Heute

Samstag, 6. Juli 2013

Die Jägerin die Anfänge



Die Jägerin die Anfänge






Da ist mir neulich diese Leseprobe in der Hand gefallen, „Die Jägerin“,


„Ich konnte die beeindruckende Erscheinung dieses Priesters nur anstarren. Ich schätzte ihn auf gute 1,90 m“ …

 
„Ich mit meiner kleinen Schwäche für Kerle ab 1,90 m, musste unbedingt weiter lesen“.  

… wodurch er Mister Hawk und mich gewaltig überragte. Aber auch er schien zu überlegen, ob er seinen Augen trauen konnte. Seine Bewegungen gerieten kurz ins Stocken, und er besah sich mein Gesicht prüfend. Sein Mund öffnete sich leicht, aber kein Wort kam heraus.

Ja, doch. Huhu! Hier bin ich. Sie wollten mich doch so dringend kennenlernen.

Aber ich hatte nicht genügend Zeit darüber nachzugrübeln, denn nach dem ersten Schrecken hatte sich der Kirchenmann wieder gefangen und fing an, sich leise mit dem Alten zu unterhalten.

Ich lauschte dem Gemurmel der beiden Männer, die sich offensichtlich kannten.

„Das ist sie.“

„Bist du dir sicher?“

„Aber ja. Sie ist es!“

„Also, ich weiß nicht. Sie sieht nicht so aus, als…“

„Das weiß ich auch. Aber ich kann es eindeutig sehen. Vertrau mir!“

Was sollte das denn?

„Äh, Entschuldigung. Aber SIE,“ ich deutete auf mich, „kann hervorragend hören und wäre echt dankbar, wenn Sie ihr erklären würden, was hier eigentlich los ist.“

Die beiden Männer wandten ihre Köpfe zu mir und sahen mich an, als wären sie über meine Kühnheit überrascht, gesprochen zu haben. Tja, so bin ich eben. Ich kann einfach nicht die Klappe halten!

Der Priester verzog den Mund und strich sich eine Haarsträhne zurück, die ihm bei der abrupten Bewegung seines Kopfes in die Stirn gefallen war. „Ich danke dir, Bernard,“ sagte er schließlich zu Mister Hawk.

Der alte Mann nickte nur, und verblüfft sah ich zu, wie er sich die Kiste schnappte und unter den Arm klemmte. Plötzlich schlenkerte sein Stock, mit dem er seinem Körper zuvor noch Halt gegeben hatte, fröhlich und locker in der Luft herum. Er pfiff gutgelaunt eine kleine Melodie und verließ die Kirche. Das hieß dann wohl, dass er doch nicht so gebrechlich war.

„Ich nehme an, es gibt keine Spendensammlung für die Bedürftigen?“, fragte ich den Priester.

Statt einer Antwort starrte er mich weiter an, ohne sich zu rühren. Als würde er mit offenen Augen und im Stehen schlafen. Ich wusste gar nicht, dass ich so interessant war?!

Ich erschreckte mich regelrecht, als seine Hand sich zu seinem Kinn bewegte und er sich selbiges nachdenklich kratzte. Dann setzte er sich in Bewegung und umrundete mich einmal. Ich spürte die durchdringenden Blicke unangenehm auf mir. Ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch in der Auslage. Was zum Teufel ist hier los?

„Ich hatte eigentlich etwas anderes erwartet,“ murmelte er vor sich hin.

„Tja, tut mir leid, Sie zu enttäuschen. Ich geh dann mal wieder, wenn Sie nichts dagegen haben,“ sagte ich verärgert und schob mich an ihm vorbei. Ich wollte nur noch weg von hier!

Plötzlich packte mich eine Hand und hielt mich fest. Hey!!

„Sie können nicht gehen, Miss Ada.“

„Ach, und warum nicht? Und woher zum Henker wissen Sie meinen Namen?“, fuhr ich ihn an.

Mit großen, überraschten Augen blickte er mich an, und zum ersten Mal fiel mir auf, wie dunkel sie waren. Sie waren so schwarz wie die Nacht. Man konnte noch nicht einmal die Pupille in ihnen ausmachen. Meine Augen dagegen leuchteten wie das Meer in der Südsee. Sie waren nicht richtig blau, aber auch nicht grün. Mehr wie Türkis. Niemand aus meiner Familie hatte solch eine Augenfarbe, und ich hatte mich oft gefragt, woher ich sie hatte. Aber letztendlich waren sie wohl einfach eine seltsame Laune der Natur.

Der Pater tat so, als wäre die Antwort völlig offensichtlich. „Bernard, Mister Hawk, hat ihn mir verraten.“

Toll!

