Woche 45
Hallo --- hallo.
Da bin ich wieder mit dem Roman in einem Jahr.
Ein Roman zu schreiben, kann sich sehr lustig gestalten. Besonders wenn ständig etwas dazwischen kommt, das einer am Schreiben hindert. Ich meine nicht die berüchtigte Schreibblockade, die kenne ich zum Glück nicht, ich meine auch nicht der Einkauf, oder die Notwendigkeit das Badezimmer zu putzen. Meine Mutter ist in Krankenhaus und die Fahrt allein dauert zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück. Zu Hause angekommen bin ich so kaputt, dass ich nur noch unter der Dusche will, mein Kopf ist nicht mehr kreativ, so habe ich in letzte Zeit nicht viel aufs virtuelle Papier gebracht und bin daher mit meinem Zeitplan sehr hinterher. Heute habe ich der Termin bei der Nuklearmedizin und am Mittwoch habe ich noch ein Termin, ich weiß momentan nicht was, aber es ist wichtig. Dazwischen das Krankenhaus, das heißt wieder sehr wenig schreiben. So kann es gehen.
In der Woche fünfundvierzig, beschäftigt sich Louise Doughty mit den eingesandten Übungen zu der Schreibperspektive.
Da bin ich wieder mit dem Roman in einem Jahr.
Ein Roman zu schreiben, kann sich sehr lustig gestalten. Besonders wenn ständig etwas dazwischen kommt, das einer am Schreiben hindert. Ich meine nicht die berüchtigte Schreibblockade, die kenne ich zum Glück nicht, ich meine auch nicht der Einkauf, oder die Notwendigkeit das Badezimmer zu putzen. Meine Mutter ist in Krankenhaus und die Fahrt allein dauert zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück. Zu Hause angekommen bin ich so kaputt, dass ich nur noch unter der Dusche will, mein Kopf ist nicht mehr kreativ, so habe ich in letzte Zeit nicht viel aufs virtuelle Papier gebracht und bin daher mit meinem Zeitplan sehr hinterher. Heute habe ich der Termin bei der Nuklearmedizin und am Mittwoch habe ich noch ein Termin, ich weiß momentan nicht was, aber es ist wichtig. Dazwischen das Krankenhaus, das heißt wieder sehr wenig schreiben. So kann es gehen.
In der Woche fünfundvierzig, beschäftigt sich Louise Doughty mit den eingesandten Übungen zu der Schreibperspektive.
»Einen kurzen Moment kämpfte sie mit ihren Korsett, aber dann war es offen, und Mrs. Pugh quoll in Freiheit (…) sie näherte sich ihm zielbewusst (…) Nigel wurde überwältigt, drohte zu ersticken.« Aus der erste Person betrachtet wirkte der Ausschnitt ganz anders: »Sobald das Korsett abgelegt war, gab es für sie kein halten mehr (…) Da sie freiwillig in der Ambulanz im St. Johns arbeitete, hätte man meinen sollen, ihr würde auffallen, dass ich blau anlief, aber sie hatte andere Dinge im Kopf.« Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Diesen Abschnitt habe ich, mehrmals gelesen. Es ist nichts zu machen, bei mir entsteht immer wieder das Bild, von eine recht korpulente Frau, die vorgeschritten am Alter ist, und einjunger Mann, der verzweifelt nach einem Fluchtweg sucht. Beide sind in eine kleine Kammer, eine Besenkammer oder so etwas in der Richtung und diese Mrs. Pugh fällt über ihm her wie ein Raubtier
»Was sich aus der Übung bisher herauskristallisiert, ist meiner Meinung nach, dass jede Perspektive Facetten einer « unvollständigen, wenn auch tragfähigen Geschichte auszuschließen scheint. In der erste Person ist der Einbuße offensichtlich, während in der dritten Person das Talent des Autors darauf verwandt werden muss, so viel wie möglich auszulassen, ohne dass Verständlichkeit, Spannung oder Unterhaltsamkeit der Geschichte leiden. « Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Ja, das muss ich auch sagen, deswegen habe ich bei meiner Übung geschrieben, es müssen alle drei Fassungen gelesenen werden, um ein genaues Bild zu bekommen, was tatsächlich passiert.
Adrian, Sandra und der Dritte, haben jeder für sich eine ganz andere Vorstellung von der Situation, besonders der Dritte, musst sehr viel interpretieren, was nicht immer stimmen muss mit der Realität. hier lesen
Adrian, Sandra und der Dritte, haben jeder für sich eine ganz andere Vorstellung von der Situation, besonders der Dritte, musst sehr viel interpretieren, was nicht immer stimmen muss mit der Realität. hier lesen
Wenn Sie beim Experimentieren mit ihrem eigenen Texten gut vorankommen, erweitern Sie die Übung auf unterschiedliche Zeiten. Die Gegenwart kann echte Unmittelbarkeit suggerieren …….. …….. aber das Präsens mag vielleicht nicht passen, wenn Sie eine langsamere oder elegische (zwei Zeiler Gedicht, mit trauriger Inhalt) Geschichte erzählen wollen. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Die Zeiten, das ist so eine Sache, wenn ich meine Texte lese, muss ich immer wieder feststellen, dass ich ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart springe. Es ist mühsam finde ich, es zu ändern. Dieses immer wieder lesen, um sicher zu sein, dass ich nichts übersehen habe, finde ich anstrengender als überhaupt etwas zu schreiben.
Das Thema narrativer Stil ist so komplex ……… …….. Aber wenn Sie zur Bearbeitung gelangen, kann das experimentieren mit der ersten und dritten Person und mit Präsens und Präteritum (vorhergegangene) Ihrem Werk neue Perspektiven eröffnen. Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr |
Mein Text hat in Moment nur eine Perspektive, „versuchen fertigt zu werden“, aber natürlich werde ich alles versuchen, damit es lesenswert wird. Meldet sich jemand freiwillig als Testobjekt?
Ich wünsche eine schöne und erfolgreiche Woche.
Ich wünsche eine schöne und erfolgreiche Woche.





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