Es War spät am Abend, an Himmel blitzte plötzlich ein grelles Licht. Nur einige Sekunden danach war ein lautes Geräusch zu hören. Ein Gewitter meldete sich an. Ein Mann der von der Spätschicht auf dem Weg nach Hause war blieb stehen als der Himmel aufs Neue hell erleuchtet wurde. Er begann zu zählen: 21,22, 23 ein lautes Brummmmmmms zerschnitt die Stille. Das Unwetter war nicht sehr weit weg, er beeilte sich um trocken nach Hause zu kommen. Das Gebäude in der Pfannkuchenstr. 34 lag in vollkommener Dunkelheit. In vollkommener Dunkelheit??? Nein, nicht wirklich, im 12. Stock schimmerte gedämpftes Licht am einen Fenster. Es war keine starke Beleuchtung aber es ermöglichte zu erkennen, dass jemand in Raum war. Ja, im 12. Stock, rechts vom Fahrstuhl am Ende des Ganges links befindet sich die Privatdetektei von Peter Klopschen. An der Tür hängt ein Schild
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Das „Wir“ war ein Trick denn Herr Klopschen konnte sich keine Mitarbeiter leisten, aber das musste die zurzeit nicht vorhandene Kundschaft nicht erfahren. Auch dass er in Hinterzimmer auf einer Matratze schlafen musste weil er seine Wohnung mangels finanziellem Mittel hat aufgeben müssen sollte lieber unter uns bleiben.
Hinter der Glastür mit der Aufschrift Peter Klopschen Privatdetektei war ein Schatten zu erkennen. Herr Klopschen saß an seinem Schreibtisch und machte ein ernstes Gesicht. Er verzog der Mund, rümpfte die Nase und in rasender Geschwindigkeit von mindestens drei Worten pro Minute hämmerte er mit zwei Zeigefingern auf die Tastatur.
Herr Klopschen folgte dem Beispiel von vielen bereits verstorbenen Kollegen, er schrieb seine Memoiren. Was so ein Philip Marlowe konnte wurde für ihm sicher kein Hindernis auf sein Weg zum Ruhm werden.
Auf den Bildschirm vor ihm erschienen aufeinander gereihte Worten:
Es war an einem Vormittag im herbstlichen Oktober, als der elegante Herr mein Büro betrat und mich darum bat das Geheimnis seine Frau zu lüften. Der Mann im Kaschmirmantel über einen silbergrauen Armani-Anzug sah sehr besorgt aus. Ich bot ihm Platz an und eine Zigarre / er / wollte lieber ein Kakao. Nachdem meine damalige Assistentin den Kakao brachte erkundigte ich mich nach dem Fall.
„Meine Frau“ begann er machte eine dramatische Pause und nahm einen kräftigen Schluck von der noch stark dampfenden Flüssigkeit „sie hat ein Geheimnis und will mir nicht sagen was los ist noch eine Pause, ich mache mir Sorgen ich fürchte sie könnte sich in großer Gefahr befinden“.
„Aha!“ die Erleuchtung traf mich, der Fall war gelöst. Das war wirklich leicht verdientes Geld „ein Liebhaber“ ergänzte ich meinen voran gegangenen Ausdruck der Erkenntnis.
„Nein wo denken Sie hin“ reagierte mein neuer Auftraggeber empört „so was käme ihr nicht in den Sinn ich vertraue meine Gattin blind“.
Er hob die Tasse zum Mund und nahm noch einen Schluck „etwas bedrückt sie und ich bin machtlos, ich kann ihr nicht helfen wenn ich nicht weiß worum es geht“, sprach mein Auftraggeber mehr zu sich selbst als mit mir. Er stand auf „finden Sie heraus was es ist und beseitigen Sie das Problem, Geld spielt keine Rolle“. Der recht großer Mann mit graue Schläfen begann in meinem Büro auf und ab zu laufen als ich bereits fürchtete der Teppich würde bald durch die erzeugte wärme in Flamen aufgehen blieb er plötzlich stehen. Mein neuer Auftraggeber griff in seine rechte innere Sakkotasche und holte ein Umschlag heraus der er auf meinen Schreibtisch warf. Mit einem überraschten Blick, – es ist von Vorteil so zu tun als konnte ich mir nicht vorstellen was ich darin finden würde, griff ich danach und fand fünf Scheine die über mehr Nullen verfügten als ich je in meinem Leben gesehen hatte. Dabei lag ein Bild seiner Frau, es war unmöglich zu übersehen dass sie jünger war als er. Meine Vermutung mit dem Liebhaber wurde verstärkt aber ich beschloss nichts zu sagen bevor ich keine Beweise hatte. Ich schwieg, wollte natürlich nicht wegen der naive Vorstellung eines gehörnten Ehemannes dem Umschlag zurückgeben. Seine heile Welt würde noch früh genug platzen wenn ich ihm die eindeutigen unmissverständlichen Bilder vorlegen musste. „Machen sie sich keine Sorgen“, beruhigte ich den Mann. „Ich werde das Problem für Sie lösen“
Am anderen Ende der Stadt in der Birnen-Allee 25, saß zur gleichen Zeit eine Frau in ihrem luxuriösen Haus vor dem Kamin, sie war in sich versunken und rang mit sich um eine Entscheidung. „Was soll ich nur machen? Ich weiß kein Ausweg mehr. Rolfi ist auch schon misstrauisch“ Rolfi oder viel mehr Rolfi Nutella Generaldirektor von der Butterkeks Sparkasse, damit war ihr Mann gemeint den sie sehr liebte und keinen Kummer verursachen wollte.
„Wo er nur sein mag?“ Fragte sie sich beunruhigt beim plötzlichen Erkennen des draußen tobenden Unwetters. Dabei war es bis vor ein paar Minuten ein so angenehmer Morgen gewesen. Die Sorge um Rolfi lenkte sie zunächst von ihrer anderen Sorge ab.
Herr Klopschen schaute aus dem Fenster, damals an jenem Morgen war es wenigstens genau so stürmisch und kalt wie heute Abend. Vielleicht deshalb begann er seine Memoiren mit genau diesem Fall. Er steckte die Zunge zwischen den Zähnen und begann aufs Neue zu schreiben.
Ja! Frau Nutella habe ich kennen gelernt. Es war nicht zu vermeiden, ich musste sie beschatten und als Zufallsbekanntschaft war es leichter als hinterher zu laufen ohne aufzufallen. Ich würde mit ihr Kontakt pflegen und der Rest würde sich von selbst erledigen.
