Woche 44
Hallo, willkommen in der Woche 44, in dieses Kapitel geht es um die Erzählperspektive.
Ich versuche von der "ICH" Perspektive wegzukommen, was nicht so leicht ist. Deswegen überlasse ich in meinem Roman, nur zu gern, ein anderer das Erzählen, einer der nicht ständig sag „ich ging……“ »Ich aß …« »Ich rief …« »ich ….« »ich …..« »ich ……« ein fast Außenstehender.
Ich (da haben wir es wieder, dass ewige ICH) hoffe, dass meine Bemühungen, von Erfolg gekrönt werden. Nicht dass mein Roman fertig wird und ich feststellen muss, dass ich wieder von vorn anfangen muss.
Ich versuche von der "ICH" Perspektive wegzukommen, was nicht so leicht ist. Deswegen überlasse ich in meinem Roman, nur zu gern, ein anderer das Erzählen, einer der nicht ständig sag „ich ging……“ »Ich aß …« »Ich rief …« »ich ….« »ich …..« »ich ……« ein fast Außenstehender.
Ich (da haben wir es wieder, dass ewige ICH) hoffe, dass meine Bemühungen, von Erfolg gekrönt werden. Nicht dass mein Roman fertig wird und ich feststellen muss, dass ich wieder von vorn anfangen muss.
Wer erzählt ihre Geschichte? Ich gebe Ihnen einen Tipp: Sie sind es schon mal nicht. Sie sind der Urheber der Geschichte, aber wenn Sie nicht gerade eine Autobiografie schreiben, sind Sie nicht der Erzähler. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Meine Geschichte wird von einer Randfigur erzählt, der auktorialer Erzähler Eigenschaften hat. Das ist leicht verwirrend oder? Der ist jemand der durch Raum und Zeit reisen kann, so kennt er sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft. Mein Roman habe ich bei der „Fantasy Genre“ angesiedelt. Da er aber in der Geschichte einen kleinen Anteil hat, seine Rolle ist nicht so ganz festgelegt (ups) 

Der Leser sieht die Handlung durch die Augen des Erzählers, was bedeutet, dass das, was er über die Ereignisse erfährt, gefärbt oder verzerrt ist. Erzähler vertreten immer ihren ganz eigenen Standpunkt. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Das würde ich so übersetzen:
„Eigentlich habe ich schon mehr erzählt, als ich selber weiß“
Aber ja, der Erzähler kann nicht alles wissen, daher dichtete sich der Erzähler, dass was er nicht weiß, sich selbst zu Recht. Auch das kann ich übersetzen
Ana steht an Fenster, der Stoß an den Türrahmen hat ihr eine hässliche Beule beschert.
Amanda geht an Anas Fenster vorbei, sie sieht, wie Ana sich an dem Kopf festhält und die Beule an ihrer Stirn schreckt sie. Ein riesiger blauer Fleck bedeckt ihr rechtes Auge. Am Abend erzählt sie ihren Mann, dass Thomas, die arme Anna wieder so heftig geschlagen hat, dass sie sich nicht anders zu helfen wusste, als aus dem Fenster raus zu springen. Vermutlich war sie jetzt in einem Frauenhaus die Arme.
Es gibt drei Erzählperspektiven: die erste Person, der ich Erzähler …… bietet gewisse Vorteile: Aus dieser Perspektive lassen sich Gedanken und Überlegungen leichter wiedergeben und es fällt ebenfalls leichter, mit besonderen Redewendungen oder Ähnlichem eine narrative Stimme zu entwickeln. …. Problematisch wird die erste Person, wenn man die Perspektive wechseln möchte. ….. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Ja, das stimmt, es gibt drei Erzählperspektiven:
Der ich Erzähler:
- In der ersten Person (ich), Singular (Einzahl)
- Mehr als Vermutungen über die anderen Figuren kann der nicht weiter geben.
- Es hat der Vorteil, dass der Leser, ihm immer für sehr glaubwürdig hält.
- Hier gibt leider nur die Sicht des Erzählers.
