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Samstag, 14. Dezember 2019

Schreibprojekt erste Schritte







Ein MindMap



Das Erste beim Schreiben ist eine Idee finden, ich habe mir überlegt, wo finde ich hierfür eine Idee und beschloss mich an der leider inzwischen verstorbener Stephen Hawking zu halten. „Das Universum in der Nussschale“, einer seine Bücher, ich bin seit damals fasziniert davon. Paralleluniversen sind eine unendliche Quelle an Inspiration. Ich denke, das ist eine der Gründe, warum meiner Clener in Multiversum agieren. Stephen Hawking hat bis zu seinen Todt, an der Möglichkeit Parallelwelten zu beweisen gearbeitet.

MindMaps sind perfekt, um Ideen zu entwickeln. Natürlich kann ich eine perfekte Idee in eine Schlagzeile finden, oder einfach, indem ich aus dem Fenster schaue, aber diese Idee muss wachsen. Es genügt nicht auf der Straße ein verlorener Teddy zu finden und schon fange ich an zu schreiben, wir wollen diesen Teddy ein Leben einhauchen. Wem gehört er? Warum wurde er hier vergessen? Wie finde ich der oder die Eigentümer / in? Vielleich finden wir aber anstatt eines Teddys, ein Welpe, der ängstlich am Straßenrand steht, verletzt, halb verhungert, das muss alles auf mein MindMap, damit die Geschichte einen roten Faden bekommt.


Also, als Erstes schreibe ich in der Mitte meines unzureichenden Blatts, kein Papier ist groß genug für einen MindMap, das kennen Sie sicher schon und wenn nicht, werden Sie es jetzt erfahren. Was wollte ich gerade? Ach ja, auf mein Blatt etwas schreiben. Genau in der Mitte schreibe ich:


Parallelwelten


Das Wort schließe ich in einem Kreis ein. Jetzt muss ich nur noch die Begriffe, um dieses Wort, ganz klein Schreiben, damit mein Papier nicht vorzeitig vollgekritzelt ist. Übrigens, es geht immer nur um ein Wort jeweils. Ich schreibe nicht viel Regen oder es regnete unaufhörlich, ich schreibe nur Regen oder Gewitter, oder Sturm. Zurück zu dem Beispiel mit dem Welpen, ich schreibe Angst, Hunger, Verletzung, Winter, Winseln … daraus wir später Ihre Geschichte entstehen.

Ich mache gruppen um das zentrale Wort, zBp. Verletzung, Bein, Blut, Bewusstlosigkeit …
Eine andere Gruppe wäre: Berge, Kälte, Schnee, Tiere, Hütte, Axt …
Nächste Gruppe, Familie, Eltern, Geschwister, Kinder, Partner, Tante … Auf diese Weiße, schreiben Sie alles, was ihnen durch den Kopf geht auf das Papier. Denken Sie nicht darüber nach, schreiben Sie einfach alles auf.

Gehen wir jetzt davon aus, dass mein Blatt voll ist, ich entscheide mich für zwei Menschen die indem Bergen leben, es ist Winter, beim Holzhacken hat sich einer von ihnen mit der Axt verletzt. Weit und breit gibt es keine Menschen, dafür gefährlichen Raubtieren, die von Blutgeruch angelockt werden. Der Verletzte ist bewusstlos, der andere musste der beschwerliche Weg auf sich nehmen um ihm zu einem Arzt, Heiler, Schamane bringen (je nachdem wo die Geschichte spielt). Der verletzte ist zwei Meter groß, seine Frau nur ein Meter sechzig. Sie kann ihm nicht tragen und wenn sie versucht, ihm mit sich zu ziehen, werden die Tiere sie angreifen, das Ende muss ich nicht erläutern. Wenn sie ihm allein lässt, wird er bei ihrer Rückkehr tot sein. In einem anderen Universum ist die Frau, die verletzte, sie ist ein eine Spalte reingefallen, hat sich einen offenen Beinbruch eingehandelt. Der Mann, hat schnell eine Schlitten-Trage zusammengebunden, Messer eingesteckt und macht sich auf dem Weg, um ihr Leben zu retten.

In einem dritten Universum steht der Mann an einem Grab, ein Säugling auf dem Arm. Die Frau ist bei der Geburt des Kindes gestorben, er muss jetzt entscheiden, was mit dem Kind passieren soll. Er kann nicht zurück in der Stadt, aber er kann nicht in der rauen Umgebung auf das Kind achtgeben. Eine gepackte Tasche steht neben ihm, er wird das Kind bei seinen Eltern abgeben und zurück zu dem Berg gehen. So denkt er, ob es letztendlich anders wird, das hängt nur von unseren Vorstellungsvermögen ab.

Das sind drei mögliche Entwicklungen in den verschiedenen Universen, für die gleichen Personen. Was dieses Paar noch alles erleben kann in den unendlichen Multiversen, ist einzig unsere Fantasie zu entnehmen.

Also, ich schreibe jetzt mein MindMap, und entscheide, welche Stränge ich für meine Geschichte nähme.

Worüber würden Sie gern schreiben? Haben Sie auch schon eine Idee?





Der am 14. März Verstorbene hat bis zuletzt seine Gedanken zu Papier gebracht und eventuell der Nachwelt am Ende sein größtes Vermächtnis gemacht. Noch am Sterbebett erarbeitete der 76-Jährige mit einem belgischen Kollegen Theorien, wie sich möglicherweise Parallelwelten nachweisen lassen.
Zusammen mit dem Physiker Thomas Hertog von der Universität KU Leuven liefert Hawking die mathematischen Grundlagen, um experimentell die Existenz eines sogenannten Multiversums zu beweisen, berichtet die britische „Sunday Times“. ….

… Hawkings Problem war, dass seine Hypothese eine unendliche Zahl von zeitgleichen Urknallen und somit die Geburt von vielen weiteren Universen zur Folge haben musste.

Mathematisch gesehen, war dieser Umstand paradox. Doch Hawking feilte bis zu seinem Lebensende an einer Methode, wie sich die Idee vielleicht doch experimentell beweisen ließe. …



Stephen Hawking: Letzte Arbeit verspricht bahnbrechende Experimente - WELT
Von Mario Lips







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