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Sonntag, 20. Mai 2012

Buch schreiben "Woche 33 Übung 17"



Woche 33 Übung 17



Ich habe es doch gewusst, ich habe es gewusst dass ich das Wetter oder sonst ein Text verändern soll, hätte ich bloß die Aufgabe „ups übersehen“ aber nein, ich musste gewissenhaft arbeiten und jetzt stecke ich in mein Dilemma. 

Suchen Sie sich einen Abschnitt aus Ihrem Text heraus – entweder eine Beschreibung aus den vorigen Übungen oder etwas anders. Zählen Sie die Wörter und kürzen Sie den Text mindestens um ein Viertel. Beginnen Sie damit, erst Adverbien zu streichen, dann alle Adjektive. Streichen Sie keine ganzen Sätze – das wäre geschummelt. Ich möchte, dass die Sie Satz für Satz straffen, so dass alles, was in der ersten Version geschieht, inhaltlich noch vorhanden, aber auf das nötigste reduziert ist. Wenn Sie damit fertig sind, legen Sie beide Versionen für ein paar Tage weg, bevor Sie die sich wieder ansehen. Lesen Sie nun zunächst die kurze Fassung. Kann sein, dass Sie das eine oder andere Wort wieder einfügen möchten, aber ich wäre überrascht, wenn Sie nach aufrichtiger Analyse die erste Version besser fänden.

Louis Doughty
Ein Roman in einem jahr


Adrian stand am Fenster, er hielt eine Tasse Kaffee in der Hand und wirkte nachdenklich. Seine Augen waren geschlossen und durch die Scheibe spürte er den warmen Sonnenstrahlen auf sein Gesicht. Es war acht Uhr Morgens, ein neuer Tag der sich sicher nichts von anderen unterscheiden würde. Er drehte sich um und nahm ein Schluck Kaffee, die frische Croissants auf der Anrichte, konnten seine Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken, er dachte an ein anderer Sonniger Tag vor vier Jahren, damals hatte er auch in diese Küche gestanden, er hatte mit seine Frau gefrühstückt. Hier sah er sie das letzte Mal, verabschiedeten sich und drei Stunden später war sie tot.

Er konnte ihr einige Blumen zum Friedhof bringen, aber Adrian versuchte zu vermeiden dahin zu gehen, er wollte sich nicht mit der Realität auseinandersetzen.

Er Schaute das Thermometer an der Glastür die zum Garten führte, 27° und er musste der Tag in Institut verbringen. Vielleicht konnte er Sandra überreden der Arbeit nach draußen zu verlegen.

Sandra, ein neues Bild verdrängte die Erinnerungen am seine verstorbene Frau, sie konnten beide blau machen und ins Auto steigen, solange Fahren bis der Tank leer war, sie konnten Richtung Norden Fahren und in Büsum ein Tag am Strand genießen. Adrian ging zurück zum Fenster und schaute in den blauen Himmeln, langsam wanderten vereinzelte weiße Wolken in exotischen Formen über dem blauen Hintergrund. Adrian schaute sein Spiegelbild an der Scheibe an, er war fertig für die Arbeit, wie konnte er nur solche Gedanken nachgehen? Sandra war eine gute Freundin geworden aber mehr nicht, sie … er sollte …. sie würde nicht wollen …. da war nichts zu machen, er liebte sie und war sich aber gleichzeitig über die Tatsache in klaren dass Sandra nichts würde anfangen wollen mit ein Mann der mehr Gepäck mit brachte als ein Flughafen.

Adrian stellte seine Tasse in der Spüle ab, nahm seine Aktentasche und seine Schlüssel und machte sich auf dem Weg.

Die wärme durch die Autoscheibe hatte ihm die ganze Fahrt an Sandra denken lassen, an einem einsamen Strand mit ihm beim Picknicken, sie futterten sich gegenseitig und tauschten Zärtlichkeiten aus. Er stand an der Ampel und in seinen Kopf liebkosten Sandras Haaren sein Gesicht.

Es Hupte. Adrian war sofort wieder in der Realität zurück und sah dass die Ampel grün geworden war. Er gab Gas und rief sich selbst zu Ordnung, es hatte keinen Sinn von Strände und Blumenwiesen zu träumen, Sandra wurde sich nie auf ihm Einlassen, ein Witwer der irgendwo noch immer um seine verstorbene Frau trauerte.

Als hätte das Wetter sich seine Stimmungswechsel angepasst, fiel ein Tropfen Wasser auf seine Windschutzscheibe, Adrian beugte sich vor und schaute irritiert nach oben, noch war der Himmel blau und die Sonne schien. Als hätte der Himmel seine Skepsis weg wischen wollen, tropfte es noch zweimal darauf.

