Heute

Montag, 3. Februar 2014

Von Welten erschaffen und andere Kleinigkeiten.





Alte Projekte neu entstehen lassen. 

Ich hatte vor ein Jahr, mit eine Gruppe Jugendliche versucht eine Fantasy-Welt entstehen zu lassen, leider haben sie nach einer Weile die Lust daran verloren. Nach einem Jahr möchte ich versuchen, diese Welt, alleine zum Abschluss zu bringen. Die Kinder haben einige Figuren entworfen, sicher werde ich nicht alle verwenden können, eher selbst einige entwerfen und dann sehen, ob sich damit etwas anfangen lässt.

Eine Welt erschaffen, was bedeutet das eigentlich? 

Alles beginnt mit einer Idee. Meistens eine unendliche Geschichte, davon habe ich schon zwei angefangen und feile immer weiter dran. Hier war der Gedanke, eine Gruppe bastelt eine Welt und wir lassen in diese Welt das Leben spielen.

Wie in richtigen Leben sollen dort Liebe, Verrat, Verzweiflung, Hilfebereitschaft, Intrigen und alles andere, womit wir täglich konfrontiert werden, ein Rahmen finden. Kurze Geschichten sollen diese Welt zum Leben erwecken und es zum Blühen bringen.

Da standen wir nun. Meine zwei Welten habe ich alleine gestaltet, das ist leichter, jetzt waren andere involviert, viele Ideen, die sich zum Teil aufhebten, würden in der Diskussion geworfen.


Sollten die Figuren menschlich aussehen oder lieber nicht?
Gibt es ein Folk oder gibt es mehrere?
Haben sie irgendwelche Besonderheiten?
Wie ist die Politik dort?
Woran glauben sie? Haben sie Götter?

Meine Lieblingsfrage „wer zeichnet eine Karte der Landschaft?“ Ja, hat sich bis heute niemand dafür gefunden. Meine Karten sind nicht die besten zum Präsentieren.

Wie ist das Klima?
Wie ist der Boden?
Sind sie eine Urbane oder eine Agrargesellschaft?
Wie teilt sich diese Welt? Hat es Kontinente oder ist es ein einziger Kontinent?

Diese und noch viele Fragen mehr haben noch keine Antwort gefunden. Ich stelle mir vor dass in Monat des „Rais“ habe ich mir gerade ausgedacht, sehr viele Sturme gibt, die Existenz bedroht wird und oft die Ernte stark darunter leidet. Der Fluss „Sunibay“, auch gerade ausgedacht, läuft über und überflutet teile der Stätte. Die einzige Zuflucht, „DIE BERGE“, aber dort lauen Gefahren, die noch schrecklicher sind, als das Risiko eventuell zu ertrinken.

Ja, etwas zu dramatisch. Ich muss an den Gedanken „weniger ist mehr“ arbeiten. Leider wird mir sicher dabei langweilig werden.

Noch eine Frage, die ich in meine anderen Welten sehr intensiv bearbeitet habe, behandelt die Flora und die Fauna. Darüber haben wir nie gesprochen, es kam nicht mehr dazu. Dafür haben wir die Berge so intensiv diskutiert, dass selbst die Erosion, diese majestätische Berge nicht so der Massen hätten verbrauchen können, wie wir es taten. Ja, die Berge sind jetzt nur noch halb so hoch.

Ich beschäftigte mich derweil wieder mit etwas, das mich fasziniert, die Sprache. Ich finde, so eine Welt darf nicht einfach Deutsch sprechen auch nicht Spanisch oder gar Englisch. Es braucht eine eigene Sprache, etwas was nur dort gibt.

Eine Welt zu basteln, ist kein Projekt für ein Wochenende. Zumindest nicht, wenn es wirklich außergewöhnlich und stimmig sein soll. Zeit ist ein wichtiger Faktor, um so etwas zu schaffen, das wird für junge Leute schnell langweilig.  Bis alles perfekt ist, um die Figuren auf die Stätte verteilt werden können, müssen viele Details bedacht werden. Die schon ein ganzes Jahr voller Ungeduld auf ihren Einsatz wartende Protas, sollen, trotz allem, das Licht, deren Welt erblicken. Unter den Figuren gibt es Menschen, aber auch fantastischen Geschöpfen, die darauf warten, unglaubliche Abenteuer zu erleben.

Zu guter Letzt, wie soll diese Welt heißen? Ja, darüber hatten wir sehr viel diskutiert, leider kamen wir nicht zu einem Ergebnis. „Das Land der Götter“ erschient mir etwas zu plump, tut es immer noch. Das „Land der Verdammten“, ist wieder zu dramatisch. Ich wusste nicht, ob wir, ins besonderen die Kinder, so viel Tragik in den Kurzgeschichten rein bekommen würden.

Gegen meine Vorschläge hatte sich keiner geäußert, aber es ist auch keiner in Jubel ausgebrochen über das, was ich mir vorstellte. Jetzt wo ich es überlege, vielleicht könnte diese Welt etwas besonders Produzieren und daher der Name diesem Produkt tragen.

„Panaña Land“ was Panaña ist? Natürlich eine schmackhafte Frucht, die als Geschenk der Götter oder so was angesehen wird.

So, ich denke, es wäre klug von mir jetzt eine kleine Panaña Plantage anzulegen. So wünsche ich ein Schönen Start in den Montag.


Was wäre für euch die perfekte Welt?
Wie würdet ihr vorgehen?
Worauf würdet ihr besonderen Wert legen?




 

4 Kommentare:

  1. HOLA AMIGA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! CUANTO TIEMPO SIN SABER NADA DE POR TI !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Y POR FIN YA ESTAS AQUI....VA TODO BIEN ????? ESPERO QUE SI.
    CUANTO TIEMPO SIN SABER DE TI ???? POR LO MENOS 3 O 4 MESES.... SEGURAMENTE QUE ALGO EXPLICARAS EN TU ENTRADA, PERO COMO SIEMPRE, EL TRADUCTOR NO ES DE MUCHAS AYUDA. EN FIN AMIGA, QUE ESPERO QUE TODO MARCHE BIEN, TANTO DE SALUD, COMO EN TODOS LOS SENTIDOS. ME ALEGRO MUCHO, MUCHO DE SALUDARTE, MUCHOS BESOS DESDE CADIZ, ESPAÑA.

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    1. Hola Merce, que bueno es leer de ti. Yo estuve muy ocupada pues mi Libro iba a salir el primero de Marzo. Pero tuve un gran Problema con el Lector y por eso está todo plantado. Tal vez tengo la suerte, que otra Editorial se interese por esta pequeña novela.

      Por el Momento tengo varios Proyectos, pero espero encontrar el tiempo para poder escribir de nuevo en el Blog.

      Hasta pronto, Todo el cariño posible, lo mando desde este Lugar tan frío en que estoy. Aunque no escriba en este lugar, siempre pienso en ti.

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