Der leere Tresor
Es war alles anderes an diesem Montagmorgen, um acht Uhr früh, standen alle Angestellte des Fuchs Bank in der Halle und tuschelten aufgeregt.„Wie kann es nur passiert sein?“„Meinst du, das einer von uns ...?“„Werden wir jetzt alle abgeführt und entlassen?“„Nein das glaube ich nicht“ derjenige der das sagte putzte seine Brille mit einem weißen Tuch „aber ich glaube schon, dass es einer von uns war.
„Warum?“
„Ich bitte Sie, es liegt doch auf der Hand“ mehr sagte er nicht. In Tresorraum liefen die Ermittlungen auf vollen Touren. Der Direktor der Bank hatte gleich nach der Entdeckung die Polizei alarmiert.
„Haben Sie etwas angefasst Herr Lustig?“
„Nein, ich bin begeisterter Zuschauer von Colombo. Ich den Tatort nach meiner Entdeckung sofort wieder verlassen“
Die drei Männer standen in Tresorraum, weiße Wände die etwa drei Meter hoch waren umgaben sie. Ein Tisch stand in Raum, der Boden und die Decke waren ebenfalls Weiß. Der graue Tresor war offen, aber die Tür lag angelehnt, nichts, aber auch gar nichts deutete darauf, dass jemand gewaltsam eingebrochen sein konnte. Die Metallgittertür zeigte keine Spuren, die darauf hindeuten konnten, dass diese aufgebrochen sein konnte. Wer das Geld genommen hatte, hatte einen Schlüssel benutzt. Dieser Umstand schränkte die Liste der Verdächtige beträchtlich.
Polizeiinspektor Fröhlich schaute sein Kollege an und versuchte seine Augen nicht zu verdrehen. „Hat noch jemand ein Schlüssel zu der Bank und Zugang zum Tresor?“ wollte Fröhlich noch Wissen.
„Ja! Mein Stellvertreter, Herr Unmut, aber er war es nicht“ beteuerte Herr Lustig.
"Warum sind sie so sicher, dass dieser Herr Unmut unschuldig ist?“ Polizeiinspektor Fröhlich holte ein Notizbuch und ein Schreiber aus der Jackentasche und wartete auf die Antwort. Herr Lustig legte ein Moment der Stirn in Falten, ihm war die Frage nicht einleuchtend „ganz einfach“ antwortete er nach einem kurzen Augenblick „er ist mein Stellvertreter, glauben Sie er würde in eine Bank arbeiten, wenn er ein Dieb wäre?“ Der Ton und die Gebärden von Herrn Lustig machten nur zu deutlich, was für ein Intelligenzgrad er ihn gerade zuordnete.
Polizeiinspektor Fröhlich schloss die Augen, er ließ resignierend die Arme sinken und sagte nach zwei tiefen Atemzügen zu seinem Kollegen „sprich du mit ihm weiter“Fröhlich verließ der Tresorraum, blieb aber vor der Tür stehen und hörte wie sein Kollege versuchte aus Herr Lustig eine brauchbare Information zu bekommen.
Vor sein inneres Auge sah er eine fünf Meter hohe Mauer, die gut und gern 1 Meter dick sein musste. Er stand davor, betrachtete die Mauer und wog die Möglichkeiten. Von oben springen war eine zu Endgültiger und vor allen zu lang anhaltender Lösung für dieses momentane Problem er ging an der Mauer näher ran, ohne nachzudenken, begann Fröhlich in immer kürzer werdenden Abständen sein Kopf dagegen anzuschlagen.„Wann kommt ihre Stellvertreter Herr Lustig?“„Was hat ihr Kollege? Läuft er immer Weg? Es wundert mich, dass er es zu Polizeiinspektor gebracht hat. Das würde Colombo nie tun“ murmelte Herr Lustig sehr nachdenklich.