Sandra gab Gas, der Weg ins Institut war nicht so lang und sie wollte eigentlich zu Fuß gehen aber der Regen zwang sie mit dem Auto zu fahren. Sie verstand es nicht, eben war die Sonne da und plötzlich kam diesen Schauer herunter. Inzwischen begann es zu blitzen, Sandra hatte schreckliche Angst vor Blitz und Donner. Sie druckte das Gas Pedal tiefer wohl wissend das die Polizei sie anhalten würde wenn sie an einem Streife vorbei fahren sollte.

Als Adrian in Institut ankam, war Sandra schon da, er nahm der Schirm der immer auf sein Rücksitz lag und stieg aus, warum kam Sandra nicht raus? Er öffnete der Schirm und ging langsam zu ihrem Auto hin, sie saß da mit geschlossenen Augen, ihre Hände waren an Steuer fest geklammert und ihre Zähne fest zusammengebissen. Adrian klopfte kurz am Fenster, sie reagierte nicht, er öffnete die Tür und ging in der Hocke

„Was ist los“
„Gewitter, ich Hasse Gewitter“
„Komm raus“ er nahm sie am Arm

Sandra ließ sich widerspruchslos aus dem Auto raus helfen und Adrian entfernte der Schlüssel und schloss die Tür, er legte ihr ein Arm um die Schulter und führte sie zum Eingang als ein Blitz der inzwischen grauen Himmel erhellte. Sandra drehte sich Schutz suchend zu Adrian, schloss die Augen und klammerte sich am ihm wie ein ertrinkender sich an einem Stück Holz klammern würde. Adrian hielt sie fest und sprach beruhigend in ihrem Ohr.

„Keine Angst, es wird dir nichts passieren“
„Mh“ mehr konnte Sandra nicht sagen.
„Ich lasse nicht zu dass dir etwas passiert“ Adrian versuchte die unkeuschen Gedanken die diese erzwungene Umarmung hervorrief bei Seite zu schieben. Eine ungeahnte wonnige Wärme stieg langsam im ihm hoch und ließ ihm hoffen, dass das Gewitter auf ewig anhielte. Ein Neuer von lauten Donnern befolgter Blitz war die Antwort auf Adrians Hoffnung.

„Wir gehen jetzt rein OK?“ Adrian versuchte halbherzig sich etwas von Sandra zu lösen um laufen zu können, und wenn er auch dabei atmen könnte, wäre es auch OK.
„Mh“ Sandra krallte sich noch fester am ihm
„Liebes, wir wollen rein, wenn du mich nicht ein wenig los lässt, komme ich nicht von Fleck“
„Mh“ Adrian hätte nicht gedacht das Sandra ihm noch fester an sich hätte ziehen können aber jetzt begann er zyanotisch zu werden.

„Bitte liebes, lass mich nur ein wenig los“ er versuchte sie mit sanfte Gewalt etwas von sich los zu bekommen

„Mh“ Sandras Kopf vergrub sich in seine Brust.

Adrian sah dass es keinen Sinn hatte, sie würde ihm nicht freiwillig loslassen, auf dem Parkplatz bleiben konnten sie aber auch nicht. Er ließ der Schirm fallen, griff in sein Rücken und löste Sandras Arme von ihm, noch bevor sie reagieren konnte hob er sie hoch und trug sie ins Gebäude. Ihre Hände umfassten jetzt sein Nacken und es sah nicht so aus als würde er die innere Kraft bringen um ihre Umarmung der eigentlich keiner war, ein zweites Mal zu entkommen.

Er trug sie in sein Büro und setzte sich mit ihr auf dem braun roten Sofa die er dort hatte. Er konnte ein wenig die nähe auskosten die sich ihm bot wenn auch er sehr bedauerte das sie so sehr litt dabei.

So plötzlich wie es angefangen hatte, verschwand das Gewitter wieder und Sandra erholte sich. Sie ließ Adrian los und schaute ihm an „es tut mir Leid, ich wollte nicht … du hättest mich nicht …. Es tut mir Leid“ Sandra ließ dem Kopf hängen, sie traute sich nicht ihm anzusehen.

Adrian legte ihr der Zeige Finger seiner rechten Hand unter dem Kind und hob ihr Gesicht bis sie Blickkontakt hatten „es gibt nichts was dir Leid tun sollte, es ist alles in Ordnung“ er beugte sich vor und hauchte ihr ein winziger Kuss auf dem leicht geöffneten Lippen. „Ich muss mir etwas trockenes suchen, hast du etwas in dein Büro was du anziehen kannst? Oder möchtest du ein Hemd von mir haben bis deine Sachen getrocknet sind?“
„Ich ….. ich habe in mein Büro noch ein Kostüm, danke“ Sandra war sehr durcheinander, der Kuss hatte sie aufgewühlt und der Gedanke einer seine Hemden anzuziehen machte sie ganz konfus, gerade so euphorisch konfus. Sie stand auf und verließ der Raum.

