwas Hilfe“, sagte sie und versuchte die Stimme Sicherheit zu verleihen. „Ich bin blind“ wiederholte Sie noch ein Mal „Damein, wo ist Damien“
„Wer ist Damien? Ist noch jemand hier?“
„Damien ist mein Hund“
„Der ist in Sicherheit, kommen Sie“
„Frau Hintermeier?“ der Mann stand neben ihr, Alicia fühlte die Wärme der Lampe, um sie herum blieb alles dunkel, sie begriff, dass sie nicht sehen konnte „ich …… ich bin blind“
„Machen Sie sich keine Sorgen, es wird alles wieder gut, ich bringe Sie zu ihrem Mann und Ihren Bruder“
„Aber ich kann nicht sehen“
„Ich weiß, ich helfe ihnen. Können Sie laufen?“
„Ich habe mir das rechte Bein verletzt, ich denke, ich brauche etwas Hilfe“, sagte sie und versuchte die Stimme Sicherheit zu verleihen. „Ich bin blind“ wiederholte Sie noch ein Mal „Damein, wo ist Damien“
„Wer ist Damien? Ist noch jemand hier?“
„Damien ist mein Hund“
„Der ist in Sicherheit, kommen Sie“
Der Arbeiter legte ihr erst ein Arm um die Taille, aber, als er erkannte, dass es so nicht funktionieren würde, hob er Sie hoch und brachte Alicia bis zum Eingang. Ein großer Korb war von der Feuerwehr runter gelassen worden, der Arbeiter legte Alicia in den Korb und sie wurde hochgehoben.
„Lici“ Torsten und Martin stürzten einer auf jede Seite und holten sie aus dem Korb raus.
„Moment“, meldete sich der Notarzt zu Wort, „erst bin ich dran die junge Frau zu untersuchen, dann können Sie sie eventuell behalten“
„Lici“ Torsten und Martin stürzten einer auf jede Seite und holten sie aus dem Korb raus.
„Moment“, meldete sich der Notarzt zu Wort, „erst bin ich dran die junge Frau zu untersuchen, dann können Sie sie eventuell behalten“
Die Untersuchung dauerte einige Minuten und anschließend durfte Alicia ins Krankenhaus fahren, das Bein musste geröntgt werden. Am Abend saßen Torsten und Alicia in ihren Wintergarten, Alicia hatte das Bein auf einem großen Fußhocker gelegt, die Röntgenbilder hatten gezeigt, dass es angebrochen war und sie trug jetzt einen dicken Gips. Martin und seine Frau, die gerade gegangen waren, hatten bereits darauf unterschrieben. Nicht weit von ihnen, lag Damien in seinem Korb und schlief, der Tierarzt hatte ihm einen schicken Verband verpasst, weil er sich zwei Rippen angebrochen hatte, da aber keine Gefahr bestand für das Tier, hatte Martin ihm mit nehmen dürfen während Torsten seine Frau nach Hause brachte.
Es war ein sehr aufregender Tag gewesen, Alicia legte ihren Kopf auf Torstens Schulter. „Ich bin heute so froh deine Bewerbung um den Job als Ehemann angenommen zu haben, halt mich bitte fest“
Torsten druckte seine Frau an sich und gab ihr ein Kuss auf dem Kopf, da wo der Verband endete. Die Wunde am Kopf, war zum glück nicht so dramatisch wie es zuerst aussah.
Es war ein sehr aufregender Tag gewesen, Alicia legte ihren Kopf auf Torstens Schulter. „Ich bin heute so froh deine Bewerbung um den Job als Ehemann angenommen zu haben, halt mich bitte fest“
Torsten druckte seine Frau an sich und gab ihr ein Kuss auf dem Kopf, da wo der Verband endete. Die Wunde am Kopf, war zum glück nicht so dramatisch wie es zuerst aussah.
„Weiß du eigentlich, warum die Wände so nass waren? Fragte Alicia, ohne zu wissen, warum das von Bedeutung sein konnte.
„Als das Gebäude stürzte, sind die Wasserleitungen geplatzt, du warst in einem Raum, der an den Toiletten grenzte, das Wasser ging durch die Wand.
Alicia gähnte.
„Lass uns ins Bett gehen, du schläfst schon fast“
"Ja, ich schlafe schon fast“ sagte sie mit sehr leiser stimme „woher wohl diesen schrecklichen, modrigen Geruch her kann? Es roch faulig da unten“ flüsterte sie als Torsten sie erhob, um sie zum Bett zu tragen.
„Als das Gebäude stürzte, sind die Wasserleitungen geplatzt, du warst in einem Raum, der an den Toiletten grenzte, das Wasser ging durch die Wand.
Alicia gähnte.
„Lass uns ins Bett gehen, du schläfst schon fast“
"Ja, ich schlafe schon fast“ sagte sie mit sehr leiser stimme „woher wohl diesen schrecklichen, modrigen Geruch her kann? Es roch faulig da unten“ flüsterte sie als Torsten sie erhob, um sie zum Bett zu tragen.





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