„Mein Kollege versucht alles zusammenzufassen für den Bericht heute Abend, machen Sie sich keine Gedanken. Wann kommt ihren Stellvertreter noch mal?“ versuchte Polizeiinspektor Liebling herauszufinden.
"Ich habe ihm auch sofort angerufen, er musste jeden Moment hier sein“ sagte Herr Lustig voller Unverständnis für die beiden Polizisten. Aus seine Sicht betrachtet, in eine sichere Entfernung, so viel Naivität oder sollte er lieber Dummheit sagen konnte nicht bei einem einzelnen Mensch vorhanden sein, hörte Fröhlich mit einem Ohr das Gespräch von Liebling und Lustig an. Mit dem anderen Ohr lauschte er den Spekulationen der Bankangestellten.
„Ich denke, dass keiner von uns so dumm wäre, hier einzubrechen“
„Ist das so dumm meine Liebe? Immer hin kennen wir alle die Sicherheitsvorkehrungen und können diese ausschalten“ sagte der, immer noch seine Brille putzende, Mann, und rümpfte dabei die Nase.
„Aber würde dieser nicht längst Weg sein? Mit dem Geld, das Land längst verlassen haben? Wir sind außer Herr Unmut alle hier“ gab eine weitere Frau zu bedenken.
„Das“, sagte der Brille putzender, „wäre nicht klug. Ich würde auch ganz normal zu Arbeit kommen aber ich hätte vorher Urlaub eingereicht. Ich würde zwei Tage Arbeiten und mich dann absetzen“ er setzte seine Brille wieder auf.
„Verstehe“, sagte eine blonde Frau mit hagerem Gesicht und eine Grelle gelbe Jacke, „haben Sie Urlaub eingereicht Herr Schlau?“
„Ich verbiete mir solche Impertinenz“, zischte Herr Schlau, drehte sich um und ging davon.
Die drei Kollegen kicherten leise „ich konnte es nicht widerstehen, immer tut er als gebe es die Welt nicht ohne ihn. Geschweige dieser Bank“ alle drei lachten wieder.
„Ich denke, dass keiner von uns so dumm wäre, hier einzubrechen“
„Ist das so dumm meine Liebe? Immer hin kennen wir alle die Sicherheitsvorkehrungen und können diese ausschalten“ sagte der, immer noch seine Brille putzende, Mann, und rümpfte dabei die Nase.
„Aber würde dieser nicht längst Weg sein? Mit dem Geld, das Land längst verlassen haben? Wir sind außer Herr Unmut alle hier“ gab eine weitere Frau zu bedenken.
„Das“, sagte der Brille putzender, „wäre nicht klug. Ich würde auch ganz normal zu Arbeit kommen aber ich hätte vorher Urlaub eingereicht. Ich würde zwei Tage Arbeiten und mich dann absetzen“ er setzte seine Brille wieder auf.
„Verstehe“, sagte eine blonde Frau mit hagerem Gesicht und eine Grelle gelbe Jacke, „haben Sie Urlaub eingereicht Herr Schlau?“
„Ich verbiete mir solche Impertinenz“, zischte Herr Schlau, drehte sich um und ging davon.
Die drei Kollegen kicherten leise „ich konnte es nicht widerstehen, immer tut er als gebe es die Welt nicht ohne ihn. Geschweige dieser Bank“ alle drei lachten wieder.
Fröhlich musste eingehend darüber nachdenken, was er gerade gehört hatte, der eingebildeter Typ war ihm nicht sympathisch aber was er sagte, war durchaus möglich.
„Polizeiinspektor Fröhlich“, rief ein jüngerer Beamter, „an der Tür steht jemand der rein möchte, er sagt er arbeite hier“
„Hat diese Person einen Namen?“, fragte Fröhlich eher genervt.
„Er sagt, sein Name wäre Unmut, und wenn Sie mich fragen, er sieht genau so aus“, sprach der Beamte weiter.