Noch am gleichen Tag mittags hatte mich Ihr Gatte angerufen und darüber aufgeklärt, dass Frau Nutella am Nachmittag auf ein Seminar sein würde. Es wäre der erste Tag des Seminars und es gäbe noch freie Plätze. Ich meldete mich sofort an obwohl ich nicht wirklich wusste was „Geistiger Konstruktion und deren Auswirkungen“ bedeuten sollte. Sicher so ein Lese Club oder so etwas Sinnloses, Dass Frauen – ihre Zeit nicht produktiv einsetzen können werde ich nie verstehen. Sie konnte zu hause sein und das Abendessen für ihren Mann vorbereiten aber stattdessen, geht sie zu irgendwelchen absurden Treffs um ihren Liebhaber zu treffen. Die sollte sich schämen.
Um 15:30 Uhr stolzierte Herr Klopschen in der „Akademie der Geistigen Entwicklung“. Innerlich schmunzelte er, es war erstaunlich auf welche Ideen einige Menschen kamen um leicht gläubige das Geld aus der Tasche zu ziehen. Frau Nutella war nicht schwer zu erkennen, sie saß lässig am einen Tisch und verspeiste anmutig ein Nutella Sandwisch. Ihr blass gelber Kostüm unterstrich die hervorragend verteilte Konturen. Ihre lange Beine schienen bis zum Hals zu reichen und ihre kleine schmale Füßen steckten in schwarze hochhackige Schuhe aus glänzender Lackleder, die mindestens 15 cm lange Pfennigabsätze hatten. Das lange Schwarze leicht gewähltes Haar ergoss sich über ihren Rücken wie ein Wasserfall. Ja, sie, entsprach genau meinem Typ. Warum habe ich sie nicht unter anderen Umständen getroffen.
„Guten Tag“ sprach ich sie an „Sie machen auch mit bei dieser spannender Seminar?“ wie blöd kann ich mich noch anstellen? Sie ist hier – warum sollte sie hier sein wenn nicht weil sie teilnehmen möchte? Dachte Herr Klopschen für sich und schüttelte imaginär mit dem Kopf
„Ja“, antwortete sie. Ihre Melodiöse Stimme war ein Engelschor gleich, „ich freue mich seit Wochen darauf“. Sprach sie weiter. Ich fühlte wie die Worte mich umfingen und liebkosten. Erinnerte sich Herr Klopschen an die Begegnung.
>>Sonnenklar<< dachte ich es war nicht zu ignorieren sicher hatte sie ihre amouröse Eskapade mit einem de Teilnehmer oder gar der Dozent. „Ganz alleine hier?“ Fragte ich um sie aus der Reserve zu locken.
„Ja“ antwortete sie scheinbar ohne darüber nachzudenken. Mein Mann ist um diese Uhrzeit immer in Büro und ich versuche meine Zeit produktiv zu gestalten.
„Sind sie auch alleine hier?“ kam von ihr, >>so, so<< dachte ich sie scheint großen Bedarf am Liebhabern zu haben. Aber ich darf mich nicht auf so was einlassen. Die Berufliche Ehre darf nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. „Ja ich bin auf solche Veranstaltungen lieber ohne Ablenkung“. Ich hoffte diese Aussage würde ihr klar machen, dass ich nicht auf der Speisekarte stand.
In Hintergrund ertönte die Stimme einer Frau die verkündete „wir wollen jetzt anfangen“ Wir setzten uns in Bewegung Richtung Seminarsaal Nr. 4, nach eine kurze Vorstellungsrunde begann die Kurzleiterin ihre vor studierter Text von sich zu geben. „in diesen Seminar, wollen wir lernen welche Möglichkeiten unser Gehirn für uns zur Verfügung stellt und wie wir sie nutzen können, das Gehirn ist ein bla bla bla bla … Herr Klopschens Aufmerksamkeit verlor sich in der Weite des Universums. Wie lange redet die schon? Die Frage kam ganz von allein in seinen Sinn, Herr Klopschen bemühte sich gar nicht erst darum.
Ich schaute diskret auf meine Uhr. Nur drei Minuten? Ich dachte wir wären bereits fünf Stunden oder noch länger hier. Geistig kratzte ich mir der Kopf, schon damals unterstrich eine attraktive Halbglatze meine angeborene Anziehungskraft. Gepaart wurde dieses Merkmal mit meinem athletischen Körper. Herr Klopschen öffnete eine Klammer (bei einer Größe von 1,75 cm hatte ich zu jene Zeit nur sportliche 160 Kilo) die Klammer wurde geschlossen ich war ein wahres Sexobjekt. Ohne unbescheiden wirken zu wollen, muss ich betonen, dass mein Erfolg bei den Frauen unübertrefflich war. Leider führten die Umstände dazu dass ich zurzeit etwas Untergewicht habe schrieb er mit etwas Wehmut nieder. Ja mir war damals, schon von erstem Moment wo ich der Raum betrat bewusst wie die Frauen sich nach mir drehten. Ich weiß was die Frauen wollen wenn sie mich sehen, aber ich kann meine Freiheit nicht aufgeben. ich kann mich nicht binden. Außerdem darf ich nicht, mein Auftrag vernachlässigen wegen eines billigen Abenteuers. Meine Gedanken wurden unterbrochen etwas hatte sich verändert. Mein untrüglicher sechster Sinn ließ mich erkennen was sich verändert hatte ich hörte, dass inzwischen ein Mann das Wort ergriffen hatte. Ich hatte beim verlassen des Büros mein Kamerahandy in der Sakkotasche eingesteckt nun schob ich ohne, dass es jemand merkte die linke Hand hinein und griff danach. Ich hielt es fest umschlossen der Mann, wahrscheinlich der Liebhaber von Frau Nutella jammerte. „Ich bin bereits 12 Jahre ohne Arbeit können Sie sich das Vorstellen? Schon 12 Jahre. Meine Frau hat mich verlassen und die Kinder wollen nichts mit mir zu tun haben weil ich ihren Wünschen nach teure Videospiele nicht erfüllen kann. Ich bin verzweifelt und habe Angst plötzlich eine dramatische Entscheidung zu treffen wie z.B. >>mich erhängen oder drei Kilo Pfannkuchen zu verspeisen. Fünf Liter Eis liegen auch in Rahmen meine Möglichkeiten“ heulte er und ließ der Kopf hängen.
