Woche 45 Übung 23
Die Bearbeitung: Suchen Sie aus dem, was Sie bisher geschrieben haben, ihre Lieblingsabschnitte heraus. Ja, jetzt dürfen Sie sich erst einmal auf die Schulter klopfen. Statt immer wieder alles zu lesen und durchzugehen, um festzustellen, an welchen Punkten es hakt und hapert, beschäftigen Sie sich nun mit den Stellen, die Sie innig lieben. Kosten Sie sie aus. Lesen Sie sie laut. Machen Sie sich am Rand einen Smiley. Denken Sie über all das nach, was Sie gut gemacht haben.
Louise Doughty
Ein Roman in einem Jahr
„Das ist so lächerlich’ dachte Aran’ja ‚ wenn Tul’ip zu ertrinken drohte, was könnte ich dagegen tun? Ihre Augen brannten als einige Tränen sich platz nach draußen verschafften um sich mit dem kalten, dunklen Wasser in Tunnel zu vermischen.
Nur noch mechanisch bewegte Aran’ja sich vorwärts durch den nicht ende nehmenden Tunnel. Obwohl sie einer Schutzkappe vor Mund und Nase hatte, das giftige Wasser war keine Gefahr, solange es nicht in Körper eindrang, litt sie an der Vorstellung, bereits Stunden oder sogar Tage die Luft einzuhalten. Die Masken hatten Sauerstoffpatronen, aber da sie nicht wussten, ob der Inhalt reichte, um bis am Ende des Tunells zu gelangen, hatten sie beschlossen die Luft, immer wieder, über längere Abstände anzuhalten, um es zu sparen. Leider schien diese Entscheidung nicht das Richtige gewesen zu sein. Sie wollte nicht mehr, ihr einziger Wunsch war, still zu bleiben, tief zu atmen und auf die große Mo°ria warten, aber sie wusste, dass wenn sie das täte, Mo°ria sie nie in der nächsten Ebene aufnehmen würde. Sie wusste auch dass Arqu’is nicht die Last, der beiden leblosen Körpern mit sich ziehen könnte, er würde ebenfalls ertrinken, nie würden sie zu Mo°rias Reich gelangen. Trotz schwere körperliche und geistige Last, war in Aran'jas Gedanken sehr präsent, welcher Schwur sie geleistet hatte, sie hatte vor den Beschützern versprochen ein Weg zu finden damit ihre Freunde und vielleicht auch sie, an ihrem Abschiedstag, die letzte Reise, eine Reise zu Mo°ria sein würde. Mo°ria würde sie dann aufnehmen und in der nächsten Ebene geleiten.“
Und auch:
»Ich will nicht in Wald gehen Zuras’kann Tü’rtin«
»Nimm mich nicht so, du weiß, dass keiner erfahren soll, wer du bist«
»Warum nicht« der so sprechende, kratzte sich intensiv ans Hinterteil, Tü’rtin schüttelte innerlich mit dem Kopf. Ihm war es ein Rätsel wie es möglich war das seine Schwester und ihren Gefährten einen solchen Nichtsnutz zu Welt haben bringen können. Der hatte so gar nichts von ihnen, nicht einmal das Aussehen
»Zuras’kann Tü’rtin, wie lange soll ich hier noch der Müll sortieren? Ich will das Gleiche machen wie du«
Wieder fragte sich Tü’rtin warum die großen Beschützer seine Schwester und ihren Gefährten mit einem solchen Geschöpf bestrafft hatten, nichts was sie getan haben könnten, verdiente eine solche Bestraffung dachte er für sich.
»Nimm mich nicht so, du weiß, dass keiner erfahren soll, wer du bist«
»Warum nicht« der so sprechende, kratzte sich intensiv ans Hinterteil, Tü’rtin schüttelte innerlich mit dem Kopf. Ihm war es ein Rätsel wie es möglich war das seine Schwester und ihren Gefährten einen solchen Nichtsnutz zu Welt haben bringen können. Der hatte so gar nichts von ihnen, nicht einmal das Aussehen
»Zuras’kann Tü’rtin, wie lange soll ich hier noch der Müll sortieren? Ich will das Gleiche machen wie du«
Wieder fragte sich Tü’rtin warum die großen Beschützer seine Schwester und ihren Gefährten mit einem solchen Geschöpf bestrafft hatten, nichts was sie getan haben könnten, verdiente eine solche Bestraffung dachte er für sich.
»Du sollst mich nicht Zuras’kan nennen, niemand soll erfahren, dass ich dein Zuras’kan bin«
»Warum nicht? Kantlana sagt du bist ihr Zurar«
»Warum nicht? Kantlana sagt du bist ihr Zurar«
»Wenn jemand erfährt, dass du mein Du~Kriosch bist, wirst du raus geworfen, hier wird nur durch Fleiß etwas erreicht, nicht durch Verwandtschaft« log Tü’rtin. Als Krisal~lis, konnte sein Neffe Gihrag niemals aus dem Tempel geworfen werden. »Du musst heute Nacht in Wald gehen und die Moronen Sammeln« Turtins genervter Stimme, schien Gihrag nicht zu bemerken.
»Ich will nicht in Wald, und ich mag keine Moronen«
»Die sind auch nicht für dich, der erhabenen Meister liebt diese kleinen Tierchen«
»Dann sollte er sein Diener zum Sammeln aussenden.«
»Die sind auch nicht für dich, der erhabenen Meister liebt diese kleinen Tierchen«
»Dann sollte er sein Diener zum Sammeln aussenden.«
»Hör jetzt auf zu quengeln, du holst heute Nacht die Moronen für den erhabenen Meister, vielleicht beschließt er sich nach dir zu erkundigen«
»Meinst du Zuras’kann? Dass er sich nach mir erkundigt?«
»Meinst du Zuras’kann? Dass er sich nach mir erkundigt?«
»Hör endlich auf mich Zuras’kann zu nennen«
Vollkommen entnervt verließ Tü’rtin der Bereich, wo der Müll des Tempels gesammelt wurde, es musste etwas sehr Schwerwiegendes passiert sein, für Tü’rtin war es so klar wie die rote Sonne über Na"ktUa"n, aber was konnte der Grund sein, dass seiner lieben Schwester und ihren freundlichen Gefährten mit einem solchen nutzlosen Sohn bestrafft wurden? Die Antwort lag sicher in der Vergangenheit seiner Familie, Gihrags Vater, gehörte, zum einen in Denken, recht einfach strukturierte Familie, welcher dem Tempel nicht sehr offen gegenüberstand. Ausgerechnet dieses Kind, der nicht wusste wo oben und unten war, musste als Krisal~lis geboren werden, ein Geschöpf, der per Geburt das Recht und die Pflicht hatte in Tempel zu dienen.
Hätte Türtin in diesen Moment gewusst, dass das Gespräch zwischen ihm und seinem Neffe gelauscht wurde, hätte er andere Sorgen gehabt als die Frage womit seine Schwester und ihren Gefährten der Zorn der Beschützer hatten auf sich ziehen können.
Wie gesagt, erst nach der Bearbeitung und Rechtschreibung Korrektur, aber diese zwei Szenen, haben es mir angetan.
Viel Spaß beim „Lieblingsstellen suchen“




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