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Samstag, 19. November 2011

Das Missverständnis


(Worte von Teilnehmer des Schreibseminars von 11 und 12 Nov 2011)



Flasche
Krise
Nutte
Sonnenschein
Tischdecke
Brillenschlange
Lutschpastille



Ja, wer hätte es gedacht. Ich bin wieder in besitzt von sieben Wörter gekommen und mache mich gleich an der Aufgabe die zusammen zu bringen als Text.

Mehr oder weniger

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„Was ist sie? Du machst Scherze“
„Sehe ich so aus als würde ich scherzen? Ich schwöre dir sie ist eine und wie ich gehört habe eine recht gute“
„Aber Monika ist so zurückhaltend, so prüde und Naiv“
„Alles nur gespielt, die ist mit allen Wasser gewachsen. Sie hat ein ganzes Repertoire drauf, davon kannst du nur Träumen. Was meinst du, sollten wir mit ihr ins Geschäft kommen?“
„Nein, unterstehe dich. Sie sollte nicht wissen das wir ihren Geheimnis kennen“

Thomas konnte nicht glauben was Rene gerade erzählt hatte, nicht von Monika. Sie war doch ein Vorbild an Tugend und einen Lockeren Lebenswandel konnte er sich bei ihr überhaupt nicht vorstellen. Aber warum sollte Rene so eine Geschichte erfinden? Auf der andere Seite, Rene hatte es nur von einem anderen gehört, vielleicht hat jemand anders diese Geschichte in der Welt gesetzt um Monika zu schaden. Das musste er heraus finden, er konnte und wollte nicht glauben dass Monika, … nein, das konnte nicht sein und er würde sich nicht ohne irgendein Beweis damit abfinden.

„Rene, behalte es für dich, erzähle niemand davon. Ich glaube es nicht und wir haben keine Beweise dafür“
„Wir brauchen nur mit den nötigen klein Geld zu ihr zu gehen, dann hast du deine Beweise“

Thomas sprang Rene entgegen „sag nie wieder so was“ er druckte Rene an der Wand und presste sein Unterarm fest gegen Renes Kelle. Seine Augen, ähnelten ein Vulkan während der Explosion. So musste der Vesuv ausgesehen haben kurz bevor Pompeji zerstört wurde.

„Gggzzzzz! Las mich gggzzz mich gz los, ich kann nicht GGGGGGGGzzzzzzzzzzz atmen“ Rene versuchte Thomas weg zu drucken ohne Erfolg.

Thomas zählte innerlich bis zwanzig und zog sich zurück „wenn du etwas davon erzählst, gibt es kein Ort wo du dich verstecken kannst“ Thomas nahm seine Jacke und seine Schlüssel und verließ der Raum.

Thomas der immer noch benommen war, war nicht benommen genug um das zu erkennen was Thomas offensichtlich geheim halten wollte. Er hatte sich in Monika verliebt und nun stellte sich heraus dass sie eine Bordsteinschwalbe war. Eine Moderne Kameliendame, in Modernen Deutsch eine Nutte. Er griff in seine Jackentasche und holte eine Metall Dose raus, öffnete es mit etwas Mühe und holte sich eine Lutschpastille raus die er sich gierig in Mund steckte. Wer hätte es gedacht dass der immer korrekte Thomas, sich ausgerechnet in ein leichtes Mädchen verlieben würde. Sicher würde diese Erkenntnis in eine nicht zu ferne Zukunft hilfreich sein.

Monika befand sich gerade in Haus ihre Eltern und hatte gerade eine Tischdecke für die Mutter gebügelt. Der Chef ihres Vaters war am Abend zum Essen Eingeladen und die Mutter war für jede Hilfe dankbar.

„Was macht das Studium Kind“
„Professor Glas hat mir eine 1 für die letzte Arbeit gegeben und Professor Nurten hat gemeint dass ich gute Aussichten habe die Abschlussprüfungen nicht machen zu müssen Mama“
„Das müssen wir gleich Papa erzählen wenn er kommt, der wird sich sicher sehr freuen“
„Ich muss gleich los Mama, ich muss noch wegen der Arbeit noch etwas erledigen und mein Chef hat mich gebeten zwei Kunden zu übernehmen. Aber ich komme am Sonntag wieder und vielleicht weiß ich bis dahin bescheid ob ich befreit werde“
„Ah, ich dachte du bleibst zum Essen, Papa wird sehr enttäuscht sein“
„Gib ihm bitte ein Kuss von mir und sag ihm dass es mir sehr Leid tut. Ich muss jetzt leider weg, es macht sich nicht gut zu spät zu kommen“ Monika verließ das Haus und fuhr Richtung Statt.