„Es fragt sie aber keiner, bringen Sie ihm zu mir“ Fröhlich stand kurz davor Amok zu laufen.
Nach ein paar Sekunden kam der junge Beamte mit einem kleinen, Schulter hängender, lustloser wirkender Mann zurück
.„Herr Unmut?“ der Mann macht sein Name jede Ehre dachte Fröhlich und versuchte ein freundliches Gesicht aufzusetzen
.„Ja, der Direktor hat mich angerufen und gemeint hier wäre Schlimmes passiert“, sagte Herr Unmut und sein Tonfall ließ Fröhlich, sofort an "ia" denken, der kleine Esel bei Winni-Pooh. Nein, in Vergleich zu Herrn Unmut war "ia" eher sehr fröhlich.
„Es wurde eingebrochen, die Indizien deuten darauf hin, dass es jemand aus der Bank gewesen sein muss. Es gibt keine Anzeichen für gewaltsames Eindringen“ Fröhlich beobachtete das Gesicht von Herr Unmut, aber in dieses Gesicht konnte keine Angst und sonnst auch nichts mehr entstehen was hätte helfen können
„ Herr Fröhlich sagte, Sie hätten auch ein Schlüssel?“„Ja, ich habe einen Schlüssel für die Bank und eins für den Tresor. Das so was geschehen musste jetzt kurz vor meine Pensionierung. Das ist schrecklich“ weder Herr Unmuts Gesicht noch den Tonfall seiner Stimme veränderten sich.
Polizeiinspektor Fröhlich begleitete Herr Unmut in Tresorraum, alle standen um den Tresor herum. Herr Unmut machte sich Platz zwischen den Herumstehenden und öffnete der Tresor mit in ein Taschentuch gehüllten Zeigefinger und Daum.
„Der ist ja – leer“, sagte Herr Unmut erschrocken, er drehte sich zu den Polizisten um „es ist alles Weg“ Herr Unmut sah so aus als würde er jede Sekunde in Ohnmacht fallen.„Ja Herr Unmut, es ist nichts Außergewöhnliches bei einem Raub“, sagte Liebling und tauschte ein wissender Blick mit Fröhlich. Unterdessen schlich sich Herr Lustig langsam aus dem Raum. Kam jedoch nicht aus der Tür raus
„Sie haben das Geld genommen Herr Unmut, habe ich recht?“ Fröhlich schaute ihn eindringlich an. „Sie stehen kurz vor der Pensionierung und nach so vielen Jahren fremdes Geld verwalten wird man Sie mit einer Uhr abspeisen. Sie wollten das Geld haben aber Sie bekamen ein Schlechtes gewissen und gaben es zurück“ Fröhlich wartete auf der Reaktion des kleinen Mannes.„Woher wissen Sie es?“ Unmut war die Tränen nahe.„Sie stellen bei einem Raub fest, dass das Geld weg ist, nur jemand der wusste, dass es da sein musste, konnte so reagieren“„Ja, Sie haben recht, ich wollte das Geld für mich aber ich konnte es nicht, daher habe ich es gestern Morgen zurückgebracht. Aber wo ist es“„Das, wird uns sicher Herr Lustig erklären“, sagte Liebling
„Ich war heute früher hier“ begann Herr Lustig zu erzählen „ich erkannte sofort, dass jemand hier gewesen war. Sie haben der Tresor nicht abgeschlossen Herr Unmut, und ich sah die Gelegenheit und nahm sie war“„Wo ist jetzt das Geld?“, wollte Liebling wissen.„In meinem Kofferraum“ Herr Lustig wirkte inzwischen nicht mehr so lustig.Abführen befahl Fröhlich„Was wird aus mir?“, wollte Herr Unmut wissen, „komme ich ins Gefängnis?“„Sie? Sie haben nichts getan, das Geld ist wieder da, der Schuldige ist verhaftet. Sie sind aus der Sache raus“




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