Adrian blieb in sein Büro stehen, er sah wie die Tür sich schloss und in Gedanken folgte er der Weg bis zu ihrem Büro.

„Was habe ich mir dabei gedacht sie zu küssen?“ Adrian konnte sich selbst ohrfeigen, er wollte nicht das Sandra der Eindruck gewann er wolle etwas von ihr das sie selbst nicht wollen würde.

1228 Wörter


Adrian stand am Fenster, er hielt eine Tasse Kaffee in der Hand und wirkte nachdenklich. Seine Augen waren geschlossen und durch die Scheibe spürte er die Sonnenstrahlen auf sein Gesicht. Es war acht Uhr, ein neuer Tag, der sich nichts von anderen unterscheiden würde. Er drehte sich um und nahm ein Schluck Kaffee, die Croissants auf der Anrichte, konnten seine Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken, er dachte an einem anderen sonnigen Tag vor vier Jahren, damals hatte er auch in diese Küche gestanden, er hatte mit seine Frau gefrühstückt. Sah er sie das letzte Mal, verabschiedeten sich und drei Stunden später war sie tot.

Er konnte ihr einige Blumen zum Friedhof bringen, aber Adrian versuchte zu vermeiden dahin zu gehen, er wollte sich nicht mit der Realität auseinandersetzen.

Er Schaute das Thermometer an der Glastür, die zum Garten führte, 27° und er musste der Tag in Institut verbringen. Er konnte Sandra überreden die Arbeit, nach draußen zu verlegen.

Sandra, die Erinnerungen an seiner Frau verblasste, sie konnten beide blau machen, ins Auto steigen und Fahren bis, .... bis der Tank leer war, sie konnten Richtung Norden Fahren und in Büsum ein Tag am Strand genießen. Adrian ging zurück zum Fenster und schaute in den Himmeln, Wolken wanderten darüber. Adrian schaute sein Spiegelbild an der Scheibe an, er war fertig für die Arbeit, wie konnte er solche Gedanken nachgehen? Sandra war eine Freundin geworden, sie … er sollte …. sie würde nicht wollen …. da war nichts zu machen, er liebte sie und war sich über die Tatsache in klaren, dass Sandra nichts würde anfangen wollen mit einem Mann, der mehr Gepäck mitbrachte als ein Flughafen.

Adrian stellte seine Tasse in der Spüle ab, nahm Aktentasche und Schlüssel und machte sich auf dem Weg.

Die Wärme durch die Autoscheibe hatte ihm wieder an Sandra denken lassen, an einem Strand mit ihm beim Picknicken, sie futterten sich gegenseitig und tauschten Zärtlichkeiten aus. Er stand an der Ampel, in seinen Kopf, liebkosten Sandras Haaren sein Gesicht.

Es hupte. Adrian war in der Realität zurück und sah, dass die Ampel grün geworden war. Er gab Gas und rief sich zu Ordnung, es hatte keinen Sinn von Strände und Blumenwiesen zu träumen, Sandra wurde sich nie auf ihm einlassen, ein Witwer, der um seiner verstorbene Frau trauerte.

Als hätte das Wetter sich seine Stimmungswechsel angepasst, fiel ein Tropfen Wasser auf seine Windschutzscheibe, Adrian beugte sich vor und schaute irritiert nach oben, noch war der Himmel blau und die Sonne schien. Als hätte der Himmel seine Skepsis weg wischen wollen, tropfte es nochmal.

Sandra gab Gas, der Weg ins Institut war nicht lang und sie wollte zu Fuß gehen, der Regen, zwang sie mit dem Auto zu fahren. Sie verstand es nicht, eben war die Sonne da und plötzlich kam diesen Schauer herunter. Inzwischen begann es zu blitzen, Sandra hatte Angst vor Gewitter. Sie druckte das Gas Pedal, die Polizei würde sie anhalten, wenn sie eine Polizeistreife begegnen sollte.

Als Adrian in Institut ankam, war Sandra schon da, er nahm der Schirm, der auf seinen Rücksitz lag, und stieg aus, warum stieg Sandra nicht aus? Er öffnete der Schirm und ging zu ihrem Auto hin, sie saß mit geschlossenen Augen da, ihre Hände waren an Steuer fest geklammert und ihre Zähne zusammengebissen. Adrian klopfte am Fenster, sie reagierte nicht, er öffnete die Tür und ging in der Hocke.

