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Sonntag, 17. Juni 2012

Buch schreiben "Über dass erfinden eine neue Sprache"


Über dass erfinden eine neue Sprache



Sicher werden mich die treuen Leser, die hier regelmäßig vorbei schauen, wieder einmal für „VERRÜCKT“ halten, ich sollte mich mit der deutschen Sprache beschäftigen, und erst wenn ich dieses einen kann, dann konnte ich darüber nachdenken, wie ich eine neue Sprache erfinden kann. Ja, recht haben Sie. Da sehe ich aber leider diverse Schwierigkeiten:

  • Ich werde nie Freundschaft schließen mit der vier Fälle, wie es mir scheint. Oder die vier Fälle mit mir, das ist eine Auslegungssache

  • Eine Fantasy Welt ohne eigene Sprache, erscheint mir sehr unglaubwürdig, ich kann mir nicht vorstellen in eine ferne Galaxie auf einen bis jetzt unbekannter Planet anzukommen und sofort alles verstehen, was mir von dem Einheimischen gesagt wird. Mein Roman spielt in eine ferne Galaxie, auf einem unbekannten Planeten, in eine parallele Dimension. Ich wage zu bezweifeln, dass diese Geschöpfe „Deutsch, Spanisch oder Englisch“ sprechen.

In Großen und ganzen, macht es Spaß sich Wörter und deren Schreibweise auszudenken, es ist eine Herausforderung Schreibregeln dazu zu erfinden und eine Dummheit sich diese nicht zu notieren. Ich habe jetzt gerade die große Frage in Hinterkopf was der Unterschied war zwischen i° und i und komme nicht mehr drauf. Ich werde mir die Rechtschreibung Regeln neu ausdenken müssen.

Es gibt, wie ich gelesen habe, verschiedene Arten eine Sprache zu erfinden. Ich habe mir drei Möglichkeiten durchgelesen und beschlossen eine eigene Technik dafür zu entwickeln (nein, das war nicht so wissenschaftlich, wie es sich aufgrund dieses Satzes anhören mag) meine Technik basiert darauf, dass ich die Augen schließe, mir vorstelle, was ich sagen möchte und der erste Impuls folgend, das Wort Umsätze. Wenn ich für das Wort Maus als Erstes das Wort „Fluschli°“ in den Sinn bekomme und diese wirklich noch nicht so oder ähnliche Form verwendet habe, dann wird dieses Wort genommen. Dann kommt aber die lustige Arbeit, weil es sicher nicht bei einer Maus bleibt. Es gibt Mäuse, Mäuserich, Mäuschen. Auch diese Worte brauchen eine Übersetzung, dafür müssen die entsprechenden Wörter so verändert werden, dass die Zugehörigkeit möglichst sichtbar bleibt. Maus = Fluschli°, Mäuschen = Fluschli°net Mäuserich = Flusaschli°

Die Verben sind auch eine interessante Aufgabe, natürlich habe ich mich als aller erstes um die personal Pronomen gekümmert, das Konjugieren der entsprechenden Verben ist dann viel leichter. Ich werde mir aber demnächst die wichtige Aufgabe widmen diese konjugierten Verben in Tabellen zu sortieren, dann kann ich es mir an der Wand neben meine MindMaps und meine selbst kreierten Figuren hängen.

Das alles, bringt mich jetzt wieder zu der Frage, die ich die ganze Zeit zu verdrängen versuche, wie weit darf ich mit einer Fremdsprache (extrem Fremd) schreiben? Ich bin soweit, dass ich ganze Passagen damit schreiben kann, natürlich keine, die ein Sprachforscher überzeugen würde, ich habe die Geheimnisse der Sprachenbildung nicht studiert, aber schon so, dass es für den Laie Sinn ergibt. …….. das klingt komisch, ich meine natürlich für einen Laien, der aus welchen Gründen auch immer sich damit beschäftigen würde, diese Sprache zu lernen.

Was die Perfektionierung der Sprache betrifft, mache ich mir keine Gedanken, wir haben in Deutschland das „Rechtschreibung reformieren“ soweit gepflegt, dass Duden die Bücher nicht aktualisiert, es bringt verschiedenen Auflagen für die verschiedenen Generationen raus.

All diese Überlegungen bringen mich aber in mein inneres Dilemma kein Millimeter weiter. Die Frage bleibt, wann ist es zu viel, wann ist es genug der merkwürdige Wörter und an der Zeit sich nur auf der für alle bekannte Sprache zu konzentrieren?

Trotz allem finde ich das Erfinden eine neue Sprache sehr unterhaltsam.

hier Na"ktUo~o"nun lesen 

Ich wünsche einen schönen Sonntag.


 


2 Kommentare:

  1. Was für ein interessantes Thema. Damit habe ich mich ja noch nie befasst. Ich wäre sehr gespannt von dir mal eine erfundene Sprache zu gesicht zu bekommen.

    Grüße

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    1. Sehr gern, an wenn und wohin mit dem Text? Mailadresse genügt.

      Freundlichen Grüßen

      Lilliann

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