Ist doch kein wunder dass seine Frau ihm verlassen hat, murmelte Herr Klopschen leise vor sich hin, der sieht aus wie dieser schrecklichem Schauspieler wie hieß er noch? …. Brad Pitt oder so. Der sollte lieber etwas Essen und mit den Geflenne aufhören. So ein Hunger hacken wie der kann niemals mit der Tücken des Lebens zu Recht kommen. Vervollständigte er sein Gemurmel. Herr Klopschen bemerkte nicht, dass alle Anwesenden ihm beobachteten, er ergänzte einfach seine Gehässige gar nicht so leise geäußerten Gedanken. Geschweige denn eine Frau abkriegen. Gut dass ich nicht so aussehe. Ich bin kein einsamer Wolf. Er schüttelte seiner Meinung nach, fast unmerklich den Kopf, wobei unmerklich, in diesen speziellen Fall eher als relativ bezeichnet werden sollte.
Während ich so meine Überlegungen nachging, tippte Herr Klopschen auf seine Tastatur, inzwischen allerdings mit nur noch ein Finger weil das andere sich leider von einem Heftigen Krampf erholen musste, fühlte ich wie eine weiche schlanke Hand mit lange schmale Finger mein Arm berührte. Die Wärme zog sich durch mein ganzer Körper und versetzte mir ein elektrischer Schlag. Was? Frau Nutella macht mir jetzt schon Avancen? Vor allem anderen? Die Frau ist wirklich Schamlos …… und gefährlich ich muss mich vorsehen.
„Herr Klopschen“ rief sie „Sie sind dran“ ihre Augen hatten diesen Schlafzimmer Blick der mir zu erkennen gab was in ihren Innern vorging. Die langen Wimpern dienten als Trampolin für die unausgesprochenen Worte die auf ihren Lippen brannten. Ihre gesamte Mimik und die Gebärden schrieen laut >>nimm mich! <<
Die Matrone mitten in Raum sah mich herausfordern lüstern an, so eine war sie. Sie wollte mich auch bekommen und wie ich erkennen musste, auf die harte Art, es ist ein wahrer Fluch so attraktiv zu seinem, aber nein ich habe gelernt damit umzugehen, dass die Frauen in meine Arme versinken möchten. Außerdem habe ich meine Ansprüche. Dieses Weib Stück passt nicht in Profil. Es wird ihr natürlich das Herz brechen wenn sie erkennt dass ich nicht für jede zu haben bin. Selbst aus Mitleid kann ich mich nicht dazu bewegen mit ihr etwas anzufangen innerlich versuchte Herr Klopschen sich angewidert zu fühlen was nicht so recht gelingen wollte. Er legte mehr Holz ins Feuer, schon die Stimme verursacht mir ein unangenehmes Gefühl in Nacken. Ich verbannte die verliebten Frauen aus meinem Kopf, tippte Herr Klopschen immer noch mit einem Finger, meine Gedanken lenkte ich in Richtung meines Auftraggebers der arme Herr Nutella. Ich mochte nicht darüber nachdenken wie er in mein Büro zusammen brechen wird wenn die Wahrheit schwarz auf weiß vor ihm auf dem Tisch liegt.
Die schrille Stimme der Kursleiterin drängte sich durch das Gedanken Netz von Herr Klopschen als sie die Aufforderung sprach „Herr Klopschen wir warten. Hätten Sie die Güte uns zu erzählen wie lange Sie arbeitslos sind und was dazu geführt hat?“ widerhallte ihre herrische kratzige Stimme In Herr Klopschens Innenohr. „Was – Ich Ar…“ ich erkannte wo ich mich befand und improvisierte, zum Glück bin ich meisterhaft darin. Formulierte Herr Klopschen in diese Stürmische Nacht in sein Büro und machte eine Pause um sich der Finger mit dem er Tippte zu reiben. Auch diese drohte die Arbeit zu verweigern. Nach eine angemessene Zeit wo Herr Klopschen sich erlaubt hatte etwas zu Essen (viel hatte er nicht) und eine Stunde zu schlafen schrieb er weiter. „ Dass“ begann ich „möchte ich vorerst für mich behalten ich will erst sehen ob, dass hier das richtige für mich ist“. Die hässliche Matrone rümpfte die Nasse ich sah wie sie sich über ihren Versagen ärgerte, sie dachte ich wäre leichte Beute aber an mir würde sie sich die Zähne ausbeißen. Mit einem vorgetäuschten herablassenden Blick wandte sich Herr Klopschen von Ihr ab, in Wirklichkeit empfand er nur Bedauern für das irregeleitete Geschöpf. Die Kursleiterin wandte sich Frau Nutella zu und schenkte ihr ein Lächeln >>sie war damals wirklich bemüht ihren Verlangen nach mir geheim zu halten<< schrieb Peter Klopschen in großen Buchstaben und markierte es FETT >>aber mein geschulter Blick und meine untrügliche Menschenkenntnis können nicht getäuscht werden<< vervollständigte er der Satz.
Wieder einmal wurde der Himmel erleuchtet Herr Klopschen schaute von seine Tastatur hoch und aus dem Fenster. Unerbittlich peitschte der Regen auf dem Baum der davor stand. So wie es schien wurde der Regen nicht sobald aufhören. Er vernahm ein dumpfes Geräusch, sein Forschender Blick blieb zwei Zentimeter von seinem rechten Fuß haftend. Die kleine Pfütze auf dem schäbigen Teppich ließ ihm kombinieren, er erkannte sofort wie es nur ein guter Detektiv der von ein Sherlock Holms nichts mehr lernen könnte weil sein wissen längst, das Können des Meisters in den Schatten stellte. - Es regnete durch -. Ein weiterer Ploop! Zwang ihm sein Stuhl zu verlassen um ein Gefäß zu finden der als Eimer dienen konnte. Nach dem er einige Kartons durchsucht hatte, fand Herr Klopschen ein Keramikblumentopf der zwar nicht groß war aber zunächst das Problem lösen würde. Kurzatmig kehrte er zu seinen Stuhl zurück, mit unübersehbarer Anstrengung beugte er sich vor und versuchte der Topf so/ zu platzieren, dass dieser der in regelmäßigen Abständen fallender Tropfen, auffangen konnte. Nach drei Anläufen gelangt es ihm auch. >>ja<< dachte er für sich >>gut dass ich so sportlich bin sonnst musste ich in Wasser stehen. << Nach diesem Erfolgserlebnis machte sich Herr Klopschen wieder an der Arbeit. Er legte der rechte Zeigefinger an der Schläfe und versuchte sich die längst vergangenen Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen.
In seine Erinnerung, klang die glockenhelle Stimme von Frau Nutella als wäre alles noch vor ein paar Stunden gewesen.