Thomas saß in sein Auto an Stadtbrunnen, er konnte es immer noch nicht glauben was Rene ihm erzählt hatte und überlegte wie er, herausfinden konnte ob das Gerücht um Monika stimmte oder nicht.  Verträumt schaute er in das Wasser und dachte an die viele Male wo er Monika seine Gefühle offenbaren wollte und es doch nicht getan hatte. Er dachte auch über die Tatsache nach, dass wenn die Geschichte stimmen sollte, seine Eltern der Schlag treffen würde. Wie sollte er sich Klarheit verschaffen? Nein, das konnte einfach nicht stimmen, Monika war ein Sonnenschein, eine zurückhaltende Frau und ein Beispiel an Tugend. Das konnte nicht alles nur gespielt sein oder?

Während Thomas sich mit solchen Gedanke beschäftigte hielt ein Auto neben seiner an.
„Guten Tag Thomas, noch nie hatte ich gesehen, dass du irgendwo sitzt und sonnen badest, ehrlich gesagt hielt ich dich nie für einen Sonnenanbeter “

Thomas öffnete die Augen und nahm die Brille ab, in Schein der Sonne glänzte ihr Haar wie Goldfäden und ihre hellblauen Augen strahlten ihn an. „Guten Tag Monika, nein, ich bin kein Sonnenanbeter, ich muss nur über etwas nachdenken und ……. Wie auch immer, wie geht es dir?“
„Danke gut, ich hoffe dein Problem ist nicht zu ernst“
Nein, dachte Thomas, ich muss verhindern dass die Geschichte, du würdest als Prostituierte arbeiten die Runde macht „nein, nichts Wichtiges. Ich muss mit Professor Nurten und Professor Majer sprechen, meine Leistungen waren zwar gut aber wie es mir scheint nicht gut genug. Vielleicht haben die eine extra Aufgabe für mich um meine Leistungen zu verbessern“
„So schlecht können deine Leistungen nicht sein, ich habe neulich gehört wie beide Professoren, eine Lobhymne auf dich gedichtet haben“

Thomas kratzte sich der Kopf nachdenklich „Oh! Vielleicht war ich doch nicht so schlecht wie ich dachte, hast du auch gesehen was unsere liebe Brillenschlange Professor Tagdel mir für eine Note gibt?“
„Du verstehst dich wohl nicht so gut mit ihr wie?“
„Das ist nicht richtig, wir verstehen uns sehr gut, sie versteht, dass ich sie nicht mag und ich verstehe, dass sie mich am liebsten auf den Mond schießen würde“
„Ihr hattet einen schwierigen Start aber in ein paar Wochen haben wir es alle hinter uns und ein neues Leben beginnt. Mache dir keine Gedanken über Professoren die sich nächsten Semester nicht mehr an uns erinnern werden“
„Ja du hast recht, gehst du mit mir ein Kaffee trinken?“
„Sonnst gern, aber ich werde von mein Chef erwartet, er hatte mich gebeten zwei Kunden zu übernehmen und ich bin schon spät dran“

Zwei Kunden, diese Aussage belebte Thomas Fantasie, eine Flut an Bildern schossen durch seinen Kopf und an jeden einzelnen klebte das Wort »Zensur«. Sein Verstand produzierte Bilder von Monika in Leder gekleidet, sehr spärlich gekleidet um genau zu sein. Sie stand auf so hohen Schuhen, dass sollte sie damit stolpern sie sich das Genick höchstwahrscheinlich brechen würde, das Korsett, dass sie trug, war  so eng geschnürt, dass ihre Blutrote Lippen längst zyanotisch blau geworden waren und wären ihre Nägel nicht schwarz lackiert gewesen, würde die gleiche Blaufärbung auch da zu erkennen sein. Ihre blonde Haare waren streng zurück gekämmt und ihre Zarte rosige Bangen blass geschminkt. Thomas schüttelte den Kopf um dieses groteske Bild los zu werden.

