Heute

Montag, 3. Oktober 2011

Der Held


Der Held muss leiden, heldenhaft sein, kann jeder aber wie reagieren wir, wenn der Konflikt uns vor der Wahl stellt? „Entweder ….. Oder……..

Beim Schreiben geht es um „was wäre, wenn“. Auch beim Schreiben gibt es eine Wenn – Dann Formel.

Die Tragik

Tragisch (griechisch τραγικός) heißt nach Aristoteles ein Ereignis, das zugleich Mitleid (mit dem Betroffenen), eleos, (Eleos ist in der griechischen Mythologie die Personifikation des Mitleids, die römische Mythologie machte daraus Miserikordia) und Furcht (um uns selbst), (Sohn und Begleiter von Aris, der Kriegsgott) Phobos, erweckt. Es kann allgemein "katastrophal" aber auch „berauschen“ bedeuten, in der Literatur bezeichnet es die „Tragik“ und die Form Tragödie.

Auszug aus Wikipedia:

Die Poetik (altgriechisch ποιητική [τέχνη] poietike [techne] – die schaffende, dichtende [Kunst]) ist ein wohl um 335 v. Chr. als Vorlesungsgrundlage (sog. Pragmatie) verfasstes Buch des Aristoteles, das sich mit der Dichtkunst und deren Gattungen beschäftigt.

Aristoteles gliedert die Wissenschaften in drei große Gruppen (theoretische, praktische und poetische); die Poetik behandelt einen Teil des poetischen, d.h. ‚hervorbringenden‘ menschlichen Wissens in deskriptiver (Tatsachen beschreibend) und präskriptiver ("auf Vorschriften beruhend" bzw. "vorschreibend", "auf Normen basierend") Weise. In den Bereich der aristotelischen Poetik fallen zunächst all diejenigen Künste (τέχναι, téchnai), die mimetischen, d. h. nachahmenden bzw. darstellenden Charakter besitzen: Epik, Tragödie, Komödie, Dithyrambendichtung aber auch Tanz und Musik. Im Verlauf des Werkes zeigt sich aber, dass Aristoteles fast ausschließlich Dichtung im engeren Sinne behandelt, also nachahmende Kunstformen, die sich des Mediums der Sprache bedienen.


Definition

Ich konnte jetzt ein langer Komplizierter Text kopieren und alle in unklaren lassen, aber wichtig ist, wenn unser Held bzw. Heldin immer nur alles in Schoß fällt, ist sie uns nicht sympathisch. Wir wollen keine perfekten Menschen die uns an unsere Mangel an Perfektion erinnert.

Der Held kann in jungen Jahren unter Alkoholeinfluss ein Kind totgefahren haben können. Seinem viel versprechenden Studium musste er aufgeben, er hätte nie als Anwalt arbeiten können. Er hat vielleicht sich aufgegeben und ein Job in einem Hafen angenommen nur, weil er seine Schuld wieder gut machen musste. er schichte jeden Cent die er verdiente die Eltern des Toten Jungen damit sein kleiner Bruder eine gute Zukunft bekam.

Einen Job am Hafen ist ehrliche Arbeit und nichts ist dagegen einzuwenden aber, wenn ich etwas Anderes machen möchte dann leide ich.

Er verliebt sich in die Tochter seines Chefs die, aber ein anderer längst versprochen ist. Er findet heraus, dass der andere, sie nicht liebt er will, nur an der Firma ihres Vaters ran.

Unser Held hat mehrere Konflikte, er muss seine Schuldgefühle loswerden, er muss herausfinden wie seine liebste ein trauriges liebloses Schicksal spart bleibt und er muss ihre Liebe gewinnen.

Ein tragisches Ereignis muss einerseits ein Leiden sein, wir müssen mit Fühlen, wir müssen wissen wollen was weiter geschieht. Es muss Leid wecken. Es darf aber nicht die gerechte Strafe eines wirklichen Verbrechens sein, in so einen Fall würden wir nicht eher sagen „Das hat er verdient?“.

Die Tragödie muss furchtbar sein, und es muss Willkürlich verhängt sein. Unverdiente Leiden zwingt uns mit unser Held mit zu gehen, ihm zu helfen sein Problem zu lösen, mit ihm leiden und nicht von seiner Seite zu weichen bis er am Ende das Glück in Händen hält.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Liann-Morgan Gutenachtgeschichten

Lilliann

Nord Deutschland

wünscht angenehme Träume

http://www.lillianns-gutenachtgeschichten.de/

Costa Rica

SinDisplay.com

Bücher

  • Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben / Roy Peter Clark

Meine Blog-Liste schreiben

Blog Liste

CraftyRie

Rebelmouse

Maukie - the virtual cat