„Als junges Mädchen hatte ich einen Traum. Ich wollte Studieren Karriere machen, dadurch andere helfen. Alle Türen standen mir Offen, aber durch Umstände die mich her führten ist nichts daraus geworden. Wäre ich nicht hier gekommen, währe mein Leben ganz anders verlaufen. Ich möchte Arbeiten obwohl ich fürchte mein Mann konnte denken er gibt mir nicht genug Geld, sicher würde ihm so ein Gedanke, der Gedanke ich konnte ihm für geizig halten verletzen. Und genau, dass will ich nicht. Auf der anderen Seite brauche ich eine Beschäftigung, ich muss etwas tun, das mir das Gefühl gibt eine Funktion zu haben, eine Existenzberechtigung. Können Sie das verstehen?“
Die Matrone schaute als würde sie sofort in Tränen ausbrechen, sicher war sie noch vergrämt weil ich ihr nicht auf dem Leim gegangen bin. Ihre rabiate Stimme kam erneut zum Einsatz „Ja! Ich kann Sie sehr gut verstehen, erzählen Sie uns von Ihrem nicht erfühlten Traum“.
„Na ja, ich habe darüber nachgedacht was ich so machen könnte und meine Überlegung war als Verkäuferin in eine Buchgeschäft zu arbeiten, aber erstens wollen die mich nicht haben und zweitens währe ich meine beste Kundin weil ich so gern lese.“
Die Matrone setzte ein verständnisvoller blick, ihr rechter Arm lag vor ihrer Silikon geschwelter Brust, ihren linken Ellbogen ruhte auf den rechten Hand gelenkt während ihren Daum ihren Doppelkind stützte und der Zeigefinger die Bange von herabhängen abhielt. „Ja“ ertönte die zänkische Stimme wären sie der Stirn in Falten legte. „Ich erkenne ihr Problem. Der geliebte Ehemann soll nicht verletzt werden, aber Sie können nicht Sinnlos zuhaue herumspritzen damit sind Sie nicht allein. Ihre Wahltätigkeit ist aber nicht das richtige, in eine Buchhandlung da würden Sie nicht die Erfüllung finden. Sie sind Kundin keine Bedienungspersonal erklärte die Matrone während sie versuchte ein Lächeln auf den Lippen zu setzen. Erzählen Sie uns von Ihrem Traumberuf, dass was Sie studieren wollten“.
Der geliebter Mann nicht verletzen, das ich nicht lache. So wie Sie sich mir an dem Hals geworfen hat kann ich nur sagen, der arme Mann ist ihr schnurz’. Ja zugegeben ich bin eine sehr attraktive Erscheinung, aber die Frau sollte sich ihr Status bewusst sein, sie ist verheiratet. Ich begann Frau Nutella zu verachten. sie hatte es nicht anders verdient.
„Ich wollte Medizin Studieren um genau zu sein Chirurgin wollte ich werden“ begann Frau Nutella zu erzählen.
„Ach das ist ja interessant warum ist nichts daraus geworden?“ wollte die hässliche Matrone wiesen.
Ich meinerseits, Tippte Herr Klopschen in der Abgeschiedenheit seines Büros, wollte nicht wissen was Frau Nutella wollte. Von mir würde sie nichts bekommen. Inzwischen war ich sehr beschäftigt mit zwei essentiellen Dingen. Erstens wie kam diese Frau auf der Gedanke sie könne so ein Beruf ausüben und zweitens welcher der Anwesenden konnte der Liebhaber sein. Um genauer zu sein fragte ich mich inzwischen ob es nur einer war oder waren es sogar mehrere? Bei Frau Nutella konnte mich überhaupt nichts mehr überraschen. Ihre Männer verschlingender Art / hatte ich schon an eigenen Leib erfahren und wäre nicht dieser Auftrag gewesen, hätte ich das weite gesucht. Herr Klopschen schaute zufrieden auf sein Werk, ja, genau so war es und jetzt musste die Wahrheit ans Licht. Sicher würden sich die Verlage darum Reisen sein Buch zu veröffentlichen. Wieder einmal machte er eine Pause um sein bemitleidenswerter Finger zu massieren.
„Ich“ drängte sich ihre melodiöse Stimme in mein Ohr „habe die Schule nicht hier besucht ich kam als Urlauberin und lernte meinem lieben Mann auf eine Vernissage kennen. Schnell war klar, dass er der einzige richtige für mich sein konnte. Ich blieb hier – kurz darauf haben wir geheiratet“.
„Erzählen sie uns von ihrem Unerfüllten Berufs Wunsch“ ermunterte die Matrone die inzwischen etwas nervös wirkende Frau Nutella.
„Was soll ich erzählen?“ Frau Nutellas Gesicht wurde von einer zarten Röte überzogen.
„Erzählen Sie der Weg die Sie gegangen wären wenn Ihr Mann ihren Weg nicht gekreuzt hätte.
„Na Ja das Medizin Studium wird auf wissenschaftlicher Grundlage und praxis- patientenbezogen durchgeführt. Es soll das Grundlagenwissen über die Körperfunktionen und die geistig-seelischen Eigenschaften des Menschen vermitteln. Selbstverständlich auch das Grundlagenwissen über die Erkrankungen.
Der angehende Mediziner lernt für das ärztliche Handeln die erforderlichen allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Diagnostik, Therapie, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation. Das sind die Schwerpunkte des Studiums.
Frau Nutella machte eine kleine Atempause, die nette Kursleiterin war Frau Nutellas Unsicherheit nicht entgangen. Sie sah eine winzige Schweißperle die sich von Frau Nutellas Haaransatz löste und sich auf Entdeckungsreise über ihr makelloses Gesicht machte. Die Kursleiterin Dori Dozentin brachte Frau Nutella ein Glas Wasser. Frasca Nutella bedankte sich und griff nach dem Glas, nach dem sie ein Schluck genommen hatte fuhr sie mit ihre Erzählung fort.
Das Praktische Erfahrungen ein muss sind / besonders im Umgang mit Patienten versteht sich glaube ich von selbst, dass der fächerübergreifenden Betrachtungsweise, von Krankheiten, und, der Fähigkeit die Behandlung zu koordinieren zwangsläufig dazu gehört, ist sicherlich jedem klar oder?“
Während Frau Nutella sprach / war ein nervöses Vibrieren in ihre Stimme zu vernehmen, Herr Klopschen zog die Augenbrauen zusammen. >>dieses Luder die hatte sich irgendwo ein paar Begriffe rausgesucht die zum Berufsbild passten und auswendig gelernt. Nun versuchte sie hier die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen verflucht sein Google und Wikipedia. Sein unermüdlicher Verstand den die allgemeine Meinung, – Das männliche Geschlecht sei nicht in der Lage sich mit zwei Sachen / gleichzeitig zu beschäftigen, – lügen Straffte / beschäftigte sich ununterbrochen mit die Fragen:
Wie tief wird sie noch sinken um Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Wie konnte sie nur glauben, dass irgendjemand auf so einem billigen Trick herein fallen konnte?
