Der Held
muss leiden, heldenhaft
sein, kann jeder aber wie reagieren wir, wenn der Konflikt uns vor der Wahl
stellt? „Entweder ….. Oder……..
Beim Schreiben geht es um „was wäre, wenn“. Auch
beim Schreiben gibt es eine Wenn – Dann Formel.
Die Tragik
Tragisch (griechisch τραγικός) heißt nach Aristoteles ein Ereignis, das
zugleich Mitleid (mit dem Betroffenen), eleos, (Eleos ist in der griechischen
Mythologie die Personifikation des Mitleids, die römische Mythologie machte
daraus Miserikordia) und Furcht (um uns selbst), (Sohn und Begleiter von Aris,
der Kriegsgott) Phobos, erweckt. Es kann allgemein "katastrophal"
aber auch „berauschen“ bedeuten, in der Literatur bezeichnet es die „Tragik“ und
die Form Tragödie.
Auszug aus Wikipedia:
Die Poetik (altgriechisch ποιητική [τέχνη]
poietike [techne] – die schaffende, dichtende [Kunst]) ist ein wohl um 335 v.
Chr. als Vorlesungsgrundlage (sog. Pragmatie) verfasstes Buch des Aristoteles,
das sich mit der Dichtkunst und deren Gattungen beschäftigt.
Aristoteles gliedert die Wissenschaften in
drei große Gruppen (theoretische, praktische und poetische); die Poetik
behandelt einen Teil des poetischen, d.h. ‚hervorbringenden‘ menschlichen
Wissens in deskriptiver (Tatsachen beschreibend) und präskriptiver ("auf
Vorschriften beruhend" bzw. "vorschreibend", "auf Normen
basierend") Weise. In den Bereich der aristotelischen Poetik fallen
zunächst all diejenigen Künste (τέχναι, téchnai), die mimetischen, d. h.
nachahmenden bzw. darstellenden Charakter besitzen: Epik, Tragödie, Komödie,
Dithyrambendichtung aber auch Tanz und Musik. Im Verlauf des Werkes zeigt sich
aber, dass Aristoteles fast ausschließlich Dichtung im engeren Sinne behandelt,
also nachahmende Kunstformen, die sich des Mediums der Sprache bedienen.
Definition
Ich konnte jetzt ein langer Komplizierter
Text kopieren und alle in unklaren lassen, aber wichtig ist, wenn unser Held
bzw. Heldin immer nur alles in Schoß fällt, ist sie uns nicht sympathisch. Wir
wollen keine perfekten Menschen die uns an unsere Mangel an Perfektion
erinnert.
Der Held kann in jungen Jahren unter
Alkoholeinfluss ein Kind totgefahren haben können. Seinem viel versprechenden
Studium musste er aufgeben, er hätte nie als Anwalt arbeiten können. Er hat
vielleicht sich aufgegeben und ein Job in einem Hafen angenommen nur, weil er
seine Schuld wieder gut machen musste. er schichte jeden Cent die er verdiente
die Eltern des Toten Jungen damit sein kleiner Bruder eine gute Zukunft bekam.
Einen Job am Hafen ist ehrliche Arbeit und
nichts ist dagegen einzuwenden aber, wenn ich etwas Anderes machen möchte dann
leide ich.
Er verliebt sich in die Tochter seines Chefs
die, aber ein anderer längst versprochen ist. Er findet heraus, dass der
andere, sie nicht liebt er will, nur an der Firma ihres Vaters ran.
Unser Held hat mehrere Konflikte, er muss
seine Schuldgefühle loswerden, er muss herausfinden wie seine liebste ein
trauriges liebloses Schicksal spart bleibt und er muss ihre Liebe gewinnen.
Ein tragisches Ereignis muss
einerseits ein Leiden sein, wir müssen mit Fühlen, wir müssen wissen wollen was
weiter geschieht. Es muss Leid wecken. Es darf aber nicht die gerechte
Strafe eines wirklichen Verbrechens sein, in so einen Fall würden wir nicht
eher sagen „Das hat er verdient?“.
Die Tragödie muss furchtbar sein, und es muss
Willkürlich verhängt sein. Unverdiente Leiden zwingt uns mit unser Held mit zu
gehen, ihm zu helfen sein Problem zu lösen, mit ihm leiden und nicht von seiner
Seite zu weichen bis er am Ende das Glück in Händen hält.



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