„Da kann man nichts machen wenn du Arbeiten musst, vielleicht ein anderes Mal“
„Ja, ein anderes Mal sogar sehr gern. Ich Arbeite nur noch bis ende des Semesters, mit den Verlust meine Studentin Status, verliere ich auch das Recht dort zu Arbeiten. Die Firma hat eine Abmachung mit der Uni. Ich Stehe bald als frisch gebackene arbeitslose Anwältin jede Zeit zu eine Tasse Kaffee zu Verfügung“ Monika schaute auf der Uhr „entschuldige Thomas, ich muss los. Wir sehen uns morgen in der Uni“
„Ja, bis morgen“ Thomas blieb nachdenklich, was für eine Arbeit machte Monika und wo, welche Firma mochte eine Abmachung mit der Uni haben die verbot eine Angestellte zu behalten nach Beendigung des Studiums? Thomas schaute sich um, aber Monika war nicht mehr zu sehen. Morgen würde er versuchen sie zu folgen um zu sehen wo sie arbeitete.

Als Monika am Abend nach hause kam, stand Rene vor der Tür, ein Zahnstocher hatte er in Mund die zu ein süffisantes Lächeln verzogen war. Er trug trotz der Dunkelheit eine Sonnenbrille und sein linker Fuß, lehnte an der Wand.

„Rene? Was machst du hier“
„Ich wollte zu dir“
„Zu mir? Aus welchen Grund?“
„Können wir es drin besprechen?“
„Es ist spät Rene, wenn es nichts Wichtiges ist, reden wir morgen in der Uni“
„Ich denke es ist wichtig, es ist geschäftlich und reden wollte ich weniger“
„Wie? Was meinst du?“
„Spiel nicht die Heilige, ich weiß womit du dein Geld verdienst“
„Ich habe es nie an der Großen Glocke gehängt aber ich Arbeite in dem Weinhandelskontor in der Voßstrasse. Ich wusste nicht was darüber zu reden gebe und ich wusste noch weniger was dich das angeht“
„Entweder wir gehen rein, oder ich zeige dich wegen Prostitution an, du willst Anwältin werden, das würde deine Karriere ruinieren bevor es angefangen hat“
„Du bist verrückt geworden, lass mich in ruhe“

Rene wollte sich eine solche Abfuhr nicht gefallen lassen, er war heute schon von Thomas gedemütigt worden und jetzt wollte die Schlampe ihm für dumm verkaufen

„Ich sagte wir gehen rein“
„Ich sagte du sollst verschwinden“

Monika sah die Hand nicht kommen die mitten in ihren Gesicht landete, die Aktion war so Überraschend unerwartet dass sie taumelte und gegen die Wand fiel.

„Kommst du jetzt freiwillig rein und tust deine Arbeit, oder soll ich dich an den Haaren rein schleppen?“
„Ich werde sicher nichts tun, schon gar nicht mit dir. Du gehst nicht in meine Wohnung rein“
„Das wollen wir sehen“ Rene riss ihr die Tasche aus der Hand, machte sie auf und kippte der Inhalt auf der Straße aus. Ein schneller Blick erkannte die Schlüssel, Rene bückte sich, hob der Schlüssel auf und riss Monika an der Hand hoch. Er, zog sie, ohne auf ihren Protest zu achten, die Stufen hoch und steckte der Schlüssel in Schloss. Monika wusste nicht was sie machen sollte, wenn er sie in ihre Wohnung zwang hatte sie keine Chance mehr. Monika sah kein anderer Ausweg als um Hilfe zu schreien. Sie hoffte dass ein Nachbar raus kam um ihr zu helfen aber keine Tür ging auf, dafür bekam sie von Rene eine Weitere Ohrfeige.