Er konnte es nicht fassen, dass er gezwungen war mit eine solche Person zutun zu haben.
Herr Klopschens Gedanken rasten ein Wagon der Looping Bahn gleich der in der tiefe stürzte.
Glaubte sie wirklich ich würde in diese offensichtliche Falle herein tappen? << Herr Klopschen konnte nur verächtlich geistig mit dem Kopf schütteln, zu mehr war er vor Erschütterung nicht fähig.
„Die Fähigkeit zur Beachtung der gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns, Grundkenntnisse der Einflüsse von Familie, Gesellschaft und Umwelt auf die Gesundheit“ Konnte er ihre Stimme immer noch in Hintergrund leise wahrnehmen.
Frau Nutella atmete tief ein / inzwischen schien sie richtig erschöpft. Ein zweites Mal führte sie mit einer anmutigen Bewegung das schlichte Glas mit der farblosen Flüssigkeit zum sinnlichen Mund, sie schloss langsam die Augen, dieser unbedachter Handlung bewirkte, dass ihre Wimpern kurz nach unten wippten ein Vorhang gleich ruhten sie einige Sekunden auf ihre leicht gerötete Bangen. Nur wer sehr genau betrachtete konnte erkennen dass sie tatsächlich die winzigen Tropfen die ihre Zunge benetzten hinunter schluckte. Sie öffnete die Augen die sie beim trinken verträumt geschlossen hatte, hob dem Kopf, ließ die Hand mit dem Glas auf ihren Schoß ruhen. Alle Anwesenden warteten gespannt. Na gut fast alle Herr Klopschen konnte sich gerade noch so beherrschen. Um genau zu sein atmete er aus in den Glauben das Martyrium eine solche sinnliche stimme zu hören sei überstanden. Leider irrte er sich in diesen Punkt.
Frasca Nutella fuhr mit ihre Erklärung fort „die Organisation des Gesundheitswesens und die Bewältigung von Krankheitsfolgen, werden während des Studiums genau so wie die geistigen, historischen und ethischen Grundlagen ärztlichen Verhaltens auf der Basis des / aktuellen Forschungsstandes vermitteln.“ vervollständigte Frau Nutella ihre Auflistung und hielt die Luft an. Unsicher schaute sie sich um. Natürlich waren alle diese Kleingeister die mit uns in Raum waren sichtlich beeindruckt Herr Klopschen hätte vor Anspannung fast sein Kamera-Handy zerquetscht. Na ja, was soll ich dazu sagen. Die sind nicht Weltgewandt wie ich und daher mit jede Kleinigkeit in Staunen zu versetzen. Erinnerte sich Herr Klopschen in diese stürmische Nacht allein in sein Büro wo in der inzwischen Zeit die von der Decke tropfenden Stellen ein waren Konzert dar boten.
„Wow!“ ertönte der Ausruf der Kursleiterin „das ist aber interessant erzählen Sie, bitte weiter, ich denke für alle sprechen zu können wenn ich sage dass wir fasziniert sind. Sie haben unser ungeteilter Aufmerksamkeit.“
Das auch noch dachte ich damals für mich. Tippte Herr Klopschen in seinem Computer ein. Aber auf der andere Seite, schrieb er weiter war mein folge Gedanke, tippte er weiter es wird sicher lustig wenn sie nicht weiter weiß und anfängt zu Stottern, mit dieser tröstlicher Überlegung lehnte ich mich entspannt zurück beendete er die Passage und schaute sich in seine inzwischen entstandenen Eimer und Töpfe Landschaft um. Scheinbar fielen alle Tropfen in den dafür vorgesehenen Behälter. In das Hirn von so einer Kreatur die nur darauf aus ist sich Männer gefügig zu machen kann soviel Information nicht Platz finden’, Herr Klopschen richtete sich auf, „genau“, beruhigte er sich selbst „bald geht ihr die Information zu ende und dann ist Show Time“. Ich lehnte mich zurück und wartete vervollständigte er sein Literarisches Meisterwerk. Erneut warf er ein Blick auf die inzwischen zahlreiche Töpfe zwecks Überprüfung der Meeresspiegels, einschließend nahm er seine geistige Tätigkeit wieder auf, er schreib weiter. In dem Moment wo ihre Verzweiflung offensichtlich wird, wird sicher ihren Liebhaber bzw. Liebhabern zu ihr eilen um sie zu trösten. Ich wusste, dass sie ihre Tränen Einsätzen würde um ihren Ziel zu erreichen blöd war nur, dass zu jenem Zeitpunkt ich ihr offensichtliches Ziel war.
Herr Klopschen setzte noch ein Punkt und betrachtete zufrieden die Ergebnisse seine Bemühungen. Ploop, Ploop, Ploop, Ploop ertönte es leise in Hintergrund.
Herr Klopschen lehnte sich in seinen Stuhl zurückt er kreuzte der Stirn legte sein rechter Arm über seine Meinung nach perfekt geformter Bauch und der linke Ellbogen auf der rechter Handgelenkt. Die Finger der Linke Hand strichen über sein Kinn er dachte eine kurzen Moment nach beugte sich wieder nach vorn und begann nicht minder schnell erneut zu schreiben. Frau Nutella sprach weiter „das Studium soll auch Gesichtspunkte der ärztlicher Qualitätssicherung beinhalten, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Ärzten und mit Angehörigen anderer Berufe des Gesundheitswesens fördern.
Die Regelstudienzeit beträgt 12 Semester und 3 Monate“.
Frau Nutella hielt inne, mit ein leicht eingedeuteten Lächeln die ihre momentane Beklommenheit kaschieren sollte, leider gelang es nicht, schaute sie sich um. Alle Anwessenden schauten sie wie gebannt an Herr Klopschen mit tadelnder Minne.
