12 Möglichkeiten
Hans-Peter Roentgen
bittet uns hier ein leeres Blatt zu nehmen und zwölf Möglichkeiten
aufschreiben, wie der Konflikt zwischen dem Protagonisten und der Antagonist
ausgehen kann. (In Buch ist ein Text enthalten, aber Sie können auch ein
anderer Text nehmen. Das Buch zu kaufen ist aber keine schlechte Entscheidung)
„SPANNUNG DER UNTERLEIB DER LITERATUR“ von Hans-Peter Roentgen. Das Buch
ist bei Bodo unter der ISBN 9783734735325 erschienen. Preis 12,90€
Hans-Peter Roentgen
rät hier, alles aufzuschreiben. Tun Sie nichts ab mit dem Worten „das ist
Unsinn“.
Konflikt
zwischen dem Protagonisten und der Antagonist:
Beide möchten den
gleichen Posten in der Firma.
Thomas wuchs damit
auf, dass sein Vater ihm in jungen Jahren verließ. Er verschwand ohne ein Wort
zu sagen, ging morgens zu Arbeit und kam nie mehr zurück. Seine Mutter, die
sehr krank war konnte ihn nicht behalten. Die Behörden brachten Thomas in eine
Pflegefamilie. Die Pflegeeltern mochten keine Kinder, dafür liebten diese umso
mehr das Geld. Ein leidvoller, aus Entbehrungen und Schmerz bestehender Weg,
begann für dem fünf Jährigen.
Martin wuchs in
eine liebevolle Familie auf, seine Eltern taten alles um ihm jeden Wunsch zu
erfüllen. Während Martins Bestreben daran liegt, andere zu helfen, ist Thomas bemüht
andere leiden zu lassen. Besonders Martin ist ihm ein Dorn in Auge, da dieser
alles hatte, was ihm verwehrt blieb.
Martin und Thomas
sind Arbeitskollegen, beide sind für eine Beförderung vorgesehen.
Thomas
sabotiert Martins Arbeit, um ihm als Konkurrent auszuschalten.
Konflikten gibt es
in Groß, wie in klein. Hier muss die Welt nicht gerettet werden, aber doch geht
es um das retten von Menschen vor einem schlimmen Schicksal. Martin würde die
unter ihm arbeitenden Kollegen helfen, Thomas dagegen würde sie alle seelisch
misshandeln.
In diese Situation,
konnte Martins und Thomas Chef bereits Thomas den Posten gegeben haben, weil er
nichts von Thomas‘ Machenschaften weiß. Martin ist sehr niedergeschlagen, er
will kündigen. Aber der alte Kollege aus der Postabteilung hat eine Idee. Martin
macht sich auf der Suche nach Thomas Vater. In Büro muss Martin täglich unter
Thomas wachsender Hass leiden.
Das Ende:
Martin hat
herausgefunden, dass Thomas Vater an jenen Morgen auf dem Wege zu Arbeit, einen
Herzinfarkt erlag. Die Umstände hatten es verhindert, dass jemand benachrichtigt
wurde. Martin bringt Thomas zu dem Grab des Vaters. Thomas ist nicht in der
Lage sein Zorn in Zaum zu halten, denn Martin hat ihm die Möglichkeit genommen
auf seinem Vater wütend zu sein. Thomas beschimpft Martin, greift ihm mit
Worten und mit den Fäusten an. Erschöpft fällt Thomas letztendlich zu Boden,
weint die Tränen, die sich in so vielen Jahren angesammelt haben. Gemeinsam
verlassen Thomas und Martin der Friedhof.
Wer weiß,
vielleicht werden die Beiden sogar Freunde.
Eine Möglichkeit habe ich, weitere 11 liegen noch vor mir.






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