„Und wie heißen Sie und was wollen Sie von mir?“

„Ich bin Pater Michael.“

Ich prustete los. „Der heilige Michael, wie originell! Haben Sie sich den Namen selbst gegeben?“, fragte ich ihn und sah ihn herausfordernd an.

Der Pater ließ sich aber leider nicht beirren. „Nein, habe ich nicht. Und Sie, Miss Ada? Haben Sie sich Ihren Namen selbst gegeben?“

„Tss, nein! Bestimmt nicht. Und soweit ich weiß, gibt es auch keine heilige Ada von Dingsbums,“ konterte ich.

„Wissen Sie welche Bedeutung Ihr Name hat?“, fragte er und legte den Kopf schief. Ich verneinte und seine Erklärung kam umgehend. „Ada bedeutet ,,die von Gott geschmückte” oder auch ,,die edle Kämpferin”.“

Oh man, wie interessant!

„Allerdings,“ er fing wieder an mich zu umrunden, „sind Sie weder geschmückt noch sehen Sie aus wie eine Kämpferin.“

Mhh, ich hatte mich offensichtlich getäuscht, was die Chemie zwischen ihm und mir anging. Es war eine kränkende Chemie, auf die ich gern verzichtete. Zu allem Überfluss fasste er an meinen Oberarm und kniff in mein Winkelement. Sofort entriss ich mich seinem Griff. Ich wusste auch, dass nicht alles an mir fest und knackig war. Schönen Dank auch! Ich rieb mir über die schmerzende Stelle an meinem Arm. Auch Fett hat Gefühle. „Scherzkeks!“, murmelte ich und sah ihn giftig an.

Er starrte einfach nur zurück.

Eine Ewigkeit schien zu vergehen, während wir mit unseren Blicken versuchten, den Anderen niederzuzwingen. Am Ende gewann er.

Ich gratuliere, Padre. Sie gewinnen den Starr-Wettbewerb. „Also, Pater. Schluss mit den

Höflichkeiten! Sagen Sie mir jetzt, was Sie von mir wollen!“, verlangte ich.

Pater Michael drehte sich herum und ging zwischen den Holzbänken entlang, während er fragte: „Wie wäre es mit einer Tasse Tee, Miss Ada?“




Wer sich lieber durch der sanfte Stimme der Autorin in der Welt der Jägerin entführen lassen möchte, hier eine Hörprobe






Um mehr zu erfahren, suchte ich bei Amazon, 
dort fand ich folgender Beschreibung: Ada Pearce ist eine normale junge Frau. Sie ist 1,65 m klein, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist durchweg unsportlich. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag klärt sie ein mysteriöser Priester über ihr Schicksal als Jägerin auf. Ada glaubt der Geschichte zunächst nicht, doch als sie erfährt, welche Gefahren durch die Kreaturen der Nacht drohen, nimmt sie ihr Schicksal an, gibt ihr altes Leben auf und zieht in die geheimen Räumlichkeiten unter der St. Mary’s Kirche, die dort vor Jahrhunderten angelegt worden waren, ein und beginnt ihre Ausbildung… In Rückblenden erzählt die Protagonistin selbst ihre Geschichte. Angefangen bei der ersten Begegnung mit dem geheimnisvollen und unnahbaren Priester, über die einjährige Ausbildung und das Leben im Geheimen, über ihre erste Jagd und die Probleme, die es mit sich bringt, wenn ein Priester und eine Frau auf engstem Raum

zusammenleben.,,Die Jägerin - Die Anfänge”: eine charmante Mischung aus Science-Fiction, Romanze und Humor.



Zweite Leseprobe: 
 
,,Die Jägerin - Die Anfänge"



Weihrauch und Latein



Schon den ganzen Tag war ich wegen meiner ersten Patrouille aufgekratzt und konnte es kaum erwarten endlich loszuziehen. Ich war total gespannt wie es sein würde. Fröhlich wollte ich zur Kirche hinausstürmen, doch plötzlich hielt mich Pater Michael am Arm fest. Ich wirbelte auf meinem Absatz herum und prallte gegen seine Brust. Verblüfft starrte ich ihn an. Es war deutlich zu sehen, dass er mein Verhalten missbilligte. „Bevor Sie hier chaotisch hinausrennen…,“ meinte er, und ich verdrehte die Augen. Musste er denn immer gleich so übertreiben? „…muss ich das Ritual durchführen, Miss Ada.“

Ich konnte ihn nur anstarren. „Ich glaube, ich habe mich verhört. Haben Sie tatsächlich „Ritual“ gesagt?“, hakte ich ungläubig nach.