„Was ist los“
„Gewitter, ich Hasse Gewitter“
„Komm“ er nahm sie am Arm

Sandra ließ sich aus dem Auto helfen, Adrian entfernte der Schlüssel und schloss die Tür, er legte ihr ein Arm um die Schulter und führte sie zum Eingang, als ein Blitz der Himmel erhellte. Sandra drehte sich Schutz suchend zu Adrian, schloss die Augen und klammerte sich an ihm, wie ein Ertrinkender sich an einem Stück Holz klammern würde. Adrian hielt sie fest und sprach in ihrem Ohr.

„Keine Angst, es wird dir nichts passieren“
„Mh“ zu mehr war sie nicht fähig.
„Ich lasse nicht zu dass dir etwas passiert“ Adrian versuchte die Gedanken die diese Umarmung hervorrief beiseite zu schieben. Wärme stieg in ihm und ließ ihm hoffen, dass das Gewitter anhielte. Ein von lauten Donnern gefolgter Blitz war die Antwort auf Adrians Hoffnung.

„Wir gehen OK?“ Adrian versuchte sich etwas von Sandra zu lösen, um laufen zu können, und wenn er atmen könnte, wäre es OK.
Mh“ Sandra krallte sich fester an ihm
„Liebes, wir wollen rein, wenn du mich nicht ein wenig loslässt, komme ich nicht von Fleck
Mh“ Adrian hätte nicht gedacht, dass Sandra ihn hätte, fester an sich ziehen können, jetzt, begann er zyanotisch zu werden.

„Bitte Liebes, lass mich ein wenig los“ er, versuchte sie mit Gewalt etwas von sich los zu bekommen.

„Mh“ Sandras Kopf vergrub sich in seine Brust.

Adrian sah, dass es keinen Sinn hatte, sie würde ihm nicht loslassen, auf dem Parkplatz bleiben konnten sie nicht. Er ließ der Schirm fallen, griff in sein Rücken und löste Sandras Arme von ihm, bevor sie reagieren konnte, hob er sie und trug sie ins Gebäude. Ihre Hände umfassten sein Nacken und es sah nicht aus als würde er die Kraft bringen um ihre Umarmung der keiner war, ein zweites Mal zu entkommen.

Er trug sie in sein Büro und setzte sich mit ihr auf dem Sofa die er hatte. Er konnte die Nähe auskosten, die sich ihm bot, obwohl er bedauerte, dass sie litt.

Wie es angefangen hatte, verschwand das Gewitter und Sandra erholte sich. Sie ließ Adrian los und schaute ihm an „es tut mir Leid, ich wollte nicht … du hättest mich nicht …. Es tut mir Leid“ Sandra ließ dem Kopf hängen, sie traute sich nicht, ihm wieder anzusehen.

Adrian legte ihr der Finger seiner Hand unter dem Kind und hob ihr Gesicht, bis sie Blickkontakt hatten „es gibt nichts, was dir leidtun sollte, es ist alles in Ordnung“ er beugte sich vor und hauchte ihr ein Kuss auf dem Lippen. „Ich muss mir etwas Trockenes suchen, hast du etwas in dein Büro, was du anziehen kannst? Oder möchtest du ein Hemd von mir haben bis deine Sachen getrocknet sind?“
„Ich ….. ich habe in mein Büro ein Kostüm, danke“ Sandra war durcheinander, der Kuss hatte sie aufgewühlt und der Gedanke einer seine Hemden anzuziehen machte sie wirr. Sie stand auf und verließ der Raum.

Adrian blieb in sein Büro stehen, er sah, wie die Tür sich schloss und in Gedanken folgte er der Weg bis zu ihrem Büro.

„Was habe ich mir gedacht? “Adrian konnte sich ohrfeigen, er hatte sie geküsst und jetzt ...... er wollte nicht dass Sandra der Eindruck gewann er wolle etwas von ihr das sie, auf keinen Fall wollen konnte.

1109 Wörter

Über dem Daum gepeilt, muss ich auf diese Seite knapp über neunhundert Wörtern haben, irgendwie habe ich nicht ganz zweihundert Wörtern „zu viel“. Ich habe es versucht, aber wenn ich noch mehr entferne, verliert der Text komplett das „worum es geht“.

Dazu muss ich sagen dass ich, der Originaltext besser finde, nicht perfekt, es muss überarbeitet werden, aber die Methode hier, ist nicht das Richtige, zumindest nicht für mich. Ich werde es bis zum nächsten Samstag stehen lassen und dann noch mal vergleichen, aber ich denke nicht, dass ich meine Meinung ändere.


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