Schauen wir uns in den verschiedenen Foren um, finden wir
stets die gleiche Frage. „Ich möchte einen Roman schreiben. Wo finde ich eine
Idee? Einige sind etwas einfacher gestrickt, hat jemand eine Idee worüber ich
schreiben soll?“
Ich kann nur sagen, wenn mir nichts einfällt worüber ich
schreiben soll, dann sollte ich der Gedanke ein Roman zu schreiben überdenken.
Die Welt ist voller Ideen, die wir in wunderbaren Geschichten umwandeln können.
Gestern musste ich eine Stunde totschlagen, was machte ich da? Normal schreibe
ich in mein blaues Notizbuch einige Gedanken auf, aber es ist Unbefriedigend
mitten drin aufzuhören, weil der Termin näher rückt. Ich saß in einem kleinen
Kaffee und beobachtete die Menschen um mich, aber vorher hatte ich mir http://www.pz-news.de/nachrichten_artikel,-Vierjaehrige-haut-aus-Langweile-ab-und-geht-einkaufen-_arid,1161685.html
Darüber konnte man eine wunderbare Geschichte schreiben. Vielleicht nähme ich
es als Beispiel für dieses Projekt. Nicht weit von mir saß ein Mann mit seine Tasse Kaffee, er lass ebenfalls eine Zeitung. Er sah traurig aus, war das war er las so schrecklich? Oder vielleicht hatte er selbst Kummer? Oder womöglich hatte er nur schlecht geschlafen, war versetzt worden oder, oder, oder.
Der traurige Blick des Mannes kann der Beobachter nur
interpretieren. Was kann diesen Mann in eine Bedrückten Stimmung versetzt haben?
Aber, womöglich ist Melancholie ein Charakterzug.
Bei uns in Ort gibt es eine Frau, die so einsam sein muss,
dass sie überall die Menschen um sich schart. Wenn jemand sie begegnet kann
alles andere vergessen. Sie lebt vollkommen allein und versucht auf diese Weise
Kontakte zu erlangen. Besonders bei Aldi findet man immer wieder fünf bis sechs
Personen um sie geschart, keiner traut sich weg zu gehen. Sie ist recht betagt
und keiner will sie verletzen. Sie hat vier Kinder, warum ist keiner da? Die Antwort
konnte etliche Bücher fühlen.
Wenn alle Stricke reisen und Sie immer noch keine Idee haben, bleibt noch das Brainstorming. Nehmen Sie ein Blatt Papier und ein Bleistift. Schreiben Sie alles was Ihnen durch den Kopf geht ohne nachzudenken. Radieren Sie nichts.
Auch das Mind-Mapping ist hier ein hervorragender Helfer. Der folgenden Link bringt Sie in einem früheren Post bezüglich Mind-Mapping in diesen Blog.
Wenn alle Stricke reisen und Sie immer noch keine Idee haben, bleibt noch das Brainstorming. Nehmen Sie ein Blatt Papier und ein Bleistift. Schreiben Sie alles was Ihnen durch den Kopf geht ohne nachzudenken. Radieren Sie nichts.
Auch das Mind-Mapping ist hier ein hervorragender Helfer. Der folgenden Link bringt Sie in einem früheren Post bezüglich Mind-Mapping in diesen Blog.
Aus einen Mind-Map können Sie gut und gern zwanzig Ideen
gewinnen, je nach Größe. Übrigens, ich bin zwar für Handarbeit, Programme sind
für mich Kreativität störend. Beim Mind-Map bin ich aber eher für das
Programm, da kein Papier groß genug für einen Mind-Map ist.
Schreiben Sie alles was Ihnen durch den Kopf geht auf dem
Mind-Map. Haben Sie erst gefunden worüber Sie schreiben möchten, machen Sie
einen neuen Mind-Map, um Schauplätze, Figuren, Höhepunkte etc. zu finden.
Eine weitere Möglichkeit, um eine Idee zu finden ist, die
„Was wäre, wenn“ Methode. Was
wäre, wenn Hitler der Krieg nicht verloren hätte?
Was wäre, wenn die Menschen nie der Mond betreten hätten? Was wäre, wenn der
Schiefe Turm von Pizza nicht schief wäre? Wenn Leonardo da Vinci die Mona Lisa
nicht gemalt hätte? Wenn die Juden Jesus akzeptiert hätten? Wenn Ihre Eltern
sich nicht getroffen hätten? …….
Schreiben Sie sich immer alles auf, was Ihre Aufmerksamkeit
erregt, da konnte Ihr Bestseller versteckt sein.
Wie Andreas Eschbach mal sagte, „die Ideen finden mich
nicht umgekehrt“. Vertrauen Sie darauf, das die Ideen auf der Lauer liegen,
Wenn Sie aufmerksam bleiben, können Sie diese nicht übersehen.
Als Idee kann alles angesehen werden, der Arzt, der sich
merkwürdig verhält, das Kind, das heimlich die Kekse von Schrank holt und unter
dem Bett verspeist. Der Mann, der von
Parkuhr zu Parkuhr geht um Geld einzuwerfen.
Der Bettler in der Einkaufstraße. Der Außenseiter in der Schule, Uni, Arbeit,
Verein. Die Ideen erdrücken Sie fast. Wenn Sie sich für eine entschieden haben,
dann gehen wir zu dem nächsten Schritt. Fangen Sie an Ihre Welt mit unter dem
Mikroskop zu legen, schauen Sie sich genauer um. Machen Sie sich Notizen, um
später eine Entscheidung treffen. 






Danke für diesen wirklich anregenden Beitrag!
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