Mit ernster Miene nickte er. „Ohne das Ritual gehen Sie nicht durch dieses Portal,“ antwortete er und deutete auf die geschlossene Kirchentür.

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Natürlich entging es Pater Michaels Adleraugen nicht, und er ermahnte mich sofort. „Sie sollten nicht über etwas lachen, das Ihnen das Leben retten kann. Unterschätzen Sie niemals die Macht solcher Dinge und schon gar nicht die Kraft des Herrn. Ganz besonders in Anbetracht der Tatsache, dass vor Ihnen jemand steht, der durch seine Macht älter ist, als Sie es sich vorstellen können. Zeigen Sie ein bisschen mehr Respekt davor!“

Beschwichtigend hob ich die Hände. „Schon gut, schon gut. Ich sag ja schon gar nichts mehr,“ erwiderte ich und gab mich seinem überzeugenden Argument geschlagen. Zufrieden nickte er.

Seine Hände packten mich plötzlich grob an den Schultern, bugsierten mich zum Altar, und ich fand mich direkt vor dem goldenen Kreuz stehend wieder. Die Augen von Jesus Christus, dessen Gemälde an der Wand hing, schauten wachsam auf mich hinab. Es kam mir vor, als würden sie mich prüfen, ob ich auch wirklich die Richtige für diesen Job war. Von irgendwoher zauberte Pater Michael einen Weihrauchschwenker hervor. Das Messing glänzte und strahlte vor Reinheit und blaue und rote Juwelen funkelten hier und da auf. Die Kette, an der das Gefäß hing, klirrte leise in den Händen des Paters, als er sie entrollte. Dann begann er damit, um mich herumzulaufen. Weiße Wölkchen, die aus den sternenförmigen Öffnungen in dem Schwenker entwichen, umhüllten mich wie eine Nebelbank auf hoher See. „Wahrscheinlich werde ich bald high sein von dem Kraut,“ schoss es mir durch den Kopf, und ich musste mir auf die Wangen beißen, um nicht zu lachen.

Die Stimme des Paters erklang in einem tiefen Timbre, das ich bei ihm noch nie gehört hatte. Ich war mir nicht sicher, ob es an der lateinischen Sprache lag, die ich nicht verstand, oder an dem Singsang, in den er verfallen war. Hätte ich als Außenstehender diese Szene beobachtet, hätte ich wohl darüber gekichert. Aber als ich dort stand und die alte Sprache an meine Ohren drang, lief mir ein Schauer über den Rücken und eine merkwürdige Rührung ergriff mich. Es war mystisch und der feierlichste Moment, den ich je erlebt hatte.

Als er mich mehrmals umrundet und mit Weihrauch vollgequalmt hatte, wandte sich Pater Michael zum Altar um und kniete davor nieder. Mit geschlossenen Augen senkte er den Kopf und bekreuzigte sich. Dann erhob er sich und drehte sich wieder zu mir. „Jetzt sind Sie bereit,“ verkündete er und ließ die Schlüssel zur Kirche in meine Hände gleiten.Nun war ich endgültig in den Kreis der Wissenden aufgenommen worden.


Résumé: Zusammenfassend kann ich sagen, zumindest aus den Leseproben, erkenne ich, von Schreib-Stil her, ein leicht zu lesender Text. Von Stil her würde ich das Buch für Kinder empfehlen, das werde ich aber nicht tun, da mir zurzeit noch unbekannt ist, ob das Buch Stellen hat, die für Kinder unangebracht wären. Zumindest scheint es zwischen den Priester und Ada zu knistern, da würde ich das Alter für die Leser, lieber etwas höher ansiedeln. Natürlich bin ich neugierig, welche Abenteuer diese Jägerin zu bestehen hat, dabei wollte ich keine Bücher mehr kaufen, die drei tragenden Säulen neben meinem Bett, sollten minimiert werden, wenn es nur nicht immer neue Bücher gäbe. Ich denke, etwas leichtere Lektüre kann aber nicht schaden.  

,,Die Jägerin" ist eine Fantasy-Romanze mit einem Schuss Humor, für alle Leser zwischen 14 Jahren und 104.  So die Aussagen von denen, die es bereits gelesen haben.


Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau, ihr Name Ada Pearce, wer sie zu Gesicht bekommt, denkt sicher an vieles, nur nicht an ,,Superheldin". Nicht zuletzt ihre kurzen Beinen, auch ihre etwas „großzügiger“ Umfang, was in der Länge fehlt, finden wir auf der Breite verteilt, und ihre Unsportlichkeit, sprechen eher gegen das Heldin-Image. Als sie eines Tages den geheimnisvollen Pater Michael kennenlernt, erfährt sie ihr wahres Schicksal, sie ist eine Jägerin, ihre Beute, die Schreckgestalten der Nacht. Natürlich glaubt die junge Ada zunächst kein Wort an der Geschichte, als sie jedoch erkennen muss, welche Gefahren drohen, nimmt sie ihr Schicksal an, zieht in die unterirdischen Räumlichkeiten, die unter der St. Mary's Kirche liegen, ein und beginnt ihre Ausbildung zur Jägerin bei Pater Michael.



Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Somit erzählt die Protagonistin persönlich von ihren Erfahrungen, Abenteuern und den Problemen, die aufkommen, wenn ein Priester und eine Frau zusammenleben müssen.  


Die Autorin Nadja Losbohn, hat sicher keine Sekunde verloren, anstatt sich auf ihre Lorbeeren auszuruhen, hat sie gleich das zweite Teil angefangen.




,,Die Jägerin - Die Anfänge" dient zur Vorstellung der Hauptcharaktere und soll den Leser in die ,,Jägerinnen-Welt" einführen. Der zweite Teil erscheint im August 2013.



Jetzt wundern Sie sich, dass ich nichts über die Autorin geschrieben habe, Grund ist, ich habe entdeckt, dass Nadja Losbohn vorher etwas anderes geschrieben hat, Alaspis, bevor ich mich auf der Suche nach der Autorin mache und sie mit meinen dummen Fragen quäle, möchte ich herausfinden was für ein Buch dieses Alaspis nun ist.  




YouTube:

https://www.youtube.com/results?search_query=Nadja+losbohm

Trailer: 




Taschebuch: http://amzn.to/125OsNX 8,51€ 


E-Book: http://amzn.to/12q54fD 2,99 €



In diesem Sinne, Fortsetzung folgt. 


 

7 Kommentare:

  1. HOLA LILLIAN !!!!! COMO SIEMPRE, EL TRADUCTOR, NO ME ACLARA NADA....JJJEJEJEJEJEJ. SOLO PASO POR AQUI, PARA SALUDAR A MI AMIGA LA ESCRITORA. ESPERO QUE TODO VAYA BIEN. AQUI, CON MUCHO CALOR....CLARO, YA ESTAMOS EN VERANO. ME ALEGRO DE SALUDARTE. MUCHOS BESOS.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hola Merce, como estas. Que casualidad, hoy en la mañana estaba pensando en ti, que cosas nuevas y bellas has hecho y que tengo que fijarme de nuevo en tu blog, desgraciadamente siempre estoy con poco tiempo, más te agradezco, que tu siempre encuentras un momento para venir a visitarme.

      Que felices que pueden disfrutar el sol, yo aquí sigo esperando que se ponga caliente.

      Gracias mil por tus numerosas visitas. Abrazo fuerte y beso.

      Löschen
  2. Abrasitos Lilliannn,ni creas que me olvido de ti hermosa,solo he andado liada y cooriendo este tiempo,pero te veo desde una de mis " ventanita alla en mi casita cibernetica".
    (\ /)
    ( * *)
    c(')(') Que tengas un maravilloso y bendecido Domingo
    Dios contigo hermosa
    Abrasitos miles!
    *´¨)
    ¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)Tammy Go.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hola Tami, que felicidad leer de ti. Que pena me da leer que has tenido líos, yo aquí, estoy con poco tiempo y por esto he tenido mi Blog muy abandonado. Tejer o hacer otras cosas ni como, los trajines crecen y el tiempo se hace menos, aunque esto sea imposible. Yo tampoco te olvido, hace unos días estuve pensando en ti y tus princesas, espero que todos estén muy bien.

      Hasta pronto, tal vez encuentro el tiempo de tejer algo para ponerlo en el blog. Mis seguidoras fieles, son las que no entienden lo que escribo. Ha ha hahahaha

      Fuerte abrazo y beso, hasta pronto

      Löschen
  3. Hi there, I would like to subscribe for this web site to
    get hotftest updates, thus where can i do it please help.

    AntwortenLöschen
  4. Do you have any vijdeo of that? I'd want to find out some additional information.

    AntwortenLöschen
  5. It's remarkable designed for me to have a web page, which
    is beneficial in favor of my knowledge. thanks admin

    AntwortenLöschen

Liann-Morgan Gutenachtgeschichten

Lilliann

Nord Deutschland

wünscht angenehme Träume

http://www.lillianns-gutenachtgeschichten.de/

Costa Rica

SinDisplay.com

Bücher

  • Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben / Roy Peter Clark

Meine Blog-Liste schreiben

Blog Liste

CraftyRie

Rebelmouse

Maukie - the virtual cat