Es waren tatsächlich alle Anwessenden ihr auf dem Leim gegangen dachte Herr Klopschen vergrämt. Ja, ich konnte nicht erwarten, dass andere meine innere Stärke besaßen um dieser Männer verschlingende vampirische Frau widerstehen zu können. Aber – fragte ich mich damals was war mit dem Frauen in der Gruppe passiert? Auch sie hingen an ihren blutroten Lippen die sicher der süßeste Honig fad schmecken ließ und verinnerlichten jedes Wort. Er legte der Stirn in Falten. Was war mit diesen Frauen passiert fragte er sich verständnislos. Damals wusste ich nicht wie schwer es werden würde ihre Klauen zu entkommen. Sie war wirklich fest entschlossen mich in ihre Trophäen Schrank zu deponieren. Wieder setzte Herr Klopschen ein Punkt und hörte in der gleiche Sekunde Grrrrrrrrrrr. Ja, er hatte Hunger. Es gab nur wenige Auftraggeber die sich seine Dienste leisten Konnten und die Schienen zurzeit kein Fall zu haben der Aufklärung bedurfte.
Er versuchte sein Hunger zu Ignorieren und schrieb weiter: ich wollte mir kein Unsinn mehr anhören, deshalb versuchte ich Ihren nutzlosen Monolog auszublenden. Ich schaute mir die Teilnehmer an und wartete auf meinem Einsatz der nicht mehr lange dauern konnte. Meine Hand hielt immer noch das Kamerahandy fest Umschlossen um blitzschnell handeln zu können.
Ein nach dem Anderen schaute sich Herr Klopschen die Anwesenden mit forschender Blick an.
Kalter Luft ließ Herr Klopschen erzittern und wieder meldete sich sein Magen zu Wort, wie, ragte er sich soll ich meinen unschätzbaren Erkenntnissen für die Nachwelt hinterlassen wenn die widrigen Umstände gegen mich sind? Er erhob sich von sein Stuhl und kramte im Nebenraum nach etwas Essbares und etwas Warmes zum anziehen. Mit ein grell roten Pullover und eine Kiwigrüne Wolldecke kam er zu seinem Schreibtisch zurück. Ja, das müssen wir Herr Klopschen zugestehen er ist sehr Modebewusst sein unübertrefflicher Geschmack ist Legender, für sein Magen gab es nach bevor keine Lösung.
Peter Klopschen wollte sein gesteckter Ziel noch diese Nach erreichen und Morgen schon Mal ein Verlag aufsuchen, sicher würde der Verleger ihm das Manuskript aus dem Händen reisen. Er begann aufs Neue zu tippeln: Frau Nutella fand kein Ende mit ihre Phantastereien über das Medizinstudium. „Das Studium ist in zwei Abschnitte geteilt“ hörte ich wie durch einen dicken Schleier Ihre Stimme. Die Worte drangen in mein Ohr und versuchten mein Verstand außer Betrieb zu setzen. Ich widersetzte mich mit aller macht, aber es brachte mich an der Grenze des Möglichen. Ich hörte „Vor klinischer Teil“ will diese Frau weiter über ein Thema reden von der sie keine Ahnung hat? Er schaute sie fragend an -!!! - Frau Nutella deutete gerade durch eine Gebärde dass die folgender Aussage in Klammer gehörte (erstes bis viertes Semester) sie ließ ihre Hände wieder sinken und sprach weiter „an dessen Ende der erste Abschnitt der ärztlichen Prüfung der früher noch Physikum genannt wurde steht. Natürlich muss noch einen klinischen Teil absolviert werden.
Frau Nutella machte eine Pause und schaute die Kursleiterin an. Dori Dozentin war so fasziniert von Frau Nutellas Bericht, dass sie nur ermuntern mit den Kopf nickte um ihr deutlich zu machen sie möge fortfahren.
Frasca Nutella erkannte, dass niemand sie retten würde. Sie musste zu ende Erzählen. Schicksals ergeben sprach sie weiter. Schließt im letzten Studienjahr gibt es eine zusammenhängende praktische Ausbildung bzw. ein praktisches Jahr von 48 Wochen und wird mit dem zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung abgeschlossen“ wieder schwieg sie und schaute in der Runde unsicher ob sie wirklich fortfahren sollte oder nicht, sie sah jedoch kein Ausweg. „Zu guter Letzt kann die staatliche Zulassung bzw. Approbation genannt zur Berufsausübung als Arzt. in mein Fall Ärztin beantragt werden“. Natürlich wäre mein Studium damit nicht fertig gewesen, da ich bis zu dem Punkt nur allgemein Medizinerin gewesen wäre. Der Abschnitt Facharzt Chirurgie hätte gefolgt.
Endlich schwieg sie, das war schon wirklich peinlich wie sie sich benahm. Was wollte sie noch tun nur um mich zu bekommen? Tippte Herr Klopschen ein. Es war der reinste Folter erinnerte er sich, was er natürlich nicht schrieb Ich war kein bisschen beeindruckt, dass wiederum Schrieb er. Ich hielt in meine Tasche das Kamerahandy noch fester mit meiner linken Hand umschlossen um den Moment wo sie in den Armen einer Ihre Liebhabern versank fest zu halten vervollständigte er sein Text. War ich damals froh nicht ihr Mann zu sein ergänzte er nach kurzer Überlegung.
Herr Klopschen schaute abermals aus dem Fenster, der Regen war stärker geworden und der Wind Ließ den Baum gegen die Scheibe heftig Klopfen. Hätte jemand ihm gesehen hätte sich vielleicht gezwungen gefühlt ihm aus diesen Elend raus zu holen, aber er war allein, niemand wusste etwas mehr von Peter Klopschen. Er richtete sein Blick wieder auf dem Bildschirm und lass das bereits verfasste, dabei verzog er der Mund. Dass war noch nicht perfekt grübelte er. Aber, so ganz wohl fühlte ich mich nicht schließlich hatte ich mich praktisch in ihren Fängen begeben um diesen Auftrag zu erfüllen. Dieses mir angeborene Pflichtbewusstsein wird noch mein Untergang. Beendete er den Absatz.
Ein Tropfen Wasser traf Herr Klopschen auf seine Halbglatze der in Wettbewerb mit dem Vollmond, das Licht reflektierte. Er seufzte genervt und holte ein weiteres Gefäß. Der Schreibtisch musste ein paar cm geschoben werden um das Gefäß Platzieren zu können. Dann setzte er sich keuchend wieder auf seinen Stuhl.
So sehr ich mich auch bemüht habe tipselte Herr Klopschen in seine Tastatur unbeirrt weiter ist es mir nicht gelungen diese Frau Nutella mit nur einem einzigen Liebhaber zu erwischen. Ich habe mein bestes getan um diesen Fall zu klären, aber ich wusste vorher nicht, dass ich mich ihren Einfluss und vor allem, alle ihre Versuche mich zu kriegen erwehren musste.
