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Sonntag, 9. Juli 2017

Übung Charakter kreieren













Charakter: Die moralisch relevanten Eigenschaften eines Menschen. Persönlichkeit, die Eigenschaften eines Individuums. Merkmal, eine erkennbare Eigenschaft einer Person, eine Sache oder eines Zusammenhangs. Charaktertypen, veraltet für Persönlichkeitseigenschaft.

Wikipedia

Erinnern Sie sich? Eine Figur hat drei Dimensionen:

  • Aussehen
  • Psychologische
  • Soziale

Erwähnt haben wir auch, dass die Figur etwas besonders können sollte. Die besondere Fähigkeit, wie James N. Frey es nennt, muss nicht mit sein Tun zu tun haben. Der Polizist ist vielleicht ein Meister in Murmelspielen und die Balletttänzerin trifft beim Darts-werfen immer in der Mitte.

Geben Sie ihre Figur ein Wunsch, der alles andere in Hintergrund verschiebt. Die Welt beherrschen, Reich sein, sich für den Tod der Eltern zu rächen, Frieden auf Erde, der oder die Richtige fürs Leben zu finden, … Der Wunsch dieses Ziel zu erreichen wird Ihre Leser die ganze 400, 700, 1300 Seiten lang festhalten, da die Figur alles tun wird um genau das zu erreichen. Aus diesen Wunsch werden Situationen entstehen, die der Leser in der Geschichte hineinziehen. Ob der Leser weiter ließ um mit zu erleben, dass diesen Wunsch sich erfühlt, oder um zu erleben, wie die Figur am Ende scheitert ist letztendlich nicht so wichtig, wichtig ist, dass die Leser sich mit den Figuren identifizieren können, dass alles was passiert nachvollziehbar ist. Ob Sie Krimis schreiben oder Fantasy, Liebesromane oder Gruselgeschichten bleibt es gleich. Gut recherchierte, ausgearbeitete Figuren machen aus Ihren Buch ein Bestseller.

Wenn Sie Ihre über ihre Figuren nachdenken, wäre es ratsam sich einige Fragen zu stellen. Die Liste an Fragen ist sehr lang, daher werde ich hier nur einige anbringen.

Milieu:

Verstehe ich ihre Kultur

Habe ich Menschen aus diese Kultur getroffen

Habe ich ein Gefühl für den ausgeübten Beruf

Weiß ich wo meine Figuren leben? Kenne ich die geographische Lage, das Gefühl durch die Straßen zu laufen?

Linda Seger
Von der Figur zum Charakter

Alexander Verlag Berlin

 
In Buch befinden sich vierzehn Punkten, die sich nur mit dem Milieu des Betreffenden befassen. Schließlich ist das was uns umgibt nicht gerade unbeteiligt an unsere Entwicklung. 


Eine Figur zu definieren bedeutet, drei Schritte vor und zwei zurück zu gehen. Sie stellen Fragen, beobachten. Sie lassen Ihre eigenen Erfahrungen einfließen und erfinden andere dazu. Wägen sie gegen die beständigen Eigenschaften Ihre Figur ab. Sie denken sich Einzelheiten aus, die einzigartig und nicht voraussagbar sind.

Linda Seger
Von der Figur zum Charakter

Alexander Verlag Berlin

Wagen Sie ein Versuch. Erfinden Sie eine Figur, die ein schwierigen Hintergrund hat. Ob Held oder Bösewicht ist ihre Entscheidung. Beide können aus dem gleichen Milieu kommen und doch aufgrund ihrer Erfahrungen, Menschen mit denen sie zusammen kamen, Erfolg und Misserfolg vollkommen verschieden sein. Geben sie die Figur ein
Grund worum es sich zu kämpfen lohnt und geben sie ihm eine unverwechselbare Art zu sein. Überlegen Sie, wie die Figur am Ende der Geschichte sein wird, denn der Schüchterne genauso wie der Feigling kann am Ende ein tapferer Krieger sein. Figuren machen eine Entwicklung, genau wie wir wachsen diese mit der Aufgabe.

Viel Erfolg.






3 Kommentare:

  1. Chat en direct : cette vue n'est pas filtrée.

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  2. Et j'ai eu envie d'arrêter médecine, vraiment.

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    points, regards for the post.

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