Der Personaler Erzähler
- Erzählt in der dritten Person (er / sie)
- Der Erzähler ist eine Figur der Geschichte, es kann der Held sein, es kann eine Randfigur sein.
- Die Perspektive ist eingeschränkt auf der Sicht eine einzige Figur der Handlung.
Auktorialer Erzähler:
- Die Erzählung ist in der dritten Person.
- Der Erzähler hat nichts mit der Handlung zu tun, er hat es vielleicht mal gehört, oder gelesen, er ist nicht involviert. Seine Kritiken und Kommentare, basieren auf seine eigenen Empfindungen.
- Der Erzähler kann in dem Köpfen der Figuren sehen, er weiß, was war, was ist und was sein wird. Er kennt die Figuren besser als die sich kennen.
- Erzähler ist allwissend.
Die Narrative Perspektive, ist eine komplexe Angelegenheit, man lernt nur dann wirklich, sie einzusetzen, wenn man damit experimentiert, also in verschiedenen Personen schreibt und sich danach genau ansieht und anhört, welche Vorteile die einzelne hat. Viele Romane haben mehr als ein Erzähler …….. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Das Buch „Die Wiege aus Stein“ wird aus der Sicht von zwei Frauen erzählt, die Rhetorik, war mir zu langweilig, aber die Geschichte, hat mir sehr geholfen, weiter zu lesen. Interessant war, dass die Geschichte aus der Sicht von zwei Frauen erzählt wird, Clementina, eine Zigeunerin und Rose, die auf eine Farm aufgewachsen ist.
Ich würde Ihnen abraten, die erste und dritte Person zu mischen, obwohl viele Autoren das tun – auch ich hab’s getan, mea culpa, in Roman Nummer eins und zwei. Heute allerdings halte ich es für ein Zeichen von Unsicherheit. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Ups, aber nein, mein Erzähler ist keine Mischung, aus der dritte und erste Person, er ist, eine Randfigur, mit dem Vorteil mehr zu wissen als alle anderen. Diese, wissen nicht einmal dass Er existiert.
Mit dem eigenen Texten zu experimentieren, ist die einzige wirksame Methode, sich in dieses Thema einzufühlen, ……….. Mit Fremdetexten zu spielen, geht natürlich auch …. versuchen Sie, den Romananfang, die erste Seite, aus eine anderen Perspektive nachzuschreiben. Dadurch bekommen Sie ein Gefühl dafür, warum der Autor diesen bestimmten Blickwinkel gewählt hat. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Hm, ein fremder Roman umzuschreiben, ich glaube, dass es Spaß machen konnte, aber ich habe erst mal Adrian und Sandra, Übung 22, dazu gebracht aus der eigenen Sicht zu erzählen, und auch ein Dritter dazu überreden können, die Situation, aus seiner / ihrer Sicht zu schildern. (Aus Drei Perspektiven) Ich muss jetzt, mit meinem Roman weiter machen.
Ein schöner Sonntag und eine erfolgreiche Woche.
Ein schöner Sonntag und eine erfolgreiche Woche.





HOLA GUAPA !!!!! COMO VA MI AMIGA ESCRITORA, QUE SE HARA FAMOSA CON SUS ESCRITOS Y PUBLICACIONES ????? JJJEJEJEJEJEJEJJ YO AQUI, DE BAUTIZO EN BAUTIZO. AYER UNO, HOY OTRO. ESPERO QUE TE ENCUENTRES BIEN. COMO SIEMPRE, EL GOOGLE NO ME ACLARA NADA. MUCHOS BESOS.
AntwortenLöschenHola Merce, eres una seguidora muy fiel, el día que yo escriba algo que me haga famosa y rica, no vacilare en comentar que tu siempre creíste en mi ;)
LöschenHace unos días puse esto;
http://lillianns-gutenachtgeschichten.blogspot.de/search/label/Diverse
es también en español, tal vez te guste.
Que bello, tantos bebes, algún Nieto?
hasta pronto, beso y abrazo
Lilliann