Frau Nutella hatte an diesen Tag noch sehr viel Unsinn erzählt ich habe ihre Angebereien keine Beachtung geschenkt. Mir ging es nur darum sie in flagranti zu erwischen. Was nicht geschehen konnte da ich zu Objekt ihre Begierde geworden war, ihre ganze Konzentration war auf mich gerichtet und auf die Frage wie sie meine Abwehr schwächen konnte.
Am nächsten Tag rief ich, Herr Nutella an. Ich klärte ihm über das Verhalten seiner schamlose Frau auf, gab ihm der Umschlag zurück abzüglich meine Späßen, schließlich hatte ich mich in diesen Sinnlosen Seminar eingeschrieben um etwas zu erfahren, das mir von Anfang an klar war.
Ich hatte mir ein 800 € Anzug anschaffen müssen um von Frau Nutella war genommen zu werden, in Mein Schuhschrank war beim besten Willen kein einziger Paar Schuhe die zu den Anzug gepasst hätte daher musste ich mir schnell ein paar günstige Schuhe besorgen. Ich eilte zum Herrenausstatter, dort wurde mir ein Italienisches Fachgeschäft für Herrenschuhe empfohlen. Ein günstiger paar Italienische Lederhalbschuhe konnte ich für nur 450,-€ ergattern.
Nicht zu vergessen, ich musste eine leichte Mahlzeit einnehmen als ich vor ihren Haus gestanden hatte in Erwartung, dass der Liebhaber sie dort aufsuchte (es gibt ja welche die solche gravierende Fehler machen) / mein leichter Imbiss bestand aus:
Etwas Russischer Kaviar
Etwas Champagner
Ein original Französische Baguette
Und ein paar anderen Kleinigkeiten aus dem Delikatessen Geschäft
Gesamt Preis 235,-€
Ich gab Herr Nutella für die Späßen eine Rechnung über 3000,- € die der arme Mann anstandslos anerkannte. Er war zu bemüht sich die harte Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Ich empfahl ihm, seine Frau vor der Tür zu setzen und augenblicklich die Scheidung einzureichen, es war nicht zu übersehen wie er die Zähne zusammen biss und die Fäuste ballte um nicht in Tränen auszubrechen. Ich bewunderte ihm für seine Tapfere Haltung. Ich konnte damals nur hoffen dass die beiden ein Ehevertrag hatten, sonnst würde diese Schwarze Witwe ihm sicher bis auf die Knochen ausgezogen haben. In Herr Klopschen entstanden immer neue Bilder von Frau Nutella wären er seine Erinnerungen schrieb.
Als Herr Nutella nach hause kam wartete seine Frau auf ihm die der Rat der Kursleiterin Dori Dozentin folgend ihrem Rolfi alles erzählte. Als Sie mit ihre Erzählung fertigt war, fragte er „und was willst du jetzt tun?“ sie lächelte, legte ihre Hand auf seine Wange, ging ganz nahe an sein Gesicht und sagte „mir ein anderen Traumberuf suchen, ich möchte gern etwas Sinnvolles tun“ darauf hin nahm er sie in den Arm und gab ihr ein langer zärtlicher Kuss.
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Einige Tage später ging Herr Klopschen die Einkaufsmeile entlang und sah vor ein kleines Kaffee ein Paar an einen Tisch sitzend und Händchen haltend, er ging näher denn irgendwie kam ihm die Frau bekannt vor. Als er nahe genug war erkannte er Frau Nutella und der Liebhaber war dieses Mal dabei. Er konnte sein Glück nicht fassen und griff nach seiner neuen Kamera. er druckte auf dem Auslöser genau in dem Moment wo der Liebhaber sich beugte und ihr ein Kuss auf der Wange gab. Ja! Frohlockte er, Herr Klopschens Überlegung hatte schon fast feste Gestalt angenommen, jetzt kann ich der Rest des Geldes bekommen, tanzte und sang er mitten auf der Einkaufsmeile. Damit hat Herr Nutella die unwiderlegbaren Beweise, die Scheidung wird für ihn ein Spaziergang. Er schoss weitere Bilder, wenn auch keine weitere Annäherungen von Seite des Liebhabers gab, war er sich sicher dass Herr Nutella ihm sehr dankbar sein würde für diese Beweisfotos. In sein Büro angekommen gab er die Filme seine Assistentin zum entwickeln und setzte sich vor dem Schreibtisch, die Füße wurden auf selbigen deponiert und die Hände verschränkte Herr Klopschen mit ein sehr zufriedener Gesichtsausdruck hinter dem Kopf.
Zwei Tage Später, erschien Herr Nutella in der Detektei Peter Klopschen, er war sichtlich erregt. Ja, es war nicht anders zu erwarten. So etwas schwarz auf weiß vor Augen zu haben, kann der stärkste Mann umhauen war Herr Klopschens erster Gedanke. Hinter Herr Nutella war noch ein Mann erschienen, Herr Klopschen schaute verwirrt, was soll der hier? Soll ich etwa diesen Mann als der Liebhaber seiner Frau identifizieren? Er hat die Bilder bekommen.
Herr Klopschen, sagte Peter Nutella ohne jede versucht sein Wut zu verstecken, ich bringe der angebliche Liebhaber meiner Frau. Ich wollte Sie gern mit ihm bekannt machen. Tomatino darf ich dir Vorstellen? Peter Klopschen Privatdetektiv. Der Privat Detektiv klang eher wie eine Beleidigung. Herr Klopschen, der Herr neben mir ist Mein Schwager Tomatino Baguette der für ein Paar Tagen zu besucht bei uns ist. Mit drei Schritten hatte Herr Nutella der Raum überquert und wollte Herr Klopschen an dem Kragen. Zum Glück war Tomatino Baguette geistesgegenwärtig genug um ihm rechtzeitig aufzuhalten. Mach dich nicht unglücklich Rolfi / der ist so was nicht wert und Fraska hat gestern mehr gelacht als wir beide zusammen.
Herr Klopschen dachte über diese letzte Kapitel von damals nach, diese Frau machte nicht einmal von ihren eigenen Bruder halt, aber eigentlich dachte er nur an der arme Herr Nutella der offensichtlich ihr genau so verfallen war wie alle anderen. Er hat ihm nicht helfen können.
Die Fensterscheiben des schäbigen Hauses in der Pfannkuchenstr. 34 Vibrierten in Takt des Regentropfen. Herr Klopschen verteilte in sein Büro in 12. Stock rechts von Fahrstuhl am ende des Ganges Links, weitere Blumentöpfen, Suppenschüsseln und auch der Mülleimer im Raum, um die steigende Menge an Tropfende Stellen Herr zu werden.
