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Samstag, 15. Oktober 2011

Buch schreiben "Woche 4"


Ist ein Roman zu schreiben schwerer als alles andere? Damit beginnt die vierte Woche unseres Buches die wir hier auf dem Prüfstand nehmen. Ich hoffe mit "allem anderen", wird "alles andere was geschrieben werden kann" gemeint. Wenn sie mich fragen ob ein Roman zu schreiben schwerer ist als ein Pfannkuchen zu machen sage ich ohne nachzudenken „NEIN!“ ich bin in der Küche noch weniger zu gebrauchen als an der Tastatur. Blindschreiben zu können ist nicht ausreichend um sich „Schriftstellerin“ zu schimpfen. Aber jetzt genug der Selbstmitleid, nehmen wir uns das Kapitel vor.

In eine Diskussionsrunde wird versucht genau diese Frage zu beantworten, "ist ein Roman zu schreiben schwer". Die beteiligten sagen alle nein, Roman schreiben ist nicht so schwierig wie „Kritiken und Dichtung“ unser Autor, die ein Quotenroman Autor (wie verstehe ich das? Werden die Quoten vor jeden Veröffentlichung geprüft und wenn die schlecht sind ist der arme Brotlos?) ist tritt in der Verteidigung. Argumentiert wird mit der investierte Zeit, die geleistete Arbeit, der Einfallsreichtum, die Strukturleistung und nicht zuletzt der Umgang mit den Worten.

Die Reaktion der Beteiligten: alle haben nur eine Antwort „Sie erfinden nur“

Was heißt nur erfinden? Jeder kann sich hinsetzen und erfinden, ich beweise es dauern, aber wie viele können ein Buch schreiben das einer nicht los lässt? Eins wo von der erste bis zu letzte Seite der Atem anhalten lässt? Einer der den Leser in der Szenerie entführt, Sie mit leiden lässt und Ihnen ermöglicht die Freuden mit zu erleben? Nur wenige. Aber lesen wir in unseren Buch weiter.

Des Weiteren geht das Kapitel mit den Aufbau der Leser weiter, wie die Diskussion ausgeht wird nicht verraten. Also der Aufbau der Leser bzw. künftiger Autor. Ich finde es sehr gut dass hier der Leser aufgemuntert wird nicht aufzugeben. Sich durch zubeißen und weiter zumachen auch wenn andere ihn / sie für verrückt halten, wenn keiner an Sie glaubt, glauben Sie wenigstens an sich. Ich empfehle aber wenn Sie etwas schreiben wollen, behalten sie es für sich. Sei können es immer noch aus posaunen wenn ihren ersten Scheck in der Post liegt. An sich selbst zu glauben ist gut aber es ist nicht hilfreich wenn andere Ihnen ständig in der Ohren liegen mit Sätze wie „das kann nichts werden“ oder „du machst dir nur was vor“ oder irgendetwas anderes. Wer solche Sätze von sich gibt ist meistens nur neidisch weil Sie der Mut haben so was zu tun und er / sie es nicht hat.

Ich schweife immer ab, tut mir Leid, zurück zum Buch. Hier ist eine sehr gute Aussage wie ich finde, in Buch wird empfohlen die Zeit zwischen den Kapiteln, hier würde ich sagen die Zeit zwischen den Samstagen zu nutzen. Nutzen Sie die Zeit dadurch dass Sie einfach etwas Schreiben. Es ist egal was Sie schreiben, wichtig ist nur dass Sie die Übung haben. Wenn Ihnen nichts einfällt worüber Sie schreiben konnten, nehmen Sie folgende Hilfe:
           
Rauch
Trompete
Maulkorb
Buch
Rubin
Tasche
Milchreis




Sie glauben nicht das was daraus werden kann? Schauen sie in Blog unter sieben Worten. Da finden Sie keine Meisterwerke aber ich mache solche Übungen immer wieder und bis heute ist keine Wortgruppe unbenutzt geblieben. Eins ist wichtig, lassen Sie sich von anderen die Worte geben. Selbst die Worte auswählen ist nicht hilfreich da wir uns diese in eine bestimmte Richtung suchen könnten, aber wir wollen die Kreativität fordern.

Jetzt bin ich wieder von Buch abgewichen, sorry.

Viel mehr ist in den Kapitel nicht, die Aufforderung zu schreiben schließe ich mich an, schreiben Sie was Ihnen in den Sinn kommt. Was auch immer Sie auf Papier bringen, es bringt Sie ihren Ziel näher ein Roman zu schreiben, ob es Sinn ergibt spielt zunächst keine Rolle und ich kann es nur bestätigen, ich habe eine Menge geschrieben wo ich selbst kein Sinn entdecken kann. Nehmen Sie sich die Zeit etwas zu tun was Sie auch tun möchten, ich denke Sie möchten Schreiben weil welchen Grund hätten Sie sonst hier zu lesen? Auch das Lesen wird in diesen Kapitel an Herzen gelegt und ich möchte mich diese Aufforderungen anschließen.

Mein Tipp, schreiben Sie per Hand. Ich glaube ich habe schon irgendwo geschrieben dass ich überall Kladden liegen habe um die spontanen Gedanke aufzuschreiben (die meisten Einfälle habe ich unter der Dusche, diese spezielle Kladde ist besonders schwer zu lesen) wer per Hand schreib muss vorher nachdenken, ich will nicht eine ganze Seite schreiben und es dann verwerfen müssen weil irgendwo der Gedanke nicht stimmig ist. Wer der Computer benutzt, kann X Mal umschreiben ohne große Mühe ohne Verluste. Ich setze dem Cursor an die betreffende Stelle und kann schnell ergänzen, reparieren, austauschen. Hm! Habe ich so was nicht schon mal gelesen? Bin nicht sicher wenn ja, fühle ich mich in den Gedanke bestätigt wenn nicht bin ich halt Visionär.
 
Für diese Woche ist keine Übung angegeben, ich empfehle Ihnen trotzdem Nutzen Sie die Zeit und schreiben Sie etwas. Nehmen Sie sich eine bestimmte Zeit dafür und halten Sie es ein.

                                   Viel Erfolgt!

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