Als Rene gerade die Tür öffnen wollte fühlte er wie einen harten Gegenstand sein Kopf traf und er fiel zu Boden. Monika schaute hoch

„Was machst du hier um diese Zeit“
„Oh, keine sorge mir geht es gut und ich habe dir gern geholfen“ Thomas hob eine Augenbraue hoch
„Entschuldige, ich bin sehr froh dich zu sehen --- ich weiß nicht was in ihm gefallen ist, aber ich will ihm nie wieder sehen“
„Kannst du aufstehen?“
„Ja“
„Dann stehe auf und gehe in deine Wohnung, macht die Tür von ihnen zu und Pack ein paar Sachen, ich bringe dich zu meine Eltern. Deine wollen wir lieber nicht beunruhigen“

Thomas streckte seine Hand aus und Monika griff danach. Mühsam stand sie auf und verschwand in ihre Wohnung. Thomas wartete vor der Tür auf das Geräusch das darüber  zeugte, dass die Tür verriegelt war. Er zog Rene die Jacke bis zu dem Elbbogen runter damit er die Hände nicht benutzen konnte und mit der Kabel eine kleine Lampe die in Hausflur stand verband er ihm die Füße. Als er gerade damit fertig war, kamen zwei Polizisten mit erhobenen Waffen die Treppe hoch.

„Hände hoch“
„Sie machen ein Fehler, ich bin der andere. Er hat meine Freundin geschlagen und wer weiß was noch passiert wäre wenn ich nicht beschlossen hätte her zu kommen“
„Und wo ist ihre Freundin jetzt?“ die Polizisten hielten ihre Waffen immer noch auf Thomas gerichtet“
„In der Wohnung, ich musste sie in Sicherheit bringen“
„Gehen Sie von der Tür weg“ der Polizist drehte sich zu seinem Kollegen „las ihm nicht aus dem Augen“

Der Polizist war in etwa Mitte fünfzig, er nährte sich der Wohnungstür und Klopfte an „machen Sie bitte auf, hier ist die Polizei“ er drehte sich zu Thomas um „Wie heißt ihre Freundin?“ „
„Stadler, Monika Stadler“

Die Tür öffnete sich langsam „bringen Sie ihm weg?“
„Ja, wenn Sie uns sagen welcher wir mitnehmen müssen?“ der hier behauptet ihren Freund zu sein der sie gerettet hat aber ich wollte sicher sein“

Thomas fühlte wie die Röte in sein Gesicht stieg. Monika schaute ihm an und lief zu ihm „Ja, wäre mein Freund nicht gekommen, mag ich nicht darüber nachdenken was passiert wäre“

Die Polizisten wünschten einen Schönen Abend nachdem sie alle Personalien aufgeschrieben hatten, sammelten Rene auf der inzwischen wieder zu sich gekommen war und gingen weg.

„Hast du gepackt?“
„Ja, habe ich“
„Warte hier oben, ich sammle deine Sachen die vor dem Haus liegen. Das sind doch deine oder?“
„Ja, Rene hat meine Tasche ausgekippt“
„Ich bin gleich wieder da“

Thomas lief die Treppe runter und Monika ging in ihre Wohnung, es war ein wahrer Glücksfall dass Thomas gekommen war. Aber warum kam er um diese Zeit? Sie hörte die schnelle Schritte an der Treppe und fragte sich was noch alles vor ihr lag an diesen Abend.

„Hier ist deine Tasche“ sagte Thomas als er die Wohnung betrat
„Danke“ Monika nahm die Tasche warf es auf den nahe stehender Sofa
„Wollen wir los?“
„Nein Thomas, ich will nicht deine Eltern zur last fallen“
„Hier kannst du nicht bleiben, vielleicht kommt noch einer der was von dir will und du bist alleine und ….“
„Thomas, was ist los. Was ist mit Rene passiert? warum bist du hier?“

Thomas stand da wie ein begossener Pudel und wusste nicht wie er es erklären sollte. „Rene hat mir heute über deine Arbeit erzählt, nein, das ist nicht richtig. Er hat mir über das erzählt was einige für deine Arbeit halten. Ich verurteile dich nicht wenn du wirklich diese Tätigkeit nachgehst, aber ich habe Probleme es mir vorzustellen“
„Was habt ihr plötzlich mit meiner Arbeit? Ich arbeite in ein Weinkontor, das ist nichts Dramatisches“
„In ein Weinkontor? Aber wie kam dann dieses Gerücht zu Stande?“
„Welches Gerücht?“
„Ich kann es nicht sagen, ich habe schon bei der Vorstellung ein Problem“
„Welches Gerücht“
„Bitte Monika, verlange nicht dass ich dir das sage“
„Wenn du es nicht tust, tut es jemand anders. Ich höre es lieber von Dir“