Es war spät am Abend, noch von Abend zu sprechen, war eher gewagt. In der Birnen-Alle saßen Herr und Frau Nutella in der Badewanne. Sie erinnerten sich an die Vorfälle die sich vor knapp einem Jahr ereignet hatten, immer wieder kamen Lachsalven die dazu führten, dass das Wasser über schwappte. Während draußen das Gewitter tobte war in der Birnen-Alle 25 alles ruhig und Harmonisch. Die Eheleute ließen lustige Passage von damals Revue passieren.
„Kannst du dir vorstellen dass dieser Herr Klopschen, tatsächlich der Meinung war ich würde ihm verführen wollen?“ Frau Nutella schüttelte graziös mit dem Kopf, beide kicherten wie Kinder die gerade dabei waren etwas anzustellen was die Mutter verboten hatte. „Ja“ sagte Herr Nutella „ „er war auch sehr zerknirscht mir keine Beiweißfotos vorlegen zu können wie du mit einer deine Zahlreichen Liebhabern furchtbar unanständige Dinge Praktiziertes. Aber er versicherte mir du hättest eine sehr lange liste an Männern, die dir verfallen sind“. Wieder lachten beide. Als er an paar Tage später dich mit Tomatino fotografiert hat muss es für ihn die Bestätigung seiner Unfehlbarkeit gewesen sein. Rolfi Nutella schaute seine attraktive Frau an „und wie viele Liebhabern hast du nun?“ sie lächelte kokett und tat so als würde sie zusammenrechnen. Nach ein paar Sekunden aber hörte sie damit auf. „Glaube mir Rolfi, unanständige Dinge zu praktizieren, dafür bist du mein einziger Komplize“. Rolfi schaute seine Frau mit verliebten Augen an beugte sich vor und küsste sie. Aus den Lautsprechern ertönte die Stimme von Frank Sinatra, er sang My Way. Draußen, draußen war die Welt voll von Herr Klopschens und Gewitter gab es immer wieder. In den Birnen Alle 25, aber war alles so wie es sein sollte
Und was war nun mit Frau Nutellas erhoffter Traumjob? Sie hatte eine zufrieden stellende Tätigkeit gefunden. Sie organisierte wohltätigkeits- Veranstaltungen um Kinder eine sichere Zukunft zu ermöglichen.
„My Way“
Und jetzt ist das Ende nah
Und bevor der letzte Vorhang fällt
Mein Freund werde ich es dir deutlich sagen,
Ich werde meine Prinzipien offenlegen,
von denen ich überzeugt bin
Ich lebte ein erfülltes Leben
Ich hab alles bereist und fuhr auf allen Straßen
Aber vor allem, was viel wichtiger ist,
ich habe es auf meine Weise getan
Bereut habe ich Einiges
Aber eigentlich nicht so viel, als dass es erwähnenswert wäre
Ich hab getan, was ich tun musste
Und zog es ohne Ausnahme durch
Ich plante jeden vorbestimmten Weg
Jeden vorsichtigen Schritt, auch auf Nebenwegen
Aber vor allem, was viel wichtiger ist,
ich habe es auf meine Weise getan
Sicherlich gab es Zeiten, die ihr sicher auch kennt
Wo man mehr abbeißt, als man kauen kann
Aber immer wenn es Zweifel gab
Aß ich sie auf und spuckte sie aus
Ich trotzte allem, blieb standhaft und
habe es auf meine Weise getan
Ich habe geliebt, gelacht und geweint
Ich hatte meine Fehltritte, mein Anteil
dazu : das Saufen
Und jetzt wo die Tränen getrocknet sind
Finde ich das alles so amüsierend
Wenn man bedenkt, das hab ich alles getan,
und wenn ich es sagen darf,
ich war dabei nicht zurückhaltend.
Oh, nein, nein ich doch nicht:
Ich habe es auf meine Weise getan
Wann ist ein Mann ein Mann,
was muss er dafür erreicht haben
Wenn er nicht er selbst ist, hat er nichts
der Welt unsere steinigen Hügel zeigen
Und nicht die Worte eines Duckmäusers
Die Aufzeichnungen zeigen es,
ich steckte die Schläge ein
Und habe es auf meine Weise getan (2x)
Ich habe es auf meine Weise getan
Und bevor der letzte Vorhang fällt
Mein Freund werde ich es dir deutlich sagen,
Ich werde meine Prinzipien offenlegen,
von denen ich überzeugt bin
Ich lebte ein erfülltes Leben
Ich hab alles bereist und fuhr auf allen Straßen
Aber vor allem, was viel wichtiger ist,
ich habe es auf meine Weise getan
Bereut habe ich Einiges
Aber eigentlich nicht so viel, als dass es erwähnenswert wäre
Ich hab getan, was ich tun musste
Und zog es ohne Ausnahme durch
Ich plante jeden vorbestimmten Weg
Jeden vorsichtigen Schritt, auch auf Nebenwegen
Aber vor allem, was viel wichtiger ist,
ich habe es auf meine Weise getan
Sicherlich gab es Zeiten, die ihr sicher auch kennt
Wo man mehr abbeißt, als man kauen kann
Aber immer wenn es Zweifel gab
Aß ich sie auf und spuckte sie aus
Ich trotzte allem, blieb standhaft und
habe es auf meine Weise getan
Ich habe geliebt, gelacht und geweint
Ich hatte meine Fehltritte, mein Anteil
dazu : das Saufen
Und jetzt wo die Tränen getrocknet sind
Finde ich das alles so amüsierend
Wenn man bedenkt, das hab ich alles getan,
und wenn ich es sagen darf,
ich war dabei nicht zurückhaltend.
Oh, nein, nein ich doch nicht:
Ich habe es auf meine Weise getan
Wann ist ein Mann ein Mann,
was muss er dafür erreicht haben
Wenn er nicht er selbst ist, hat er nichts
der Welt unsere steinigen Hügel zeigen
Und nicht die Worte eines Duckmäusers
Die Aufzeichnungen zeigen es,
ich steckte die Schläge ein
Und habe es auf meine Weise getan (2x)
Ich habe es auf meine Weise getan



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AntwortenLöschenHowever I am going through troubles with your RSS.
I don?t understand why I am unable to subscribe to it.
Is there anybody else getting similar RSS issues?
Anyone that knows the answer will you kindly respond?
Thanx!!