Thomas drehte sich um und schluckte „Rene hat mir heute Mittag erzählt; dass du als Nutte arbeitest“ er schloss die Augen und wartete auf Monikas Wutausbruch, stattdessen hörte er nur Monikas glockenhelle Lachen.
„So ein Trottel, er hat sicher gehört ich sei eine „Nurte“
„Was ist eine Nurte?“
„Viele Studentinnen von Professor Nurten haben eine Art Club gegründet, ich gehöre dazu und wir nennen uns Nurtens weil wir uns mit dem Fällen von Professor Nurten befassen“

Thomas ließ sich auf dem Sofa plumpsen, er fühlte sich als hätte jemand ihm die ganze last der Welt von seinen Schultern weg genommen. Die Krise, seine Krise war überstanden.

„Das heißt du hast keine Angst dass jemand hier kommt und dich überfällt?“
„Als mein Freund ist es deine Pflicht hier zu bleiben und für meine Sicherheit zu sorgen“
Thomas lief wieder rot an „tut mir Leid, ich habe nicht nachgedacht und das erste gesagt …. Wie auch immer, es tut mir Leid“
„Du musst dich nicht soviel entschuldigen“ Monika ging näher zu Thomas „ich beschwerde mich nicht ein Freund zu haben. Wir könnten eine Flasche Wein aufmachen und darüber reden warum du nicht gesagt hast du wärst ein Freund“
„Du willst dass ich hier bleibe?“
„Ich fürchte, es bleibt dir nichts anders übrig. Ich würde sonnst die ganze Nacht kein Auge zu machen können vor Angst“ sie ging näher an Thomas heran, heute Nacht sorgst du für meine Sicherheit und morgen machen wir ein Spaziergang in Sonnenschein um meine arme Nerven zu beruhigen“
Thomas nahm sie fest in dem Arm „dann, bleibt mir nichts anderes übrig als dein Schlaf zu bewachen“




Am Sonntag saß Thomas bei seinen Eltern, er hatte bei Monikas Chef eine Flasche Wein für seinen Vater gekauft und seine Mutter hatte darauf bestanden dass er zum Kaffee blieb. Thomas war gerade dabei sich zu verabschieden als es an der Tür klingelte. Die Stimme der Ankömmlinge,  hatte Thomas sofort erkannt. Er stand von Tisch auf und ging zu Tür.

„Was willst du hier“
„Deine Eltern besuchen“

„Was wollen Sie von uns junger Mann“ der Stimme von Thomas Vater erfühlte der Raum
„Ich wollte Sie nur in Kenntnis setzen wie tief ihren Sohn gesunken ist, hat er ihnen erzählt dass seine neue Freundin eine Professionelle ist?“
„ja“
Thomas drehte sich um „Vater was sagst du den da? Monika ist eine Nurten und keine Nutte“
„Das weiß ich, das weiß ich sogar schon länger als du. Aber diese Person hier vor uns weiß es nicht und er weiß daher nicht wie lächerlich er sich gerade macht. Erstens weil seine Anschuldigung nicht stimmt und zweitens weil er denkt du würdest uns hintergehen“

Thomas Mutter stand hinter ihren Mann, in ihrem Lächeln lag ein Hauch von Zufriedenheit „habe ich euch nicht gesagt dass er es versuchen würde?“
„Ja Schatz, das hast du gesagt“ Thomas Vater sah sehr zufrieden aus.
„Junger Mann“ begann sie und richtete ihren Blick zu Rene „um ihren Gehirn auf der große eine Erbse zu bekommen bräuchte ich eine Luftpumpe. Haben Sie wirklich noch nicht erkannt, welche Schrecklichen Fehler sie begangen haben? Und welche schlimme Folgen Ihre Ignoranz verursachten? Ich bitte Sie verlassen Sie mein Haus --- sofort!“

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